Die Quadratur des Rings
„Alles wird schneller, nur nicht die Hotel-Aufzüge“, witzelt Matt Schwarz, als er Anfang Juni ins Restaurant des Dorint-Hotels am Nürburgring kommt. Das Haus steht ganz im Zeichen des Motorsport-Mekkas. Im Eingangsbereich hängt unübersehbar ein Rennwagen von der Decke, in der Cockpit-Bar, komplett bestückt mit Motorsport-Motiven, Plakaten und anderen Devotionalien sogar ein Ölgemälde von Michael Schumacher.
Ihren Platz in diesem kleinen Museum haben aber auch diverse, leicht in die Jahre gekommene Fotos von Musikern. Rock am Ring, 1985 von Marek Lieberberg ins Leben gerufen, gehört – vom unfreiwilligen zweijährigen Umzug einmal abgesehen – fest in den Kalender hier oben in der Eifel. Privat hat Matt Schwarz, den niemand mit seinem eigentlichen Vornamen Matthias anspricht, es nie besucht, überhaupt war er nie als normaler Fan auf einem Festival. Aber schon seit 2003 wirkt er hinter den Kulissen von Rock am Ring mit.
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