Brüssels Ansprechpartnerin tritt ab
Viola Amherd gab der Schweiz in den schwierigen Verhandlungen mit der EU ein Gesicht. Innenpolitisch ist die Bilanz der Verteidigungsministerin jedoch durchwachsen.
Zug fällt aus! Das geht ja gut los auf dem Weg in die Schweiz. Zurück wird es bestimmt besser. Von wegen! Auch die Schweizer Bahn kann Verspätung.
Viola Amherd gab der Schweiz in den schwierigen Verhandlungen mit der EU ein Gesicht. Innenpolitisch ist die Bilanz der Verteidigungsministerin jedoch durchwachsen.
Bern hat im Poker mit Brüssel viel erreicht. Aber viele Schweizer fürchten einen Kontrollverlust. Ob fremde Richter oder Billigarbeiter: Die Gegner neuer Verträge mit der EU haben griffige Feindbilder.
Vier Jahre nach dem Scheitern des Rahmenabkommens stellen EU und Schweiz ihr Verhältnis auf eine neue Grundlage. Wann das Abkommen in Kraft treten kann, ist aber offen.
Auch im neunten Spiel nacheinander gibt es keinen Sieg für Heidenheim. Der VfB Stuttgart ist beim 3:1 zu stark. Für die Heidenheimer warten vor Weihnachten noch zwei eminent wichtige Partien.
Der Abend beginnt emotional, beide Teams laufen mit Trauerflor auf. Danach lenkt der VfB den Blick aber ganz auf das sportliche Geschehen. Die Stuttgarter wahren sich Chancen auf das Weiterkommen.
Nur wer aus umkämpften oder besetzten Gebieten kommt, soll automatisch aufgenommen werden. Das hat das Parlament in Bern beschlossen – gegen den Willen der Regierung.
Das Grandhotel Giessbach über dem Brienzer See war einmal zum Abriss freigegeben. Heute ist es eins der ersten Häuser der Schweiz und ein Gesamtkunstwerk aus der Belle Époque.
Erich von Däniken hat Millionenauflagen mit seinen Büchern über Außerirdische erreicht. Sein Wohnort Beatenberg im Kanton Bern zeichnet mit einem wohlwollenden Stationen-Weg Leben und Wirken des Querkopfes nach, der bis heute seinen kruden Thesen treu geblieben ist.
Mit Millionenzuschlägen gleich dutzendfach: Auktionen bei Kornfeld in Bern und Koller in Zürich senden positive Signale in den Kunstmarkt.
Einige große Klubs zeigen am zweiten Spieltag keine Schwächen. Vor allem zwei frühere FC-Bayern-Trainer erleben mit ihren Teams entspannte Abende. Stade Brest wird zum Schreck für Teams aus Österreich.
Mehr Mannschaften, mehr Spiele, noch mehr Geld: Die Champions League beginnt mit neuem Modus und mit neuen Möglichkeiten. Welche Folgen wird die heftig diskutierte Reform für die Bundesliga haben?
Die Galerie Kornfeld in Bern versteigert neunzig Meisterwerke aus dem Besitz ihres Namensgebers und langjährigen Leiters Eberhard W. Kornfeld. Was er in Freundschaft vereinte, tritt zur Marktprobe an.
Verbündete im Widerstand gegen das Establishment: Ein unbekannter Brief von Walter Benjamin an den Literaturwissenschaftler Jonas Fränkel.
Starkregen, Hochwasser und Gerölllawinen richten in den Schweizer Alpen verheerende Schäden an. Bange Stimmen fragen zunehmend, ob es stark betroffene Täler verloren zu geben gilt.
Bei den Young Boys Bern war Aurèle Amenda eine gestandene Größe. In Frankfurt will er „jeden Tag besser als gestern werden“. Dabei hat er berühmte Vorbilder – nicht nur aus dem Fußball.
Von Mannheim über London nach Paris, ins Schweizer Exil und zurück: Das Kunstmuseum Bern fördert bisher unbekannte biographische Details des legendären Galeristen der Moderne zutage.
1974 ist gewiss nicht der glanzvollste Jahrgang unter den deutschen Weltmeisterteams. Begeisterungsstürme bleiben aus. Doch an Mut und Entschlossenheit macht dieser Elf keine andere etwas vor.
