EU und Schweiz vereinbaren „zukunftsfeste Partnerschaft“
Vor vier Jahren ist das Rahmenabkommen von EU und Schweiz gescheitert. Jetzt stellen beide Seiten ihre Beziehungen auf eine neue Grundlage.
Volker Jung hört nach 16 Jahren als Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau auf. Er hatte in seiner Amtszeit mit der Finanzkrise, Fukushima, Corona und Mitgliederschwund zu kämpfen.
Vor vier Jahren ist das Rahmenabkommen von EU und Schweiz gescheitert. Jetzt stellen beide Seiten ihre Beziehungen auf eine neue Grundlage.
Nach der nuklearen Katastrophe in Fukushima hatte die japanische Regierung die Sicherheitsstandards für Atomkraftwerke erhöht. Nun ist der erste damals beschädigte Reaktor wieder in Betrieb.
Atomkraftwerke gewinnen in aller Welt an Bedeutung. Anleger können davon profitieren. Einfach ist das nicht – aber lukrativ.
Nach der Atomkatastrophe in Fukushima hatte auch Japan alle Kernkraftwerke heruntergefahren. Nun soll die Anlage Kashiwazaki-Kariwa wieder in Betrieb gehen.
Nach dem schweren Erbeben in Japan trifft es nun Taiwan. Wieder gibt es erstaunlich wenige Opfer. In puncto Erdbebenschutz machen die Staaten entlang des Pazifischen Feuerrings vieles richtig.
Seit die Japaner Kühlwasser aus dem Kraftwerk in Fukushima ins Meer ablassen, boykottiert China Fisch aus dem Land. Nun springen die USA als Großabnehmer ein – und Japan wirbt mit einem Youtube-Kanal von Flundern um Vertrauen.
Wie erst jetzt bekannt wird, hat eine drei Meter hohe Tsunamiwelle nach dem Erdbeben in Japan ein Atomkraftwerk erreicht. Verschiedene Umstände verhinderten aber ein zweites Fukushima.
Zwölf Jahre nach der Katastrophe ist Fukushima noch immer wie ausgestorben. Die Regierung versucht, die Region wiederzubeleben – doch das Misstrauen ist groß.
Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde ist von einem Revival der Atomkraft überzeugt. Aber was sagt er zu den Gefahren und zur Entsorgung?
Nicola Leibinger-Kammüller ist eine der bekanntesten Unternehmerinnen des Landes. Ihr Maschinenbauer Trumpf wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Sie sagt, warum der Wohlstand gefährdet ist – und sie mehr Steuern zahlen könnte.
Nach Angaben Japans werden die Abwässer so behandelt, dass international akzeptierte Grenzwerte eingehalten werden. Die Aktion wird von Russland und China stark kritisiert.
Nachdem Japan begonnen hat, Wasser aus dem Atomkraftwerk ins Meer einzuleiten, ist die Sorge vor Gesundheitsgefahren laut geworden. Regierungschef Fumio Kishida möchte die Region Sanriku Joban nun so unterstützen.
Japan leitet seit einigen Tagen gereinigtes Kühlwasser aus Fukushima in den Pazifik. Jetzt häufen sich Protestanrufe aus China bei japanischen Unternehmen.
Japan will 30 Jahre lang Abwasser aus Fukushima ins Meer leiten, das radioaktive Bestandteile enthält. Kein schöner Gedanke. Aber China, das so etwas auch macht, sollte sich mit Kritik zurückhalten.
Japan macht ernst und beginnt mit der Ableitung des Kühlwassers aus der Atomruine ins Meer. China reagiert empört — das Land hat einen sofortigen Importstopp für alle Meeresfrüchte und Fische aus Japan verhängt.
Bereits vor zwei Jahren wurden Pläne zur Entsorgung der Abwässer in Tokio entschieden – nun löste die Aktion in Japan und in den Nachbarstaaten Proteste und massive Kritik aus. China verurteilte den Schritt als „egoistisch und unverantwortlich“.
Das Vorhaben der japanischen Regierung ist umstritten: Umweltverbände und Fischer fürchten, dass große Mengen radioaktiven Materials zu weiteren Schäden führen. China reagiert mit Einfuhrverboten für Lebensmittel aus Teilen Japans.
