
„Machen ist wie Wollen, nur krasser“
Vorstandschef Miguel López mischt Thyssenkrupp auf. Der krisengeschüttelte Traditionskonzern soll endlich die Kurve kriegen.
Nach Gerhard Cromme und HV Capital steigt auch Finanzinvestor EQT in das Start-up Ecoplanet ein. Die Kundenzahl hat sich 2024 verdreifacht.
Vorstandschef Miguel López mischt Thyssenkrupp auf. Der krisengeschüttelte Traditionskonzern soll endlich die Kurve kriegen.
Altmeister Gerhard Cromme über seinen größten Fehler als Manager, einen schmutzigen Mantel und sein neues Leben in der Start-up-Welt.
Industrieveteran Gerhard Cromme investiert in Start-ups. Die schüttelt es gerade gewaltig durch.
Bei der Prüfung von Kunstwerken ziehen Auktionshäuser vergleichsweise selten Labore hinzu. Dabei können diese Fälschungen mit naturwissenschaftlichen Methoden enttarnen.
Die Ampelkoalition ist mit Habecks Strategie auf gutem Weg in der Start-up-Finanzierung. Für den Standort Deutschland wäre es mehr als nur ein Signal, wenn das Bundeskabinett diese Strategie zu ihrem Projekt machen würde. Ein Gastbeitrag.
Kurz vor seinen Versteigerungen moderner und zeitgenössischer Kunst zog Van Ham neun Lose zurück – wegen Fälschungsverdachts. Welche Schritte hat das Auktionshaus eingeleitet? Und welche Highlights kann es weiterhin bieten?
Beruf und Privatleben, das waren für den Manager Karl-Josef „Kajo“ Neukirchen zwei Welten. In Erinnerung geblieben ist er aber als harter Sanierer. Nun ist er an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben.
Aufsichtsratsmitglieder sind häufig zu alt und falsch ausgebildet für die digitalen Herausforderungen. Für schnellere Entscheidungen sollten sie Informationen in Echtzeit bekommen.
Erich Staake hat den Duisburger Hafen groß gemacht. Nun wollen die Chinesen ihn zum Teil der neuen Seidenstraße machen – und der Hafen-Chef steckt im Spannungsfeld zwischen Strukturwandel und chinesischem Imperialismus.
Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher, sagt Siemens-Chefaufseher Gerhard Cromme. Immerhin: Für das bedrohte Werk Görlitz macht er vage Hoffnungen.
„Unverdientermaßen“ würden viele Mitarbeiter ihre Stelle verlieren, sagt Aufsichtsratschef Gerhard Cromme, doch es sei für Siemens trotzdem der richtige Kurs – und auch der richtige Zeitpunkt.
Die Aufsichtsratschefs der Dax-Konzerne konnten sich 2016 im Schnitt über einen stattlichen Gehaltssprung freuen. Der Rekord bleibt aber unerreicht.
Gerhard Cromme geht, Jim Hagemann Snabe kommt: Den wichtigen Siemens-Konzern wird damit künftig ein IT-Experte beaufsichtigen. Ein anderes Mandat legt Snabe dafür nieder.
Die großen Debatten über Gehälter entzünden sich meist an üppigen Boni für die Vorstände. Aber auch ihre Aufseher verdienen nicht schlecht. Wer liegt vorne?
Wer es an die Spitze eines Unternehmens schafft, hält sich für den Größten. Dabei sollte er den besten Helfern danken: Glück und Zufall.
Die Konzernzentrale in München wird am Freitag eröffnet. Das Projekt steht für Transparenz und einen Neuanfang.
Die deutschen Aufsichtsratschefs der Dax-30-Unternehmen haben im vergangenen Jahr insgesamt 85,7 Millionen Euro für ihre Dienste als Kontrolleure erhalten. Doch nur einer knackte die Millionen-Grenze.
Der Aufsichtsratschef von VW verdient so viel wie nie zuvor. Andere bekommen nur einen Bruchteil seiner Bezüge – und treiben die mit einem Trick zumindest etwas in die Höhe.
Birgit Steinborn überlegt, bevor sie spricht- und passt mit ihrer diplomatischen Art so gar nicht in die Tradition der Arbeitnehmervertreter im Siemens-Aufsichtsrat.
