Die Krux mit der Geldmenge
Die Entwicklung der Geldmenge spräche nach der reinen Lehre für eine Senkung der Leitzinsen. Leider taugt das Argument im Moment nicht viel.
Die Entwicklung der Geldmenge spräche nach der reinen Lehre für eine Senkung der Leitzinsen. Leider taugt das Argument im Moment nicht viel.
Wie im Falle von Geschäftsbanken besuchen auch weniger Menschen die Filialen der Bundesbank. Deshalb zieht sie nun Konsequenzen. Der Erhalt der Filialen wäre zudem sehr kostspielig.
Trikots, Schuhe und ein Pokal: Die Europameisterschaft wird zum Wettstreit zwischen Adidas und Nike. Die Sportartikelhersteller lassen sich die Ausrüstung der Fußballmannschaften einiges kosten. Ist das zu viel?
Beschränken sie die geldpolitische Handlungsfähigkeit der Notenbanker? Letztlich hängt das von einer Sache ab.
Essen im Restaurant, Versicherungen, alles rund ums Reisen: Vor allem Dienstleistungen sind teurer als vor einem Jahr. Beim Sprit lohnt sich die Wahl des richtigen Zeitpunkts zum Tanken.
Echtzeitüberweisungen können nur zurückgeholt werden, wenn das Geld noch nicht auf dem Konto des Empfängers angekommen ist. Den besten Schutz bietet ein einfaches Prinzip.
Gerade hat die EZB zum ersten Mal seit Jahren die Zinsen gesenkt. Doch wie geht es weiter? Bundesbank-Präsident Nagel sagt, wovon das abhängt.
Zum ersten Mal seit fünf Jahren senkt die EZB die Zinsen. Werden die eigenen vier Wände jetzt wieder leichter erschwinglich?
Die erste Zinssenkung seit fünf Jahren war an den Märkten eingepreist. Nun ist auf Argumente und Prioritäten der Handelnden zu achten. Daraus könnten sich die nächsten Entscheidungen antizipieren lassen.
In vielen Regionen sinken die Kaufpreise für Immobilien – dagegen steigen die Mieten. Ob sich die Investition in eine Wohnung rentiert, hängt auch von den Aussichten für die jeweilige Stadt ab.
„Bratwurst statt Restaurant“: Die Konsumausgaben steigen bei Fußballturnieren nicht zwingend, sondern verschieben sich eher. Trotzdem besteht laut Bundesbank die Chance, dass die Fußball-EM die Konsumstimmung in Deutschland anheizt.
SPD und Grüne wollen schon länger die Schuldenbremse lockern. Der Internationale Währungsfonds rät nun auch, den Kreditirahmen um rund 40 Milliarden Euro auszuweiten, um zum Beispiel in Verkehrswege zu investieren.
In Frankfurt zieht es vor allem Banken in die oberen Etagen. Doch manche Mieter wechseln in moderne Bürotürme. Das setzt Vermieter älterer Bauten unter Druck.
Die Prognosen für die nächsten Zinsschritte von EZB und Fed haben sich zu einer eigenen Wissenschaft entwickelt. Zuletzt kam zumindest in Amerika wieder Bewegung in die Spekulationen.
Der Kanzler lästert über das Klagelied der Kaufleute, hört aber nicht zu. Den Grund darf man darin vermuten, dass Regierung und Abgeordnete lieber mehr Geld für Subventionen und Infrastruktur ausgeben, als ganz einfach Steuern und Abgaben zu senken.
Das schlechte gesamtwirtschaftliche Umfeld, die hohen Energiekosten und die hohen Lohnkosten – das sind die wichtigsten Gründe dafür, dass Unternehmen im vergangenen Jahr in Deutschland weniger investiert haben.
Im Haupthaus der Bundesbank in Frankfurt steht sogar ein Teil der Wandverkleidung unter Denkmalschutz. Derzeit wird das Gebäude saniert. Neubauten wird es hingegen nicht geben.