Das geplante Ablassen des radioaktiven Kühlwassers in Fukushima hat viele Proteste ausgelöst. Doch welche Gefahren hat das Vorhaben? Der Radioökologe Clemens Walther schätzt die Lage aus biologischer und radiologischer Sicht ein.
1,3 Millionen Tonnen Wasser kamen zum Einsatz, um die zerstörten Reaktoren von Fukushima zu kühlen. Nun sollen die Tanks in den Pazifik entleert werden – obwohl ein radioaktives Isotop nicht herausgefiltert werden kann.
Nach Erdbeben, Überschwemmungen und Wirbelstürmen muss Japan immer wieder zerstörte Städte aufbauen. Dieses Wissen will das Land nun an die Ukraine weitergeben. Kiew hat große Erwartungen.
Nach dem Atomunfall in Fukushima im Jahr 2011 hatte die EU strenge Kontrollen für Lebensmittel aus Japan eingeführt. Nun werden sie aufgehoben – zu einem seltsamen Zeitpunkt.
In Fukushima haben sich etwa 1,3 Millionen Kubikmeter verseuchtes Wasser angesammelt. Obwohl das Wasser nach einer Aufbereitung angeblich nur noch schwach radioaktiv sein soll, gibt es vielerlei Gegenstimmen aus dem In- und Ausland.
Der Streit um das Abwasser aus dem vor mehr als 10 Jahren havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat nun wirtschaftliche Konsequenzen. Geht es um die Angst vor Strahlung oder einen tieferen politischen Konflikt?
Japan beabsichtigt, das kontaminierte Kühlwasser nach dem Fukushima-Unglück kontrolliert ins Meer einzulassen. Nun bekam die Regierung Rückenwind von der internationalen Atomenergiebehörde. Doch es gibt weiter Widerstand.
Die geplante Freisetzung des Wassers würde „vernachlässigbare“ Auswirkungen auf die Umwelt haben, sagte IAEA-Chef Grossi. Und nannte das Meerwasser, Fische und Sedimente.
Das Kühlwasser aus der Atomruine von Fukushima soll in den Pazifik abgelassen werden. Das gefilterte Wasser enthält noch Tritium – doch der Anteil ist angeblich unbedenklich.
Die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland wurden am Samstag abgeschaltet. Ein Aktivist resümiert: „Hauptgrund, war sicher Fukushima 2011. Aber genauso wichtig war unser jahrzehntelanger Widerstand als Anti-AKW-Bewegung.“
Kenzaburo Oe war das literarische Gewissen Japans. In seinem Werk widerspiegelt sich die japanische Geschichte, vom Zweiten Weltkrieg bis zum Atomunfall von Fukushima. Mit 88 Jahren ist der Literaturnobelpreisträger gestorben.
Ein Leben mit der Last der Schuld an einer Tat, die nie begangen wurde: Zum Tod des japanischen Literaturnobelpreisträgers Kenzaburo Oe.
Japan will radioaktiv belastetes Abwasser aus Fukushima Daiichi in den Pazifik ablassen. Doch die Angst vor dem kontaminierten Wasser ist weit verbreitet. Meerestiere sollen die Sorgen zerstreuen.
Nach Fukushima musste Japan viel Energie sparen. So wie Deutschland in diesem Winter. Was können wir lernen – zum Beispiel darüber, wie Not erfinderisch macht?
Von der Laufzeitverlängerung über den Ausstieg bis zur befristeten Weiternutzung der Kernenergie.
Selbst ein Beschuss der Anlage würde nicht automatisch zu einem schweren Unfall führen. Ein Fachmann sagt, dass das Atomkraftwerk auch Stromausfälle die „ein oder andere Woche“ überbrücken kann.
Während Deutschland über längere Laufzeiten diskutiert, plant Japan den Bau neuer Kernkraftwerke. Die Regierung sieht darin einen Beitrag gegen den Klimawandel.
Die Bundesregierung will kein Fracking und keine Atomkraft. Dabei braucht Deutschland beides. Das ist außenpolitisch geboten – und erst recht wegen des Klimaschutzes.
Im von den Russen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja gibt es von Tag zu Tag weniger Fachleute. Die geflüchteten Ingenieure machen sich Sorgen, was passiert, wenn der Strom einmal länger ausfällt.