Das Klagelied der Zauberlehrlinge
Euro-skeptische Volkswirte gründeten einst die AfD. Bald drängten nationalistische Kräfte an die Macht. Die Volkswirte-Diskussion über dieses Debakel beginnt überhaupt erst jetzt.
Ein schwacher Export und wenig Investitionen lähmen die Eurowirtschaft am Jahresende. In Deutschland und in Frankreich schrumpft die Wirtschaftsleistung sogar.
Euro-skeptische Volkswirte gründeten einst die AfD. Bald drängten nationalistische Kräfte an die Macht. Die Volkswirte-Diskussion über dieses Debakel beginnt überhaupt erst jetzt.
Die Welt wächst trotz Kriegen und Katastrophen. Der Puffer gegenüber Schockereignissen aber schmilzt. Insbesondere China und Europa bereiten Sorgen.
Stanford-Ökonom Hanno Lustig warnt im Interview vor unruhigen Zeiten, hohen Staatsdefiziten und der neuen Macht der Anleihenmärkte. Verlieren die USA ihr Privileg, ein sicherer Hafen zu sein?
Die CDU plant, der deutschen Wirtschaft eine Wachstumsspritze zu verpassen. Was bringen die Vorschläge?
Die EZB sollte mit weiteren Zinssenkungen noch viel vorsichtiger sein, als sie es zuletzt angedeutet hatte. Der Inflationsschub hat genügend Schaden angerichtet, von dem Verbraucher und Unternehmen sich nur mühsam erholen.
Die Inflation in der Eurozone hat im Dezember um durchschnittlich 2,4 Prozent zugelegt. Größter Preistreiber waren die Dienstleistungen.
Eine konservative Strategie, die auf Aktien aus dem Euro Stoxx 50 setzt, war in der Vergangenheit erfolgreicher als eine Anleihenstrategie. Technisch dürfte das auch in diesem Jahr so bleiben.
Der Euro Stoxx 50 ist am Montag mit Gewinnen in die erste volle Handelswoche des Jahres gestartet. Anschub gaben Technologiewerte, für Lebensmittelaktien sah es dagegen nicht so rosig aus.
Die Weltwirtschaft wächst stabil, aber ohne Schwung. Die größte Unsicherheit in diesem Jahr für die Weltkonjunktur trägt einen Namen: Donald Trump.
Die Europäische Zentralbank soll sich um Geld und Zinsen kümmern. Doch jetzt werben verdächtig viele Notenbanker für etwas anderes, nämlich eine höhere Produktivität. Was steckt dahinter?
Noch werden die meisten Transaktionen im Euroraum bar abgewickelt. Aber der Anteil nimmt deutlich ab, wie die erste umfassende Erhebung der Europäischen Zentralbank seit drei Jahren zeigt.
Es ist vernünftig, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen nicht übertrieben stark senkt. Die Versuchung war wohl da.
Zum vierten und voraussichtlich letzten Mal in diesem Jahr setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen herab. Was heißt das für Sparer? Eine Internetplattform verkündet schon das „Comeback der Niedrigzinsen“.
Die hohen Staatsschulden und Regierungskrisen veranlassen Anleger, von Staaten wie Deutschland und Frankreich höhere Zinsen zu fordern. Banken gelten zuweilen als bessere Schuldner. Das ist gewöhnungsbedürftig.
Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Mauderer spricht im Interview über Frankreich und Trump, die befürchteten Kursschwankungen an den Finanzmärkten und das Ringen um eine gemeinsame Einlagensicherung.
Eigentlich wollte Bulgarien im Januar den Euro einführen. Das hat aber nicht geklappt. Wer sich gerade in Stellung bringt und warum einige EU-Länder den Euro nicht haben wollen.
Nicht nur in Deutschland, auch im Euroraum insgesamt legt die Inflationsrate im November wieder zu. Wie sehr muss einen diese Entwicklung beunruhigen?