In Sossenheim beginnt der Prozess gegen neun Reichsbürger, die Bundesbank stoppt überraschend Planungen für ihre Neubauten und vorerst wird es keinen hessischen Corona-Untersuchungsausschuss geben. Die F.A.Z.-Hautptwache blickt auf die Themen des Tages.
Die Deutsche Bundesbank verzichtet auf Neubauten in Frankfurt und konzentriert sich auf Bestandsgebäude. Für diese Entscheidung fehlt eine belastbare Datengrundlage.
Die Bundesbank streicht die Pläne für ihre Zentrale in Frankfurt zusammen. Milliardenverluste aus der Geldpolitik sollen nicht der Grund sein. Müssen sich Direktoren künftig Schreibtische teilen?
Online-Banking und Kostendruck haben Folgen. Die Geldinstitute verschlanken ihr Filialnetz weiter. Das geht aus Zahlen der Bundesbank hervor.
Der Liberalen-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke wirbt für eine Koalition mit CDU und SPD. Er kämpft auch um die Nachfolge von Landesparteichef Michael Theurer, der zur Bundesbank wechselt.
9000 Tonnen Gold horten Deutschlands Privatanleger aktuell. Ärmere nutzen den hohen Goldpreis für Verkäufe, Reiche kaufen sogar noch nach. Eine Studie untersucht wissenschaftlich, welcher Goldanteil am Vermögen optimal wäre.
Von den Alten Griechen über Marx und Habermas bis hin zur Bundesbank: Stefan Eich legt eine politische Ideengeschichte des Geldes vor.
Als größte Gefahr für die Märkte gelten derzeit nach Ansicht von Investoren weder geopolitische noch wirtschaftliche Risiken. Es ist die Inflation, auch wenn sie deutlich gefallen ist.
Die deutsche Wirtschaft wächst zum Beginn des Jahres leicht um 0,2 Prozent. Zugleich findet die Wirtschaft im Euroraum aus der Rezession. Auf den Wachstumshoffnungen für dieses Jahr liegen Schatten.
Wall Street hat an einem normalen Handelstag sechseinhalb Stunden oder 390 Minuten lang geöffnet. Doch künftig werden womöglich nur noch die letzten 10 Minuten wichtig sein.
Die Teuerung ist nicht mehr so dramatisch wie in den vergangenen beiden Jahren. Allerdings befürchtet die Bundesbank einen Wiederanstieg auf 3 Prozent im Mai. Was Verbraucher jetzt über die Preise wissen müssen.
Der Hauspreisverfall in Deutschland dürfte trotz allem noch weitergehen, berichtet die Commerzbank aufgrund einer Studie. Sie rechnet erst zum Jahresende mit einer gewissen Beruhigung der Preise.
Nichts Geringeres als die Inflationsprognosen sollen durch künstliche Intelligenz besser werden, verspricht der Präsident der Bundesbank dem Bundespräsidenten. Doch das ist noch nicht alles.
Michael Theurer hat sich als Beauftragter für das Schienennetz ins Zeug geworfen. Jetzt soll er in den Vorstand der Bundesbank wechseln. Warum nur?
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zum dritten Mal nacheinander deutlich verbessert. Die Regierung wird zuversichtlicher: Das Wirtschaftsministerium rechnet mit einem Wachstum von 0,3 Prozent in diesem Jahr.
Verkehrsstaatssekretär Michael Theurer zieht es nach Frankfurt und in den Bundesbankvorstand. Damit ist in dem Gremium künftig noch ein Posten offen.
Im Streit um die Zukunft der Einlagensicherung in Europa meldet sich der deutsche Bundesbankpräsident zu Wort. Er plädiert für ein hybrides Modell. Was heißt das für die Sicherheit des Ersparten?
Die Bundesbank hält es für möglich, dass die Inflationsrate im Mai wieder hochspringt. Hintergrund seien statistische Basiseffekte – aber auch höhere Löhne und das teurere Öl durch den Nahostkonflikt.
Seit der Finanzkrise beschäftigen die Zentralbanken neue Herausforderungen. Ihre Mandate stehen ebenso in der Diskussion wie ihre Strategien. Eine Beschränkung auf die Sicherung des Geldwerts liegt nahe.