Deutsche Trägheit im Mobilfunk
Die Bundesnetzagentur muss die Interessen von Netzbetreibern und Diensteanbietern in Einklang bringen. Das ist schwierig, ja. Aber muss diese endlose Debatte sein?
Das Kommunikationsunternehmen gibt seinen Standort mit 200 Arbeitsplätzen im Stadtteil Dörnigheim auf. Der Mietvertrag dort läuft aus, ein geeigneter Ersatz wurde nicht gefunden.
Die Bundesnetzagentur muss die Interessen von Netzbetreibern und Diensteanbietern in Einklang bringen. Das ist schwierig, ja. Aber muss diese endlose Debatte sein?
Der Vodafone-Deutschlandchef Marcel de Groot spricht über seine Forderung nach einer „Anpacker-Mentalität“, Dumping-Preise und das „Schneckeninternet“ der Konkurrenz – und warum er das Smartphone inzwischen öfter in der Tasche lässt.
GMX ist vor allem für seine Mailadressen bekannt. Jetzt greift das Unternehmen mit einem Nulltarif die Prepaid-Anbieter an. Wie soll sich das rechnen?
Seit bald elf Jahren führt Tim Höttges die Deutsche Telekom – und hat das Unternehmen zum wertvollsten Telekommunikationskonzern Europa gemacht. Doch noch soll nicht Schluss sein.
Markus Haas, der Vorstandsvorsitzende von Telefónica Deutschland, spricht über Preise im Mobilfunk, warum viele Kunden für längst abbezahlte Smartphones weiterzahlen und warum es 280 Tage dauert, bis die Baugenehmigung für einen Funkmast da ist.
Ob Straßenreinigungs-Roboter, Netzwerk-Schnittstellen oder eine Spar-App für Kinder: Es gibt eine Gemeinsamkeit, die darüber entscheidet, ob daraus etwas wird.
Am 17. Juli 2019 schaltete Vodafone sein 5-G-Netz für Endkunden frei. Die anderen großen Anbieter folgten. Wie ist es seither um den Mobilfunkstandard bestellt?
Wer außerhalb der EU Urlaub macht, sollte über den Kauf einer eSIM nachdenken. Die hilft, hohe Roaminggebühren zu vermeiden – neuerdings sogar auf Fähren und Kreuzfahrtschiffen.
Mehrere Internetdienstleister waren am Dienstagmorgen von Störungen betroffen. Die Ausfälle waren aber offensichtlich nicht flächendeckend.
Die Regeln für den Netzausbau sind nach Ansicht von Telekom-Chef Höttges realitätsfern. Zudem will das Dax-Unternehmen sich gegen die Mitnutzung durch den Konkurrenten United Internet 1&1 wehren.
Das Handynetz in Deutschland soll besser werden. Die Regulierungsbehörde verpflichtet die Netzbetreiber daher zu strengen Auflagen für den Ausbau auf dem Land. Gleichzeitig sparen die Konzerne aber Milliarden.
Der südkoreanische Mobilfunkriese hat einen Standort für Telefónica Deutschland ausgerüstet, der mit der neuen Open-RAN-Technologie arbeitet. Diese hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber klassischen 5G-Netzen.
Er ist einer der erfolgreichsten Gründer in Deutschland der vergangenen Jahrzehnte. Jetzt redet Ralph Dommermuth darüber, wie es in seinem Internetimperium ohne ihn weitergehen könnte.
Der Chef des Telekomkonzerns Telefónica nimmt die deutsche Tochtergesellschaft an die Kandare. Er holt den Staat gegen saudische Investoren ins Boot und will mehr Freiheit von Brüssel.
Häufig beharken sich die Telekommunikationskonzerne. Aber bei manchen Fragen demonstrieren sie doch eine Einheit: Das liegt an den mächtigen Gegnern.
Ralph Dommermuth baut ein viertes Mobilfunknetz als Konkurrenz zur Telekom, Vodafone und Telefónica auf. Dafür braucht der Unternehmermehr Frequenzen. Und er sorgt sich um eine „Milliardensubvention“ für seine Wettbewerber.
Etwa alle fünf Jahre versteigert der Bund Nutzungsrechte an Frequenzen, die Handynetzbetreiber brauchen. Markus Haas, Chef von O2 spricht sich für länger Zeiträume aus.