Die Preise für Dienstleistungen wie Versicherungen legen auf Jahressicht kräftig zu. Dagegen entspannt sich die Lage bei den Energiepreisen etwas. Was Verbraucher jetzt wissen müssen.
Der Süden Europas ist wirtschaftlich doch nicht abgehängt worden, wie noch vor einiger Zeit befürchtet wurde. Spanien ist zur Wachstumslokomotive geworden. Italien könnte davon lernen.
Die Meinungen im EZB-Rat über den weiteren Weg sind nicht einheitlich. Eine kleine Zinssenkung im Dezember um 0,25 Prozentpunkte wird aber immer wahrscheinlicher. Der Geldmarkt reagiert.
Für Sparer ändert sich die Welt zum Positiven. Die unter Trump wohl noch wachsenden Staatsschulden müssen finanziert werden. In der nächsten Dekade dürfte sich mit US-Anleihen die Inflation schlagen lassen.
Die EZB warnt in ihrem Finanzstabilitätsbericht vor einer Kombination aus wenig Wachstum, geopolitischen Risiken und neuen Handelskonflikten. Die Staatsverschuldung in manchen Euroländern sei beunruhigend.
Die EZB lotet aus, welche Konsequenzen der neue Kurs in den USA für die Geldpolitik in Europa hat. Was heißt das für Sparer und Bauwillige?
Der Ärger um den Kundenservice ist abgeflaut. Von nun an werden die Zinskonten nach und nach auch als Girokonto nutzbar sein. In Tests schneidet die Bank sehr gut ab.
Auch wenn die EU-Kommission etwas optimistischer ist als die Wirtschaftsweisen: Die Brüsseler Behörde erwartet für Deutschland in den Jahren 2025 und 2026 nur schwaches Wachstum.
Ein halbes Jahrzehnt ist Christine Lagarde jetzt Präsidentin der Europäischen Zentralbank. Messen lassen muss sie sich am Ziel der Preisstabilität. Wie fällt die Bilanz aus?
Nicht nur in Deutschland fällt die Teuerung im Oktober wieder höher aus. Auch in anderen Ländern steigen die Preise wieder stärker. Was heißt das für die nächste Zinsentscheidung der EZB?
Auch nach der Wahl dürfte das Motto Konsum auf Pump in der größten Volkswirtschaft der Welt gelten. Wie lange kann das gut gehen?
Nachdem die Inflationsrate monatelang gefallen war, steigt sie jetzt unerwartet stark. Nicht nur Autoreparaturen und Versicherungen werden deutlich teurer. Wie sehr muss einen das beunruhigen?
Trotz Frankreichs Schuldenberg sieht der frühere EZB-Präsident Jean-Claude Trichet die Solidität der Eurozone nicht in Gefahr. Gleichwohl mahnt er die Europäer zu tiefgreifenden Reformen.
Droht die EZB, die Wirtschaft zu stark zu drosseln? In der Notenbank gibt es eine Debatte über den weiteren Kurs. Was bedeutet das für Sparer und Hausbauer?
Immer mehr Menschen sparen auf Konten von Banken außerhalb Deutschlands. Wie attraktiv sind die Zinsen? Und wie groß ist das Risiko?
Eigentlich hatte die Notenbank im Oktober die Füße stillhalten wollen. Dann drehte sich die Stimmung. Nun senkt sie ihre Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte. Was heißt das für Sparer und Bauwillige?
Die Europäische Zentralbank dürfte an diesem Donnerstag zum dritten mal die Zinsen senken. Was daraus folgt.
Nach der Pandemie hätte die EZB die Zinsen schneller anheben müssen. Und im Augenblick sind zumindest die Erwartungen an Zinssenkungen übertrieben. Das schreiben die Ökonomen Volker Wieland und Balint Tatar in einer Analyse anhand geldpolitischer Regeln.
Der neue französische Finanzminister verkündet: Das Maastrichtkriterium wird erst 2029 erfüllt. Berlin scheut dennoch eine klare Stellungnahme.