Russlands Schattenflotte versorgt Europa mit Rohöl
Russland liefert seit einigen Wochen direkt Rohöl an europäische Häfen. Das zeigen Auswertungen von GPS-Daten. Das verstößt gegen geltende Sanktionen der EU.
Viele rufen nach preiswerten Elektroautos, damit der Antrieb schneller vorankommt. Doch die gibt es nicht. Bisher waren Batterien zu teuer – nun bewegt sich deren Preis.
Russland liefert seit einigen Wochen direkt Rohöl an europäische Häfen. Das zeigen Auswertungen von GPS-Daten. Das verstößt gegen geltende Sanktionen der EU.
Eine brisante Analyse aus der Branche kursiert in Brüssel: Es geht um Jobverluste und Milliardenstrafen. Grund sind die EU-Klimavorgaben.
Die Bundesregierung hat sich dem Schutz des Waldes verschrieben. Ein Entwurf zu einem neuen Bundeswaldgesetz überzeugt weder Waldbesitzer noch Naturschützer.
Die EU soll die Bauern gezielt für Umwelt- und Klimaschutz bezahlen, fordert ein EU-Expertengremium. Das wäre eine kleine Revolution. Falsch indes wäre es, den Strukturwandel auszubremsen.
Die Modeplattform Shein gilt als großer Umweltsünder. Doch die Kleidungsindustrie kann von dem Unternehmen aus Singapur auch Nachhaltigkeit lernen.
Mehrere Umweltverbände kündigen Verfassungsbeschwerden gegen die Klimapolitik der Ampelkoalition an. Es drohe „Freiheit nach Maßgabe des Geldbeutels“.
Vermögensverwalter nehmen Einfluss darauf, wie schnell sich Konzerne zur Klimaneutralität entwickeln. Manche suchen die direkte Konfrontation auf Hauptversammlungen.
Die deutsche gemeinnützige Plattform „Dekoder.org“ versorgt Menschen in Russland und Belarus mit verlässlichen Informationen aus Europa und der Welt und veröffentlicht unabhängige russische Journalisten und Wissenschaftler. Das passt der russischen Regierung nicht.
Die EU verbietet die Vernichtung gebrauchsfähiger Kleidung. Müssen Onlinehändler und Marken ihr Geschäftsmodell überdenken?
Das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte stärkt die europafeindlichen Kräfte in der Schweiz. Eine Einigung mit Brüssel wird nun noch schwieriger.
Vor einem Jahr gingen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz. Robert Habeck und das Wirtschaftsministerium verbuchen den Ausstieg als Erfolg.
Konzernchef Oliver Blume erwartet, dass der Preis für synthetischen Kraftstoff schnell sinkt und das Geschäft für Investoren attraktiv wird. Doch noch fehle die nötige Regulierung.
Verkehrsminister Volker Wissing hat vor herben Einschränkungen wie bundesweiten Fahrverboten an den Wochenenden gewarnt, sollte das neue Klimaschutzgesetz nicht vor Mitte Juli in Kraft treten. SPD und Grüne sind verärgert.
Der Straßburger Gerichtshof hat über die Klimaschutzpolitik der Schweiz geurteilt. Klimaschützer sprechen von einer bahnbrechenden Entscheidung.
Ab Sommer soll ein neues Gütesiegel auf frischem Schweinefleisch über die Haltung informieren. Wird es den Tieren dadurch besser gehen?
Wirtschaftsminister Habeck startet die Ausschreibung für die Klimaschutzverträge. Ob diese für die Steuerzahler ein gutes Geschäft werden, ist offen. Experten halten sie aber für nötig.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz eröffnen so viele und so gute Jobs wie nie. Wo sind sie zu finden – und wo liegen die Tücken? Ein Überblick.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat ihre Empfehlungen aktualisiert. Von manchem soll nun mehr, von manchem weniger auf den Teller.
Sie sind nicht nützlich, sie sind nicht umweltfreundlich, aber Vater Staat schützt sie doch – über die schwer erklärbare deutsche Liebe zu den SUVs.
