
Ins Knie geschossen
Beihilfe zur Verleumdung aus Rache? Die Intrige gegen den Münchner Rechtsmediziner Graw hat das systemische Versagen der kommerziellen Plagiatssuche aufgedeckt.
Ein denkwürdiger Prozess geht zu Ende: In der Münchner Plagiatsintrige gegen Rechtsmediziner Matthias Graw wird der Angeklagte Otto Z. vom Amtsgericht München zu einer Haftstrafe verurteilt.
Beihilfe zur Verleumdung aus Rache? Die Intrige gegen den Münchner Rechtsmediziner Graw hat das systemische Versagen der kommerziellen Plagiatssuche aufgedeckt.
Eine Frau fühlt sich von der Nähmaschine ihrer Nachbarin gestört – und klopft immer wieder an die Wohnungsdecke. Das war nicht gerechtfertig, urteilt nun das Amtsgericht München: Sie muss 300 Euro Schmerzensgeld zahlen.
Das unerlaubte Gutscheingeschäft von Jochen Schweizer und Mydays hatte Konsequenzen bis zur obersten Unternehmensebene. Nun ist klar, wie viel Geld das Münchener Fernsehunternehmen für die Verfehlungen zahlen muss.
Ein unachtsamer Pkw zwingt einen Bus zur Vollbremsung – in diesem stürzt ein Passagier und verletzt sich. Schmerzensgeld kann er aber nicht verlangen, urteilt ein Münchner Gericht: Er habe sich nicht gut genug festgehalten.
Seit zwei Jahren läuft der Streit um Vermarktungsrechte zwischen dem DSV und dem Weltverband FIS. Eine Einigung gibt es immer noch nicht. Nun zieht der deutsche Verband vor Gericht.
Eine Milliarde Euro Schulden und wenige flüssige Mittel hat der Insolvenzverwalter beim einst drittgrößten Reiseanbieter vorgefunden. Nun ist das Insolvenzverfahren eröffnet, Hunderten wird gekündigt.
In München steuert der Prozess gegen den früheren Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng auf das Ende zu. Die Staatsanwaltschaft plädiert für eine Geldstrafe in Höhe von 1,12 Millionen Euro. Boateng zeige „kein Unrechtsbewusstsein“.
Jérôme Boateng muss sich wieder vor Gericht wegen Gewaltvorwürfen gegen seine frühere Lebensgefährtin verantworten. Diesmal sagt er umfangreich aus – und spricht auch über seine verstorbene Ex-Freundin Kasia L.
Es ist der dritte Anlauf vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten in der ursprünglichen Anklage vor, seine frühere Lebensgefährtin körperlich misshandelt und ihre Gesundheit geschädigt zu haben. Im Berufungsprozess geht es auch um Beleidigung.
In Bayern verlagert sich das Hochwasser weiter Richtung Osten. In Großbritannien treffen Sunak und Starmer einen Monat vor der Wahl im TV-Duell aufeinander. Und in Indien wird das Ergebnis der Parlamentswahl bekanntgegeben.
Die Rettung des Reiseanbieters FTI ist geplatzt – Urlaubspläne vieler Kunden gleich mit. FTI ist insolvent, weder Investoren noch der Staat wollten mehr Geld geben.
Der Reiseanbieter FTI stellt am Montag am Amtsgericht München einen Insolvenzantrag. Schon vom morgigen Dienstag an sind Urlauber betroffen.
Nach Verbrennungen und Haarausfall durch eine Blondierung beim Friseur hat eine Frau 4000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen bekommen. Ein Gutachter hatte ihre Darstellung bestätigt, nach der das Haarstudio für die Verletzungen verantwortlich ist.
In München hat zwei Jahre nach einem Zugunglück mit einem Toten der Prozess gegen einen Lokführer begonnen. Während seiner Entschuldigung kämpfte der 56 Jahre alte Angeklagte immer wieder mit den Tränen.
Das Amtsgericht München hatte im Mai verfügt, aus Bankverbindungen der Letzten Generation 794.289 Euro zu beschlagnahmen. Die Summe war unverhältnismäßig, urteilt nun ein Gericht.
Der Zweck und die Tätigkeit der Vereinigung seien auf das Begehen von Straftaten ausgerichtet, entschied die Staatsschutzkammer. Sie verwies zur Begründung unter anderem auf Blockaden von Straßen und Flughäfen.