Seit kurzem gibt es vier Handynetze in Deutschland, Nummer vier betreibt 1&1. Das Unternehmen hat große Pläne und will bald nachkaufen. Doch eine Mobilfunkauktion soll ausfallen. Das findet ein Beratungsorgan der Bundesregierung.
Der Telekommunikationskonzern stellt erste Antennen scharf und bringt damit wieder ein viertes Netz nach Deutschland. Den Digitalminister freut es. Dabei hat es einige Startschwierigkeiten gegeben.
In Berlin beginnt der SPD-Parteitag. Streik und glatte Straßen machen das Fortkommen heute schwer. Und: Das „Wort des Jahres“ wird bekannt gegeben. Der F.A.Z. Newsletter.
Funklöcher sind in manchen Regionen des Landes weiterhin ein Ärgernis. Die Bundesnetzagentur wirft den Handynetzbetreibern Versäumnisse vor und geht nun erstmals mit einem Bußgeldverfahren dagegen vor.
Ende 2025 werden Mobilfunkfrequenzen frei. Jürgen Kühling, Chef der Monopolkommission, fordert eine Verlängerung um nur drei Jahre, um den Wettbewerb zu schützen. Ein Gastbeitrag.
Hohe Erlöse in Amerika und mehr Mobilfunkkunden in Deutschland treiben den Dax-Konzern an, der abermals seine Prognose erhöht. Doch im Heimatmarkt droht Ungemach.
Die Bundesnetzagentur will Frequenzen nicht versteigern. Günstig wegkommen sollen die Netzbetreiber wie Telekom, Vodafone, Téléfonica und 1&1 trotzdem nicht. Die Monopolkommission fordert noch mehr.
Die Regulierungsbehörde schlägt vor, dass die Nutzungsrechte für die Mobilfunkfrequenzen verlängert und vorerst nicht versteigert werden. Das kommt Netzbetreibern wie Telekom und Vodafone zugute – und womöglich auch dem ländlichen Raum.
Die Wettbewerber von Telekom, Vodafone und Telefónica wollen auf deren Netze zugreifen – und begründen das mit mangelndem Wettbewerb. Der Streit ums Netz spitzt sich zu.
Der Telekom-Vorstandsvorsitzende Tim Höttges kritisiert die Regulierung in Europa – und kündigt an, sich stärker in den USA umzuschauen. Denn dort brummt das Geschäft.
Der deutsche Leitindex büßt mehr als 1 Prozent ein und fällt unter 16.000 Punkte. Ein Kursrutsch des Halbleiterherstellers Infineon belastet zusätzlich.
1&1 kann zukünftig die Funkmasten von Vodafone mitnutzen, sofern keine eigentlichen Vertragspartner in der Nähe sind. Ob der Rivalität zwischen den beiden Anbietern ist das überraschend.
Als vierter Mobilfunkkonzern will United Internet ein 5-G-Netz aufbauen. Doch der Ausbau für die Mobilfunkmarke 1&1 hakt. Gründer Ralph Dommermuth glaubt trotzdem an sein Netz.
Beim schleppenden Ausbau des vierten deutschen Handynetzes durch den Telekommunikationskonzern 1&1 nehmen die Wettbewerbshüter den Konkurrenten Vodafone unter die Lupe.
In diesem Sommer soll es eigentlich losgehen mit dem vierten deutschen Handynetz. Doch 1&1 kommt beim Netzausbau nicht voran. Jetzt soll Vodafone schuld sein.
Der junge Funkstandard 5G lässt DSL alt aussehen. Seine Daten sprudeln auf Mobilgeräten und mit dem passenden Router auch in Haus und Hof. Fünf Geräte zeigen Trümpfe und Tücken der Technik.
Fünf Antennen statt der geforderten 1000: 1&1 ist mit dem Aufbau des neuen 5-G-Mobilfunks in Verzug und schiebt die Verantwortung auf seine Lieferanten. Nun könnte die Bundesnetzagentur Bußgelder verhängen.
Viele Millionen Menschen sind Kunden von Mobilfunkdiscountern. Für 5-G-Verträge müssen sie dort aber fast so viel zahlen wie bei Telekom & Co. Das bringt die günstigen Anbieter nun auf die Barrikaden.
Der Mobilfunker 1&1 hat hohe Erwartungen geweckt. Doch all die Ankündigungen zur Zukunft des Mobilfunks lassen auf sich warten. Er muss endlich liefern, sonst wird sich auch bald die Netzagentur zu Wort melden.