Innerhalb eines Jahrzehnts ist das Volumen der Plastikabfälle deutlich gesunken. In den vergangenen beiden Jahren nimmt die Ausfuhr aber wieder zu. Umweltschützer sehen einen Beleg für mangelnde Stoffkreisläufe.
William Fan lädt ins Olympiastadion, andere Designer in eine alte C&A-Filiale in Neukölln: Die Fashion Week beginnt mit viel Aufregung, echten Protesten, einem neuen Veranstalter – und überraschenden Appellen.
Cem Özdemir will den Bauern nicht ausweichen. Die Auftritte vor den aufgebrachten Landwirten sind auch ein politischer Laborversuch – denn in zwei Jahren könnte er Ministerpräsident werden.
Im Dezember stürzte vor Portugal ein Container ins Meer – jetzt spült das Wasser Unmengen an Plastikkügelchen an die Küsten Galiciens und Asturiens. Der Kunststoff könnte nun auch in die menschliche Nahrungskette gelangen.
Von einer Verpackungswende im To-go-Bereich kann keine Rede sein. Fast-Food-Ketten mauern – und Verbraucher finden Einweg bequemer.
Kaum haben die Ampelspitzen ihre Einigung für den Haushalt 2024 verkündet, gibt es Kritik. Die Opposition und Organisationen wie Greenpeace melden sich zu Wort, aber auch aus den Regierungsparteien kommt Widerspruch.
Es wird immer deutlicher, wie sehr Deutschlands Wohlstand wackelt. Hier sind die 13 größten Schwierigkeiten – und drei Dinge, die trotzdem Hoffnung machen.
Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay bilden den Mercosur. Zum Gipfel der Präsidenten gibt es noch immer keinen Durchbruch bei den Verhandlungen mit der EU. Zu viele strittige Fragen bleiben – auch nach 23 Jahren.
Aktivisten wollen den Einfluss der Öl-, Gas- und Kohleindustrie auf der Klimakonferenz bremsen und Vertreter künftig ausschließen. Deutsche Regierungsvertreter widersprechen: Man müsse mit allen reden.
LNG sorgt für mehr Emissionen als Pipelinegas aus Norwegen. Aber der Teufel steckt im Detail.
Ahmed al-Dschaber ist ab Donnerstag Präsident der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai. Gleichzeitig ist er Chef des Ölkonzerns Adnoc der Vereinigten Arabischen Emirate. Kann mit ihm ein Wandel gelingen?
Wegen europäischer Regeln kann sich kein Manager leisten, die Umweltkrise zu ignorieren. Doch mit welchem Instrument kommen sie ihrem Ziel näher?
Zuerst Radioaktivitätsmessungen in Tschernobyl, dann Richtung Front nach Saporischschja, um Strahlungssensoren zu installieren – und schließlich Odessa. Tagebuch über eine nukleare Odyssee durch die Ukraine. Ein Gastbeitrag.
Der Protest hat nicht lange auf sich warten lassen: Aktivisten seilen sich vom Dach der Mainzer Rheingoldhalle ab, weil dort die Fleischindustrie tagt. Der Fleischlobby dürfe keine Plattform gegeben werden, so die Tierschützer.
Der Ski-Weltverband behauptet, gegen den Klimawandel zu kämpfen, will mit hohen Emissionen im Weltcup aber wenig zu tun haben. Athleten und Umweltschützer halten das für Schönfärberei und verstärken ihren Widerstand.
Alle Jahre wieder dieselbe Frage: Muss man schon Ende Oktober mit der Rennsaison beginnen? Eine Glaziologin springt Sölden zur Seite – und dem Internationalen Ski-Verband ist die Diskussion egal.
Baggerarbeiten im Hochgebirge wegen eines Skirennens? Was auf dem Gletscher bei Zermatt passiert, wirft Fragen auf. Die Baukommission schreitet ein. Auch Sölden steht in der Kritik.