Der größte Fleischkonzern in Deutschland kauft weiter zu. Die Kartellbehörden werden genau hinschauen – doch gibt es wenig Alternativen zu dem Tönnies-Deal.
Der Schlachtkonzern Vion verabschiedet sich praktisch aus Deutschland – und will seine Betriebe an den größten Fleischhersteller abgeben. Die geplante Übernahme muss noch von den Kartellbehörden geprüft und freigegeben werden.
Künftig ist Zeitarbeit nicht mehr nur für Schlachthöfe verboten, sondern auch für Wursthersteller. Deren Ärger über Bundesarbeitsminister Heil ist groß.
Wir wollten die geheimnisvollste aller Raubkatzen sehen und wurden stattdessen mit der brutalen Realität des Artensterbens und der Mühsal wissenschaftlicher Arbeit konfrontiert: Auf Schneeleoparden-Expedition in Kirgistan.
Er verkauft Milch aus den Alpen bis nach Berlin und Hamburg: Molkereichef Bernhard Pointner über teuren Milchersatz, rülpsende Kühe und die grüne Bio-Utopie.
Vor der Mainzer Rheingoldhalle demonstrieren Tierwohl-Aktivisten gegen die Fleischindustrie. Aber an einer Diskussion haben sie kein Interesse.
Banner gegen Branchentreff: Einige Hundert Tier- und Klimaschützer protestieren in Mainz gegen eine Zusammenkunft der Fleischindustrie, der es doch nur um Gewinnmaximierung gehe.
Vor der hessischen Landtagswahl: Wie sieht die Bilanz der Landesregierung aus, und was haben die Minister geleistet? Ein Blick auf die Amtszeit von Umweltministerin Priska Hinz.
Auf dem riesigen Smithfield Fleischmarkt kaufen die königlichen Paläste, Restaurants und Schulen ein. Bald entsteht im Osten von London ein neuer Mega-Großmarkt. Doch einige Händler wollen den Umzug verhindern.
Tönnies ist der größte Fleischkonzern des Landes. Die Unternehmensführung spricht über den Fleischkonsum der Deutschen, neue Wachstumsmärkte und Vorwürfe gegen die Arbeitsbedingungen.
Wie soll das Tier gelebt haben, das wir essen? Oder lieber gar kein Tier mehr essen? Und was, wenn sich viele Menschen Fleisch nicht mehr leisten können? Gute Fragen und eine Diskussion, die nicht recht vom Fleck kommt.
Während der Pandemie mussten Fleischbetriebe wegen Covid-Ausbrüchen schließen. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat nun entschieden, dass die Subunternehmer zunächst für die Lohnfortzahlung aufkommen müssen.
Im Frühjahr 2020 mussten mehrere Betriebe auf Anweisung der Behörden in Quarantäne. Dafür wollen sie Entschädigung vom Land Nordrhein-Westfalen. Ein Gericht hat überraschend anders geurteilt. Jetzt muss das Bundesverwaltungsgericht entscheiden.
Elf Wurstesser sind laut der Staatsanwaltschaft Kassel gestorben, weil sie Fleischprodukte der Firma Wilke verzehrt haben. Sie hat deswegen nun Anklage gegen die Unternehmensführung erhoben.
Die Betriebe stellten 2022 acht Prozent weniger Fleisch her. Mit 47 Millionen geschlachteten Tieren fiel die Zahl der getöteten Schweine besonders kräftig.
Deutschlands zweitgrößter Wurstproduzent The Family Butchers stoppt alle Investitionen, denn die Kosten laufen davon. Die ganze Fleischindustrie steht gehörig unter Druck.
Fleisch war für unsere Vorfahren ein wichtiges Nahrungsmittel: schwer zu bekommen, teuer und entsprechend geschätzt. Heute ist es ein globales Handelsprodukt, das vor allem günstig sein soll. Woher es kommt, ist kaum noch nachvollziehbar. Wie kam es dazu?
Separatorenfleisch wird erzeugt, indem Tierkörper oder grob zerkleinerte Knochen mit Fleischresten gepresst werden. Hersteller müssen das auf der Verpackung kennzeichnen. Die Unternehmen weisen die Anschuldigungen zurück.