Als Helmut Rahn das Fernsehen aus den Kinderschuhen kickte: Erinnerung an das „Wunder von Bern“ vor 70 Jahren und die Medien, die es begleiteten.
Alain Berset ist neuer Generalsekretär des Europarats. Durch seine Erfahrung auf internationalem Parkett soll der Sozialdemokrat aus der Schweiz die Regierungen zum Einhalten von Menschenrechtsurteilen bewegen.
„Aus, aus, aus! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister!“: Das „Wunder von Bern“ machte den Sportreporter Herbert Zimmermann berühmt. Nun will sich offenbar niemand mehr um sein Grab kümmern.
Die reiche Schweiz tut zu wenig für die Ukraine, und ihre Verteidigungsausgaben bleiben niedrig. Ihren bequemen Sonderstatus kann sie auch mit der geplanten Friedenskonferenz nicht kaschieren.
Kann man mit einem Elektroauto auf Reisen gehen? Besser gesagt mit dem Inbegriff der langen Tour, einem Bus? Und wie schlägt sich im Vergleich ein Diesel? Probieren wir es mit Mercedes und VW aus.
Russlands Geheimdienste nutzen Genf als Drehscheibe für Attentate in Europa. Die Regierung in Bern schaut tatenlos zu. Parteiübergreifend schlagen Sicherheitspolitiker Alarm.
Bei Eintracht Frankfurt und in der Fußball-Nationalmannschaft trat der Hesse als begnadeter Dribbler, Vorbereiter und Torschütze auf: Nun ist der Weltmeister von 1974, das „Schlitzohr“, im Alter von 78 Jahren gestorben.
Das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte stärkt die europafeindlichen Kräfte in der Schweiz. Eine Einigung mit Brüssel wird nun noch schwieriger.
Die Schweizer Regierung will die letzte verbliebene Großbank im Land nicht vergraulen. Das erklärt ihre Zurückhaltung in Sachen Regulierung.
Die Regierung in Bern will die Beziehungskrise mit Brüssel beenden. Doch es gibt noch ein paar Knackpunkte zu lösen.
Nattwerder ist ein unscheinbares Fleckchen Erde in der Mark Brandenburg. Doch es hat eine ungewöhnliche Geschichte, die auf den Eigensinn eines Kurfürsten und den Wagemut von Schweizer Bauern zurückgeht.
Infolge des Sparkurses der Regierung drohen der Schweizer Armee im Ernstfall rasche Engpässe. Gegen Angriffe aus der Ferne sei das Land schon heute schlecht geschützt, warnt der Armee-Chef.
Die Schweizerische Nationalbank stärkt den Franken und dämpft damit die Inflation. Das nützt Konsumenten und Unternehmen. Doch die Regierung in Bern sollte auch selbst dazu beitragen, den Wirtschaftsstandorts zu sichern.
Vor gut zwei Jahren stoppte die Schweiz die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU einseitig. Nun will die Regierung in Bern neu mit Brüssel verhandeln. Doch die Gewerkschaften stehen im Weg.
Für RB Leipzig und Bern geht es im letzten Gruppenspiel der Champions League um nichts mehr. Das merkt man dem Spiel lange an. Ein Profi verabschiedet sich wohl zum Schwesterklub nach New York.
Viele Schweizer wollen von der Welt nicht gestört werden. Sie ziehen lieber die Decke über den Kopf und warten, bis sich der Sturm verzieht. Damit gefährden sie ihren eigenen Wohlstand.
Nach der Parlamentswahl in der Schweiz herrscht Freude im Lager der Rechten, Katzenjammer bei den Grünen – und doch bleibt die Allparteienregierung in Bern wohl abermals unverändert. Warum eigentlich?
In der Schweiz profitiert die SVP von der neu angefachten Migrationsdebatte und holt 29 Prozent der Stimmen. Die Grünen hingegen sind die größten Verlierer der Wahlen.
Die Schweizer SVP wird von rechten Parteien im Ausland bewundert und nachgeahmt, auch von der deutschen AfD. Nun stehen die Schweizer Rechtspopulisten vor einem Wahlsieg. Eine „Brandmauer“ nach rechts gibt es nicht.