
In der Wohlfühlzone der Gewalt
Valerie Fritsch gehört zu den interessantesten Autorinnen der österreichischen Gegenwartsliteratur. Kann ihr neuer Roman „Zitronen“ das einlösen?
Geschworene haben Johnson & Johnson 260 Millionen Dollar Schadenersatz und Strafe auferlegt. Der US-Konsumgüterriese sieht sich mit Zehntausenden Klagen wegen angeblich krebserregendem Talkumpuder konfrontiert.
Valerie Fritsch gehört zu den interessantesten Autorinnen der österreichischen Gegenwartsliteratur. Kann ihr neuer Roman „Zitronen“ das einlösen?
Die Verbraucherzentrale Hamburg will wieder die unverschämtesten versteckten Preiserhöhungen entlarven. Heiße Kandidaten sind Produkte von Katjes, Mondelez, Johnson & Johnson oder Aldi.
„Shrinkflation“ nennt sich eine Form der versteckten Teuerung. Der Preis bleibt ungefähr gleich, aber die Packung wird kleiner. Die Beschwerden darüber nehmen zu.
Eine Tochterfirma des amerikanischen Konsumgüterriesen will einen milliardenschweren Streit um Babypuder beilegen, welches Verbraucher für Krebserkrankungen verantwortlich machen.
Sieg für Bayer im Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Merck & Co. Die Amerikaner hatten versucht, Haftungsrisiken an die Leverkusener abzutreten, die 2014 ihr Konsumgütergeschäft gekauft hatten.
Die großen Fondsgesellschaften bieten als nachhaltig an, was weder kreativ noch mutig ist und viele Anlegererwartungen enttäuscht.
Der Dax-Konzern baut auf neue Forschungsansätze wie Zell- und Gentherapie, um Krankheiten wie Krebs oder Parkinson zu heilen. Die Musik spielt vor allem in Amerika – und das aus vielen Gründen.
Die EU-Kommission hat am Freitag als neue Option das Präparat des Herstellers Valneva für die eingeschränkte Verwendung in der EU genehmigt.
Auf eine Studie, die für Skepsis sorgte, folgte dann doch die Empfehlung. Der proteinbasierte Corona-Impfstoff kann nun auch in den USA zugelassen werden. In Deutschland blieb die Nachfrage bislang hinter den Erwartungen zurück.
In Afrika waren die Covid-Impfungen verspätet angelaufen, weil die Industrieländer Impfstoffe für die eigene Bevölkerung gehortet hatten. Der Ruf nach einer eigenen Impfstoffproduktion wurde laut. Nun macht sich Ernüchterung breit.
Hanneke Schuitemaker hat den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson entdeckt. Ein Gespräch über tückische Viren, männliche Mentoren und weibliche Tugenden.
Sie haben sich gegen die männliche Mehrheit in der Pharmabranche durchgesetzt. Daher haben wir diesen sechs Frauen die Impfstoffe gegen das Coronavirus zu verdanken.
Ein Bürger hat sich gegen die Impfstatus-Änderung für jene gewandt, die mit dem Produkt von Johnson & Johnson geimpft wurden. Ein Gericht meint nun: Das Paul-Ehrlich-Institut hätte nicht über die Vollständigkeit eines Impfschutzes entscheiden dürfen.
Bushido war einst der erfolgreichste Rapper Deutschlands. Jetzt verbringt er endlose Stunden in einem Berliner Gerichtssaal. Wie konnte es soweit kommen?
Die Ureinwohner in Amerika mussten besonders viele Opfer in der Schmerzmittel-Krise beklagen. Nun haben sich Johnson & Johnson und andere Produzenten zur hohen Entschädigung der verschiedenen Stämme bereiterklärt.
Viele Geimpfte empfinden gerade Frust. Sie haben sich an alles gehalten. Der 2-G-Plus-Status aber ist weg.
Eigentlich hat das Oberste Gericht der USA die Impfpflicht gestoppt. Weil viele Firmen sie trotzdem durchsetzen, nehmen Mitarbeiter lieber die Kündigung hin. Was sind ihre Motive?
Die Pharmaindustrie steckt im Zwiespalt. Kritiker werfen ihr vor, sich zu bereichern. Und bald könnte auch das eigentliche Kerngeschäft wegbrechen.
