
Uniper beginnt mit der Staatshilfe-Rückzahlung
Der in der Gaskrise vom Staat gerettete Energiekonzern Uniper zahlt dem Bund mehr als eine halbe Milliarde Euro zurück. Anfang 2025 könnte noch mehr Geld folgen.
Nach einem Run auf Solar-Anlagen in der Gaskrise halten sich viele Hausbesitzer jetzt mit Investitionen zurück. Das bekommt auch SMA Solar in Nordhessen zu spüren.
Der in der Gaskrise vom Staat gerettete Energiekonzern Uniper zahlt dem Bund mehr als eine halbe Milliarde Euro zurück. Anfang 2025 könnte noch mehr Geld folgen.
Die Europäische Union hat die Gaskrise halbwegs unbeschadet überstanden. Gut gewappnet für den nächsten Mangel ist sie dennoch nicht, warnt der EU-Rechnungshof. Das liegt auch an den ehrgeizigen Klimazielen.
US-Präsident Joe Biden beschränkt Erdgasexporte. Das schadet dem Klima und den Freunden.
Mit dem Ukraine-Krieg sind die Energiepreise hochgeschnellt - das spüren auch Mieter bei ihren Nebenkosten. Nach der Gaskrise 2022 sehen die Autoren einer Studie zufolge aber nun immerhin leicht fallende Heizkosten.
Die Debatte um das russische Erdgas zeigt, warum Politik und Wirtschaft Distanz brauchen. 2022 warnten Unternehmensvertreter vor schweren Einbrüchen der Wirtschaft. Zahlen widerlegen ihre damaligen Befürchtungen.
„Wir sollten uns nicht zu sicher fühlen“, sagt Konzernchef Mario Mehren. Was nach dem Ende des Gastransitvertrages zwischen Russland und der Ukraine passiere, wisse heute niemand.
Wer von FDP, SPD und Grünen musste denn nun Federn lassen im Koalitionsausschuss? Bei Maybrit Illner konnten die Probleme in der Ampel tiefenpsychologisch aufgearbeitet werden. Am Ende des Tages aber ist ja sowieso der Bürger schuld!
Mit den akuten Sparmaßnahmen reagiert die Regierung auf eine Kältewelle, die derzeit Iran heimsucht. Eigentlich verfügt das Land über die weltweit zweitgrößten Gasreserven.
Der LNG-Terminal soll mit Flüssiggas das russische Erdgas ersetzen. Bundeskanzler Scholz verwies bei der Zeremonie auf eine Entspannung in der Gaskrise. Damit sollen nicht nur in Deutschland die Gaspreise sinken.
Laut der Behörde wird eine Gasmangellage in Deutschland in diesem Winter zunehmend unwahrscheinlich. Das liegt am Wetter und an den Einsparbemühungen. Trotzdem bleibe es wichtig, sparsam zu sein.
Die milden Temperaturen in Deutschland entschärfen zurzeit die Gaskrise etwas. Doch für die Bundesnetzagentur ist das kein Grund zur Entwarnung.
Auf maximal 20 Grad werden derzeit in Frankfurt die Wohnungen der städtischen ABG geheizt. Das ist nach Ansicht der CDU zu kalt für Alte, Behinderte und Kleinkinder.
Bis die Gas- und Strompreise-Bremse kommt, könnte es für manche Unternehmen schon zu spät sein. Baden-Württemberg will in Notfällen jetzt mit Landesmitteln sofort helfen. Für die SPD ist das nicht mal ein „halber Wumms“
Putin attackiert den liberalen Westen, Klimaaktivisten stellen die Systemfrage, der Staat greift stark in die Wirtschaft ein. Die Ideologie der Freiheit steht von allen Seiten unter Beschuss. Was wird jetzt daraus?
Nicht abhängig sein von einem Land – und auch nicht von einem Lieferanten. Diese Maxime verfolge Freudenberg auch in China, sagt Konzernchef Mohsen Sohi im F.A.Z.-Interview. Hilfe vom Staat lehnt er ab.
Der Gasverbrauch sinkt, die Speicher sind voll: Deutschland stehe deshalb mittlerweile besser da, sagt der Präsident der Bundesnetzagentur. Eine Gasmangellage sei aber weiter nicht auszuschließen.
