Ihre Währung verleiht den Vereinigten Staaten viel Macht. Schwellenländer aber fühlen sich mit dem Dollar unwohl. Werden sie es schaffen, von ihm loszukommen?
Chicago-Ökonom Raghuram Rajan spricht im Interview über die Methoden des neuen US-Präsidenten und die hohen Schulden Amerikas. Er hinterfragt auch, ob die deutsche Schuldenbremse noch wirkt wie gewollt.
Die deutsche Schuldenbremse zeigt Wirkung, doch mit dem Erfolg wächst die Kritik. Amerika und Japan haben weniger Hemmungen, mit Defiziten zu wirtschaften.
Eine familienfreundliche Gesellschaft und ein fairer Umgang mit Afrika, das waren zentrale Anliegen des früheren Bundespräsidenten Horst Köhler. Damit verdiente er sich Respekt, Sympathie und Anerkennung.
Polens Nachfrageboom verhindert, dass Deutschland noch tiefer in der Rezession versinkt. Doch auch beim Nachbarn im Osten ist nicht alles Gold, was glänzt.
Beim Weltwirtschaftsforum haben die Amerikaner beste Laune, Donald Trump hin oder her. Die alte Welt scheint abgehängt. Können die Europäer noch aufholen?
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos zeichnen sich wichtige Trends ab. Der Herausgeber der F.A.Z. fasst sie zusammen.
Die Welt wächst trotz Kriegen und Katastrophen. Der Puffer gegenüber Schockereignissen aber schmilzt. Insbesondere China und Europa bereiten Sorgen.
Bundesbankvorstand Michael Theurer spricht darüber, wie Deutschlands Wirtschaftsflaute die Banken erreicht – und was Trumps Pläne für die globale Bankenregulierung bedeuten. Wie denkt er über die Commerzbank?
50Hertz-Chef Stefan Kapferer sieht „überambitionierte“ politische Ziele. Der Stromverbrauch werde überschätzt und die Solarkraft fehlgefördert.
Donald Trump wettert gegen große Exporte von Ländern, die in die USA liefern. Im Tourismus ist es aber Amerika, das Überschüsse erzielt. Warum das den künftigen Präsidenten angreifbar macht.
Donald Trump liebäugelt mit einer Bitcoinreserve. Auch in der EU und der Schweiz gibt es solche Gedankenspiele. Doch die Idee hat diverse Schwächen.
Der IWF traut der weltgrößten Volkswirtschaft USA ein Plus von 2,7 Prozent zu, das sind 0,5 Punkte mehr als bisher gedacht. Ein ganz anderes Bild zeichnen die Experten für Deutschland.
Die Amerikaner sind inzwischen viel reicher als die Deutschen. Aber ihr Leben ist viel anstrengender. Können wir das Beste aus beiden Welten haben?
Die guten Ratschläge für Griechenland hätten wir auch selbst befolgen sollen.
Einst sorgte eine Troika in anderen europäischen Ländern für mehr Stabilität – mit deutscher Unterstützung. Selbst befolgt hat man die Ratschläge nicht.
Eigentlich wollte der Präsident seinen Verteidigungsminister Lecornu befördern. Doch Bayrou machte Druck. Letztlich entschied sich Macron doch um.
Ghana leidet unter den Folgen des illegalen Goldabbaus. In dem Land schlägt den etablierten Parteien Wut entgegen. Bei der Präsidentenwahl fordert nun ein schillernder Kandidat das Zweiparteiensystem heraus.
Der deutsche Aktienindex Dax springt erstmals auf mehr als 20.000 Punkte. Und das, obwohl die deutsche Wirtschaft schwächelt. Was dahintersteckt.
Deutschland verliert den Anschluss – auch weil Leistung zu wenig zählt. Wie kann das Land in der Künstlichen Intelligenz mithalten? Ein Vorschlag.
Der Süden Europas ist wirtschaftlich doch nicht abgehängt worden, wie noch vor einiger Zeit befürchtet wurde. Spanien ist zur Wachstumslokomotive geworden. Italien könnte davon lernen.
Noch wird auf der Weltklimakonferenz verhandelt. Doch die Ausgaben von Ländern wie Deutschland könnten von 100 auf 300 Milliarden Dollar im Jahr steigen. Wenn man fair rechnet, wäre die Belastung damit gar nicht viel höher als bislang.
Eine Mehrheit der Bevölkerung sieht Deutschland auf dem wirtschaftlichen Abstieg. Ihre eigene Lage schätzen die Menschen aber gut ein. Was heißt das für die Wahl?
Die wichtigsten Finanzinstitutionen sind noch immer westlich geprägt. Das gefällt den mächtiger werdenden Schwellen- und Entwicklungsländern nicht. Eine Reform von Weltbank und IWF ist überfällig.
Nie waren die Staaten so hoch verschuldet wie heute. Wo soll das nur enden?
Das Bündnis des Präsidenten Dissanayake erringt eine Zweidrittelmehrheit. Mit dem Ergebnis kann der Präsident seine Reformvorhaben durchsetzen.
Die Kriege und der Druck durch Donald Trump fordern immer höhere Verteidigungsbudgets. Das Geld dafür fehlt bei der Rente und im Kampf gegen den Klimawandel. Davor warnt auch der IWF.
Deutschland ist wieder der kranke Mann Europas. Die Wirtschaft stagniert am Rande der Rezession, die Klimawende bleibt durchwachsen. Eine Bilanz der Ampelkoalition.
Nach der Entscheidung in Amerika nimmt die Unsicherheit über die Globalisierung zu. Die Unsicherheit muss aber nicht zu einer Krise führen. Marktwirtschaften können sich dem bevorstehenden Wandel am besten anpassen, doch die Herausforderungen für Deutschland sind erheblich.
Von der Stärke des Dollars über das Ringen mit China bis zur Einwanderung – der Wahlsieger muss diese ökonomischen Herausforderungen angehen, ob er will oder nicht.
Das dreistündige Treffen von Scholz und Lindner brachte keine Lösung im verfahrenen Ampel-Streit. Die FDP ist in Alarm-Stimmung, die SPD auf alles vorbereitet und die Grünen unsortiert.
Die Bepreisung von Treibhausgasemissionen hilft dem Klimaschutz, wie ein neuer Bericht dokumentiert. Allerdings könne es zu Konflikten zwischen Ländern mit unterschiedlichen Preisen kommen.
Scholz lädt zum Gipfeltreffen, Lindner auch. Habeck plant keinen Gipfel, aber einen Deutschlandfonds. Wir sprechen über das wirtschaftspolitische Chaos in der Ampel.
Die Geschichte des IWF zeigt, globale Zusammenarbeit kann funktionieren.
Der gegenwärtige Einlagensatz von 3,25 Prozent sei „ziemlich weit“ von einer neutralen Höhe entfernt, die das Wachstum weder anrege noch bremse, sagte Villeroy de Galhau in Washignton.
Auf der Jahrestagung des IWF und der Weltbank verstummt die Kritik an der deutschen Schuldenbremse nicht. Finanzminister Christian Lindner will nicht länger über den Sparkurs philosophieren.
Die großen Volkswirtschaften müssen mehr Anstrengungen unternehmen, ihre Staatschulden in den Griff zu bekommen. Sonst wird es brenzlig.
