China überholt Deutschland
Die Dichte der Industrieroboter ist eine wichtige Kennzahl für den Automatisierungsgrad des produzierenden Gewerbes. Nun hat China erstmals Deutschland überholt.
Der italienische Edelhersteller erfreut sich guter Nachfrage. Der erste Vollstromer soll aber erst 2029 kommen, vier Jahre nach Ferrari. Von Krisenstimmung ist bei der VW-Tochter nichts zu spüren. Ein Werksbesuch.
Die Dichte der Industrieroboter ist eine wichtige Kennzahl für den Automatisierungsgrad des produzierenden Gewerbes. Nun hat China erstmals Deutschland überholt.
Teslas Show war großartig, doch die Roboter nur ferngesteuert. Daniel Leidner vom Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum findet das nicht schlimm. Humanoide Roboter sind auf dem Vormarsch, sagt er.
Die zwei Supermächte führen auch technologisch. Doch beide haben Probleme. Eine Bestandsaufnahme.
In China wurden 2023 knapp fünf Prozent weniger neue Industrieroboter installiert als im Vorjahr. Während das Marktwachstum insgesamt nachlässt, stockt Indien kräftig auf.
Die Bundesregierung will den geplanten Verkauf der Gasturbinensparte der Volkswagen-Tochtergesellschaft MAN Energy Solutions an einen chinesischen Konzern untersagen. Grund dafür seien Bedenken gegenüber dem Käufer.
Die meisten Investitionskontrollen in Deutschland betreffen die Volksrepublik. Die Union fordert daher eine China-Kommission des Bundestages.
Roboter mit Armen, Beinen, Rumpf und Händen werden als das neue große Ding in der Robotik gehandelt. Elon Musk ist schon mit dabei.
Der Elektroauto-Hersteller Nio gehört zu Chinas Vorzeige-Start-ups. Doch die Probleme türmen sich. Werden die Schanghaier den Sprung nach Europa schaffen und die knallharte Auslese am Automarkt überleben?
Franka Emika galt als heißestes Start-up der Szene, ist aber insolvent. Bieter stehen Schlange – und warnen vor einem weiteren Technologietransfer nach China. Offenbar zu spät.
Der Markt für Wärmepumpen ist umkämpfter denn je, aber der Pionier Stiebel Eltron lebt Gelassenheit vor. Der Chef hat schon alles erlebt.
Entwickler eines Riesen-Thermomix: Das Start-up Aitme ersetzt Köche in Kantinen und sucht einen Käufer. Mit im Spiel: der frühere Kuka-Vorstandschef Reuter.
Der Viessmann-Verkauf und die neueste Konjunkturprognose der Bundesregierung schüren Zweifel an der Erzählung vom grünen Wirtschaftsboom. Ifo-Präsident Clemens Fuest warnt sogar vor einem „Wachstumskiller“.
Das hessische Heizungsunternehmen gibt den größten Teil seines Geschäfts an den amerikanischen Carrier-Konzern ab – und beteuert, dass dies nicht sein Ende ist.
Das hessische Heizungsunternehmen will sich von Amerikanern vor asiatischer Konkurrenz retten lassen. Das erinnert an andere verpasste Chancen.
Der hessische Heizungs- und Wärmepumpenhersteller ist so erfolgreich wie nie. Trotzdem verkauft er sein Kerngeschäft in die USA, um sich vor Samsung und Co. zu retten. Das ruft auch den deutschen Finanzminister auf den Plan.
Die anstehende Übernahme der deutschen Software AG durch amerikanische Investoren wirft Fragen auf – hier sind drei Antworten.
Der Roboterhersteller zieht große Fabriken hoch, in denen Tausende Wohnungen in Modulbauweise im Jahr entstehen sollen. Kunden gibt es schon einige. In Deutschland läuft es noch holprig.
In der deutschen Provinz steht die wohl modernste Fabrik der Welt. Mit ihr hat Rittal International eine Revolution angezettelt.
Kaufen Investoren aus China deutsche Unternehmen wie einst den Roboterhersteller Kuka, sind die Deals oft politisch umstritten. Die Zahl solcher Transaktionen ist seit dem Rekordjahr 2016 stetig gesunken.
Es dauert nicht lange, dann beherrschen Roboter den Alltag. Sie werden saubere Löcher bohren, uns chauffieren, Herzen operieren und ein treues Haustier sein. Die Forschungspioniere ahnen, dass ohne Ethik eine Katastrophe droht. Von Philipp Krohn
Was heißt es, in einem reichen Land wie Deutschland in Armut aufzuwachsen? Unser Autor weiß es. Politiker sollten sich ihre wohlfeilen Ratschläge an Betroffene besser sparen. Ein Gastbeitrag.
Die Ampelkoalition macht Druck: Die deutsche Wirtschaft soll weniger abhängig von China werden. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Nach der Übernahme durch Chinesen war es ruhig um den Augsburger Roboterhersteller geworden. Künftig sollen besonders einfach zu bedienende Geräte für Wachstum sorgen.
Der deutsche Konzern Siltronic darf nicht taiwanesisch werden. Der Grund dafür liegt in Peking – denn China wollte wohl zu viel Einfluss. Eine Hintertür lassen sich die Unternehmen aber offen.
Die beiden größten Mercedes-Aktionäre kommen aus China und halten jeweils knapp zehn Prozent. Für die Stuttgarter ist es ein heikler politischer Balanceakt, in dem auch Peking und Berlin mitmischen.
Wandel durch Handel: Diese Hoffnung prägte viele Jahre die deutsche China-Politik. Jetzt ändert sich der Ton – mit Rückendeckung aus der Wirtschaft.
Fünf Jahre nach der Übernahme des Augsburger Unternehmens folgt nun dieser entscheidende Schritt. Die wenigen verbliebenen Aktionäre dürfte das erfreuen, denn es schafft Kursfantasie.
Dabei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Demonstrierenden und der Polizei.
Anders als früher setzt Tschechien nicht mehr auf einzelne Ballkünstler, sondern auf Fleiß und Willen des Teams. Auch im Viertelfinale gegen Dänemark soll das der Schlüssel zum Erfolg sein.
Der amerikanische Autohersteller muss die Bänder auch in Köln für einige Zeit stoppen. Das Werk in Saarlouis ist ebenfalls betroffen.
Der Kauf von Unternehmensanteilen aus bestimmten Zukunftsbranchen wird für Nicht-EU-Investoren schwieriger. Eine entsprechende Änderung der Außenwirtschaftsverordnung wurde beschlossen.
Wer ein Smartphone bedienen kann, kann auch einen Cobot programmieren. Warum aber lässt der Durchbruch dieser Miniroboter auf dem Markt noch auf sich warten?
Schwere Krisen boten Regierungen schon immer die Gelegenheit, lenkend in die Wirtschaft einzugreifen. Nicht nur in Deutschland passiert das nun wieder. Unsere Korrespondenten berichten aus Amerika, Frankreich, Großbritannien, Italien und Südkorea.
Eine bosnische Ingenieurin arbeitet in Zwickau. Sie organisiert für Kinder ihrer Heimat Technologiereisen nach Deutschland und begeistert für Mint.
Jeder soll Roboter mit Hilfe von Bewegungen programmieren können – das ist der Ansatz von Wandelbots aus Dresden. Die Ziele des Start-ups sind überaus ambitioniert.
Das Ende der Geduld ist erreicht: Carl Martin Welcker, Deutschlands oberster Maschinenbauer, ändert seinen Kurs gegenüber China. Das Murren im Verband war zu groß geworden.