Rund ein Drittel weniger sollen Industrie, kleinere Unternehmen und Privathaushalte an Gas verbrauchen, erklären die Forscher des Kopernikus-Projekt Ariadne. Die Energiesicherheit und der Klimaschutz sind ihrer Auffassung nach miteinander vereinbar.
In der Ölkrise der siebziger Jahre hat sich Deutschland gut geschlagen. Historiker warnen aber: Das Land hat nichts daraus gelernt.
Die Hauptstädte sollen sich am Markt nicht mehr gegenseitig überbieten und so den Preis nach oben treiben. Nach neuem EU-Gesetz sollen sie zumindest ihre Speicher gemeinsam füllen.
Ob Lithium, Kobalt oder Nickel: Auch in der Rohstoffversorgung ist Deutschland verletzlich. Das Wirtschaftsministerium will mit Vorgaben für Unternehmen die Abhängigkeiten nun verringern.
Georg Stamatelopoulos verantwortet für ENBW die Energieerzeugung. Im Interview spricht der Vorstand über Gasmangel und Stromausfälle. Von der Bundesregierung will er endlich Klarheit in Sachen Kernkraft.
Auch in der vergangenen Woche war der Gasverbrauch höher als in den Vorjahren. Das gilt vor allem für private Haushalte. Die Bundesnetzagentur warnt und ruft nochmals zum Sparen auf.
Wie schlimm sind die Aussichten für den Winter? Ganz ausgeschlossen ist ein Stromausfall nicht. Aber es müsste viel zusammenkommen.
Unionspolitiker kritisieren das Ergebnis des Bund-Länder-Treffens zu den Folgen des Kriegs gegen die Ukraine. Aber auch bei SPD und Grünen sind noch Fragen offen.
Wie kalt wird es im Winter im Krankenhaus? Welche Patienten sollten zuhause übernachten? Was hat die Impfpflicht bewirkt? Helios-Chef Robert Möller antwortet.
In Berlin kommt die Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz zusammen, Brasilien hat gewählt – und eine Autorin schildert, was es heißt, wirklich arm zu sein. Der F.A.Z. Newsletter.
Bei den Unternehmen in Baden-Württemberg wächst die Ungeduld. Die Gaskrise trifft sie härter als die Pandemie. Viele überlebten den Winter so nicht, heißt es.
Die Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft Kerstin Andreae sieht keinen Grund zur Entspannung bei der Versorgungssicherheit. Die Probleme mit hohen Energiepreisen würden nicht so schnell verschwinden.
Wenn das Gas knapp wird, trifft das die Industrie hart. Europas größter Autokonzern feilt an Notfallplänen – und stellt Forderungen an die Politik.
Der Wirtschaftsminister stellt offenbar die umstrittene Gasumlage infrage – vielleicht werde sie gar nicht mehr benötigt. Derweil steigen die deutschen Gasvorräte auf ein erfreuliches Niveau.
Gaskrise, Stromausfall oder Quarantäne, es gibt einige Gründe, warum es sinnvoll ist, für den Notfall vorzusorgen. Deshalb mehr Nudeln einzukaufen hilft aber nicht unbedingt.
Wegen der hohen Gaspreise haben die Düngemittelhersteller ihre Produktion gedrosselt. Das hat ungeahnte Folgen für Brauereien, Mineralquellen, Gemüsebauern, Händler und Schlachthöfe. Ihnen allen fehlt kurzfristig CO2.
Jetzt wird auch noch das Kohlendioxid knapp.
Die Bundesregierung könnte ihren Anteil an Uniper auf mehr als 50 Prozent aufstocken. Und sie ist offen dafür, den Gasversorger vollständig zu verstaatlichen, falls dies notwendig ist, um einen Zusammenbruch des deutschen Energieversorgungssystems zu verhindern.
In ihrer Rede zur Lage der Union kündigt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einen Gesetzesvorschlag gegen hohe Energiepreise an. Zudem teilt sie mit, dass sie noch an diesem Mittwoch nach Kiew reisen werde.
Der Gaspreis springt, Strom ist jenseits von 50 Cent je kWh angekommen. Was liegt näher, als auszuweichen. Auf Photovoltaik? Oder auf Pellets? Es gibt keine gute Nachricht.