Auch Minderjährige können eine Auffrischung erhalten. Aber Ärzte sind verunsichert, da keine Zusatzgenehmigung vorliegt. Diese ist zwar nicht zwingend notwendig, würde aber für Klarheit sorgen.
Geboosterten bleibt bei 2-G-plus beispielsweise in Mainz der Test erspart. Der Nachweis fällt aber schwer. Die Kontroll-Apps sind noch entwicklungsbedürftig.
Binnen vier Wochen hat sich die Hospitalisierungsrate verdoppelt. Unterdessen bereitet sich die Impfallianz darauf vor, schnellstmöglich allen Interessierten eine Booster-Impfung anzubieten. Derweil soll schärfer kontrolliert werden.
Wer braucht wann eine Auffrischung der Covid-Impfung? Eine Studie hat nun die Wirkung der RNA-Impfstoffe verglichen und kommt zu guten Ergebnissen.
Die Inzidenz steigt und damit die Gefahr, dass sich auch Geimpfte infizieren. Doch die Empfehlung für Auffrischungsimpfungen ist zurückhaltend. Das Gesundheitsministerium stellt jetzt klar: Anspruch haben sehr viele.
85,6 beträgt die Corona-Inzidenz nun nach 80,4 am Vortag. Auch die Hospitalisierungsrate steigt. Und in den USA gelten neue Impfstoff-Regeln.
Die STIKO verwies zur Begründung darauf, dass der Impfschutz nach einer zweimaligen Grundimmunisierung mit der Zeit nachlasse. Im höheren Alter falle die Immunantwort nach der Impfung zudem insgesamt geringer aus.
Bei zwei Impfungen gegen das Coronavirus wird es nicht bleiben. Das steht fest. Während es in Deutschland schon Drittimpfungen gab, prüft die EMA nun eine offizielle Zulassung.
Die Hospitalisierungsinzidenz als neuer Leitwert der Corona-Politik sinkt in Hessen. Auch liegen weniger Covid-Kranke auf Intensivstationen. Die Impfquote kommt weiter nur sehr langsam voran.
Die Wirtschaft jubelt über die endlich angekündigte Grenzöffnung der USA. Doch für Touristen sind noch einige Fragen offen – zum Beispiel das Reisen mit Kindern. Die Probleme sind allerdings klein im Vergleich zu Reisen nach China.
Die neuen Landesvorgaben, die in Hessen ab Donnerstag gelten, werfen Fragen auf. Wer profitiert eigentlich von der 2-G-Regelung, und wieso steigt die Impfquote nur noch so langsam?
Die neuen Regeln erlauben viel Spielraum: Einige Bundesländer impfen auch das Pflegepersonal nach, andere nur die Bewohner. Sachsen und Bayern haben ganz eigene Ideen.
Die Länder beginnen in den Pflegeheimen mit Auffrischungsimpfungen. Unklar ist, wohin der Moderna-Impfstoff nach Schließung der Impfzentren kommen soll.
So lange gefährliche Impfdurchbrüche selten sind, schließt man besser erst die Impflücken. Doch Risikogruppen können vom „Booster“ sehr profitieren.
Die ersten sogenannten Booster-Auffrischungsimpfungen sollen in Hessen bald verabreicht werden. Hausärzte und mobile Teams übernehmen diese Aufgabe. Zudem wird es neue Angebote für junge Menschen geben.
In einem Sonderzug der Berliner S-Bahn können sich die Fahrgäste gegen das Coronavirus impfen lassen. Verwendet wird der Wirkstoff von Johnson&Johnson. Mit der einmaligen Aktion will die Deutsche Bahn mehr Menschen zum Impfen motivieren.
Viele Menschen entscheiden sich erst jetzt spontan für eine Coronaimpfung. Manchen war der Aufwand vorher zu groß. Aber auch einige Impfskeptiker lassen sich überzeugen.
Eine Umfrage unter Medizinern zeigt gravierende Folgen der nachlassenden Impfbereitschaft. Ob die jüngste Empfehlung für Kinderimpfungen eine neue Nachfrage auslösen kann, ist noch nicht sicher.