Seit über einem Jahr beschäftigen vor allem die Klimaaktivisten der Letzten Generation verstärkt deutsche Strafgerichte. Eine Zwischenbilanz.
Bayerische Ermittler haben Telefonate von Aktivisten der Letzten Generation abgehört. Das bestätigt die Generalstaatsanwaltschaft München am Sonntag. Betroffen von der Maßnahme waren auch Gespräche mit Journalisten.
Das Solarunternehmen kann Kundengelder nicht zurückzahlen. Jetzt flüchtet es unter einen Schutzschirm.
Die Halterin war bereits wegen fahrlässiger Körperverletzung von zwei Kindern rechtskräftig verurteilt worden. Entgegen der Auflage war sie wieder stark alkoholisiert mit dem Hund spazieren gewesen, als dieser einen Vierjährigen anfiel.
Bayerns ehemaliger oberster Denkmalschützer soll fast eine halbe Million Euro zurückzahlen, weil er Kettenverträge unterschrieben hat. Doch es gibt Zweifel, wie groß der Schaden wirklich ist.
In Berlin beginnt die Sicherheitskonferenz, im Prozess um die Polizistenmorde bei Kusel fällt das Urteil, das Kabinett berät über die Zuwanderung von Fachkräften und Karl-Theodor zu Guttenberg sucht die Öffentlichkeit.
Im August klebten sich zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ in der Alten Pinakothek in München an einem Rubens-Gemälde fest. Die Aktion hat nun erste juristische Konsequenzen. Die Aktivisten wollen derweil ihren Protest ausweiten.
Nach dem Drogenskandal im Münchner Polizeipräsidium sind zwei Beamte zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Die Richterin sagte, sie habe „in Abgründe geblickt, die ich nicht für möglich gehalten hätte.“
Drei Mitglieder der Klimaschutz-Bewegung haben im Februar in München eine Straße blockiert, um auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Nun hat ein Gericht die Studenten für schuldig befunden.
Der ehemalige Nationalspieler war im September wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro verurteilt worden. Anklage und Verteidigung hatten gegen das Urteil Berufung eingelegt. Am 20. Oktober beginnt der nächste Prozess.
Das Amtsgericht München hat einen Polizisten zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Dieser hatte sich über Jahre hinweg Kokain auf die Polizeiwache liefern lassen.
Im Rahmen des Drogenskandals der Münchner Polizei muss ein ehemaliger Beamter nun eine Geldstrafe von 13.200 Euro zahlen. Der Angeklagte hatte sichergestelltes Marihuana abgezweigt und selbst konsumiert.
Vor zwei Jahren erschütterte ein Drogen-Skandal die Münchner Polizei. Nun steht einer der Beamten vor Gericht: Er soll sich Kokain auf die Polizeiwache liefern lassen haben und Drogen an seine Kollegen verkauft haben.
Seit mehr als drei Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft in München gegen mehr als 30 Polizeibeamte: Ihnen wird der Besitz und der Handel mit Drogen zur Last gelegt. Jetzt wurden drei weitere Anklagen erhoben.
Der frühere Nationalspieler will seine Verurteilung wegen Körperverletzung nicht hinnehmen. Vergangene Woche hatte das Münchner Amtsgericht eine Geldstrafe in Höhe von 1,8 Millionen gegen Boateng verhängt.
Jérôme Boateng muss wegen Körperverletzung eine Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro zahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine höhere Strafe gefordert – und erwägt nun, gegen das Urteil Rechtsmittel einzulegen.
Das Amtsgericht München verurteilt Jérôme Boateng wegen Körperverletzung. Beide Streitparteien werfen einander Beleidigungen, Gewalt und Affären vor. Familienrechtliche Streitigkeiten überlagern die Beweisaufnahme.
Der frühere Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng ist wegen vorsätzlicher Körperverletzung an seiner früheren Lebensgefährtin verurteilt worden. Das Amtsgericht München verhängte eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 30.000 Euro.
Starkoch Alfons Schuhbeck muss für sein Imperium Insolvenz anmelden. Corona sei schuld. Doch es ist nicht der erste wirtschaftliche Fehltritt des Unternehmers.
Er ist einer der bekanntesten Köche Deutschlands, macht das Essen für die Profis des FC Bayern München. Nun meldet Alfons Schuhbeck für seine Betriebe Insolvenz an. Er fühlt sich von der Politik alleingelassen.