Ab kommendem Jahr soll es ein staatliches Tierwohlkennzeichen auf Fleischprodukten geben. Doch inzwischen ist das gar nicht mehr notwendig.
Der Investor Carl Icahn kämpft jetzt gegen „himmelschreiende Ungerechtigkeiten“ – und sorgt sich um Bezahlung von Mitarbeitern ebenso wie das Wohl von Schweinen. Und er ist streitlustig.
Die gestiegenen Preise für Fleisch bringen die Branche in Schwierigkeiten - bräuchte sie doch noch mehr Geld. Verbrauchern ist das schwer zu vermitteln.
Eines steht wohl fest: Der deutsche Verbraucher muss sich in Zukunft auf höhere Preise einstellen. Das ist nur ein kleiner Preis.
Das Gesundheitsministerium von NRW unterliegt im Streit über Lohnkosten. Dabei ging es auch um die Frage, welche Verantwortung die Fleischbranche für die Corona-Ausbrüche hatte.
Seit 2017 geht die Fleischproduktion in deutschen Schlachtbetrieben kontinuierlich zurück. Pro Kopf essen die Deutschen noch 57,3 Kilogramm Fleisch im Jahr.
Wegen der strengen Quarantänevorschriften für Fleischbetriebe in Nordrhein-Westfalen könnten bald Werke runterfahren. Das sorgt Bauern – und den Handel.
Als sich im vergangenen Sommer 1500 Mitarbeiter von Tönnies mit Corona infizierten, war ein Symbol für unwürdige Fleischproduktion gefunden. Der Konzern will eine andere Tierhaltung voranbringen. Aber ob der Konsument mitspielt, ist unklar.
Max Tönnies steht vor dem Sprung an die Spitze von Europas größtem Fleischkonzern. Mit Veggie-Wurst und Mindestlohn will er das lädierte Image des Familienunternehmens aufpolieren.
Wir reden davon, den Klimawandel zu bekämpfen, schweigen uns aber über Nutztierhaltung und Fleischproduktion aus. Dabei gehört beides zusammen.
Deutschlands größter Fleischkonzern wird nicht verkauft. Die lange Zeit zerstrittenen Gesellschafter wollen stattdessen genauso weitermachen wie bisher. Woran das liegt.
Vergangene Woche hatte der Angriff die Produktion in Nordamerika und Australien lahmgelegt. Die Lösegeldzahlung soll in der Kryptowährung Bitcoin erfolgt sein.
Abermals hat Erpressungs-Software ein großes Unternehmen schwer getroffen. Fabriken des größten Fleischkonzerns JBS standen nach einem Hackerangriff still. Amerikas Präsident Joe Biden prüft mögliche Vergeltungsmaßnahmen.
Der weltgrößte Fleischkonzern JBS sieht sich von kriminellen Banden mit Sitz in Russland erpresst. Informationssysteme an nordamerikanischen und australischen Standorten seien Ziel eines Cyberangriffs geworden.
JBS USA sei Ziel einer „organisierten Cyberattacke“, die einige Server des nordamerikanischen und australischen IT-Systems getroffen habe, teilte das Unternehmen mit. Kunden und Zulieferer müssten mit Verzögerungen rechnen.
Einem norddeutschen Betrieb bleibt laut dem Finanzgericht Hamburg der mit dem Gesetz vermeintlich verbotene Einsatz von Zeitarbeitern erlaubt.
Ein Gutachten entbindet Müller Fleisch von einer Zahlung, dort wurden vor gut einem Jahr die ersten Corona-Fälle der Fleischindustrie gemeldet. Das weckt Hoffnung bei Mitbewerbern.
Neue Nahrungstechnik soll den Fleischmarkt revolutionieren. In einem Hotel in Singapur können Restaurantgäste nun probieren, wie das schmeckt.
Vegetarische und vegane Ersatzprodukte werden immer beliebter. Im Vergleich zu Fleischprodukten ist der Markt zwar noch immer eine Nische. Doch der Fleischkonsum ging langfristig deutlich zurück.