Die Dax-Konzerne zahlen ihren Aufsichtsräten mehr Geld als im Vorjahr. Spitzenreiter ist VW-Patriarch Piëch. Die Jahre der ganz großen Sprünge scheinen aber vorbei.
Siemens bereitet sich auf die vierte industrielle Revolution vor - mit einer Revolution der eigenen Konzernstruktur. Vorstandschef Kaeser verlangt einen radikalen Kulturwandel - und bricht Tabus.
Siemens-Chef Joe Kaeser krempelt den Elektrokonzern um: Er will mehr Spaß, mehr Umsatz und die ICE-Sparte wegtauschen. Am liebsten in Frankreich.
Im Übernahmepoker um den französischen Rivalen Alstom ist nun Siemens am Zug. Heute Vormittag tagt der Aufsichtsrat.
Der GE-Vorstandsvorsitzende Immelt und Siemens-Chef Kaeser werben in Paris für ihre Übernahmepläne. Die Deutschen sind mit kartellrechtlichen, die Amerikaner mit politischen Problemen konfrontiert.
Josef Ackermann gibt seinen Sitz im Aufsichtsrat von Siemens zurück - weil er nicht damit einverstanden ist, wie Siemens den alten Vorstandschef verabschiedet hat.
Nächste Woche könnte der Schweizer seinen Posten als Aufsichtsratsmitglied des Münchner Technologiekonzerns aufgeben. Der Rückzug des früheren Deutsche-Bank-Chefs bei Siemens dürfte für Ruhe im Elektrokonzern sorgen.
Als Josef Ackermann zur Deutschen Bank kam, rühmte man ihn intern als besten Banker des Planeten. Heute versinnbildlicht sein Rücktritt bei Zurich das Ende einer Karriere. Ackermann hat es nicht verstanden, rechtzeitig aufzuhören.
Nach dem Tod von Berthold Beitz wird Thyssen-Krupp zu einem normalen Unternehmen. Viele Weichen rund um das Unternehmen und die Krupp-Stiftung hat er zuvor noch neu gestellt.
Berthold Beitz war einer der wichtigsten deutschen Industriemanager der Nachkriegszeit. Der Krupp-Generalbevollmächtigte diente als Wegbereiter der deutschen Ostpolitik im „Kalten Krieg“, Sportfunktionär und großzügiger Mäzen. Ein Nachruf.
Siemens wechselt den Chef. Peter Löscher hatte dem Konzern zwar einst die moralische Integrität zurückgebracht, dennoch geht er nicht erhobenen Hauptes. Daran ist auch Aufsichtsratschef Gerhard Cromme schuld. Eine Analyse.
Unterirdisch und ohne Fahrer - das kann man nicht nur über das neue Bahnprojekt aus dem Hause Siemens sagen, sondern auch über den Konzern selbst. Heute entscheidet der Aufsichtsrat, wohin die Reise geht.
Bei Siemens ist heute der Tag der Entscheidung, der Aufsichtsrat tagt: Der Mischkonzern bekommt sehr wahrscheinlich einen neuen Vorstandschef. Doch auch Oberaufseher Gerhard Cromme ist umstritten. Es...
Morgen bekommt Siemens einen neuen Vorstandschef. Doch auch Aufsichtsratschef Gerhard Cromme ist umstritten. Als Nachfolger wird immer wieder Wolfgang Reitzle genannt.
Lange war Gerhard Cromme der zweitmächtigste Aufsichtsrat der Republik: Er kontrollierte Thyssen und Siemens. Doch der „kreative Zerstörer“ schaffte sich Feinde. Und wiederholt alte Fehler.
Die Führungsturbulenzen bei Siemens mit dem Rauswurf von Konzernchef Löscher irritieren auch die Bundesregierung. Kanzlerin Merkel wünscht sich, „dass dieses Weltunternehmen wieder in ruhiges Fahrwasser gerät.“
Ja, Peter Löscher hat viel falsch gemacht. Siemens muss kämpfen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Versagt hat aber auch der Aufsichtsrat unter Gerhard Cromme - und sollte ebenfalls ausgetauscht werden. Eine Analyse.