Warum Amerika plötzlich die Inflation hasst
Deutschland ist bekannt für seine Inflationsangst. Doch jetzt ist der Ärger in Amerika über die steigenden Verbraucherpreise noch viel größer.
Stanford-Ökonom Hanno Lustig warnt im Interview vor unruhigen Zeiten, hohen Staatsdefiziten und der neuen Macht der Anleihenmärkte. Verlieren die USA ihr Privileg, ein sicherer Hafen zu sein?
Deutschland ist bekannt für seine Inflationsangst. Doch jetzt ist der Ärger in Amerika über die steigenden Verbraucherpreise noch viel größer.
Sinkende Zinsen, sinkende Renditen, stabile Inflationsraten – schöner könnte die Zukunftsvision an den Anleihemärkten kaum sein. Doch viele Strategen sind skeptisch und sagen massive Verschiebungen voraus. Deutschland spielt eine zentrale Rolle.
Die Wirtschaftspolitik von Präsident Joe Biden wurde lautstark kritisiert. Nun überrascht das besonders kräftige Wachstum der amerikanischen Wirtschaft viele Ökonomen. Sie hatten eine tiefe Rezession vorhergesagt.
Jahrelang konnten die Vereinigten Staaten einen Kredit nach dem anderen aufnehmen. Bald kosten die Zinsen den amerikanischen Staat mehr als das Pentagon.
Der israelische Geschäftsmann Idan Ofer und seine Frau haben ihre Ämter im Verwaltungsrat der Harvard-Universität niedergelegt. Damit verstärken sie die Kritik an der Reaktion der Hochschule auf die Angriffe der Hamas auf Israel.
Kann der Staat wirklich aus seinen Schulden herauswachsen? Das klappt weniger gut als erhofft.
Sorgen um die zusammengebrochene Silicon Valley Bank erschüttern die Finanzmärkte. Jetzt reagieren Amerikas Währungshüter.
Der zu klaren Einschätzungen neigende Ökonom Larry Summers zeigt sich unsicher, ob eine neue Ära höherer Inflationsraten bevorstehe. Die Zentralbanken müssen seines Erachtens flexibel reagieren.
Die Notenbank wagt sich weiter vor: Der Leitzins liegt jetzt bei 2 Prozent. Wie reagieren die Bauzinsen und die Zinsen für Spareinlagen?
IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas warnt die Notenbanken davor, die Zinsen zu langsam zu erhöhen. Und macht auch für Deutschland eine Vorhersage.
Muss die Europäische Zentralbank mit ihren Instrumenten diesmal scheitern? Oder sinkt die Inflation in der Rezession sogar bald ganz von allein? Unter Ökonomen sorgen die hohen Teuerungsraten für wilde Diskussionen.
Inflation, Zinswende, Gasknappheit – in der Weltwirtschaft braut sich einiges zusammen. In den USA merken die Konsumenten schon jetzt die Folgen, zum Beispiel an steigenden Hauspreisen. Wie schlimm wird es kommen?
Die Europäische Zentralbank will jetzt endlich die Inflation bekämpfen. Doch der Erfolg ist ungewiss. Und die Nebenwirkungen sind unangenehm.
Die Europäische Zentralbank bereitet nicht nur überfällige Zinserhöhungen vor. Sie will auch die Anleiherenditen unter Kontrolle halten. Doch das ist nicht ihre Aufgabe.
Immer mehr Zentralbanken gehen gegen die wachsenden Risiken für den Geldwert vor. Die Europäische Zentralbank in Frankfurt wird ihre zurückhaltende Politik wohl nicht durchhalten können.
Paul Krugman hat sich gern über Leute lustig gemacht, die vor Inflation warnen. Larry Summers dagegen sah als einer der ersten die Gefahren für die Preisentwicklung aufziehen. Jetzt trafen die beiden Starökonomen zum Schlagabtausch aufeinander.
Die neue Geldpolitik der amerikanischen Notenbank erlebt ihre Bewährungsprobe. Nicht nur Anleger warten gespannt auf die Rede ihres Chefs in Jackson Hole.
In den Vereinigten Staaten sprang die Inflationsrate nach dem Zweiten Weltkrieg in einer der Pandemie nicht unähnlichen wirtschaftlichen Situation von 2 auf 20 Prozent, weil die Politik zu lange tatenlos zuschaute. Gefahr droht auch jetzt.
Die amerikanische Regierung bringt ein gewaltiges Hilfsprogramm auf den Weg. Der bekannte Nobelpreisträger und ein früherer Finanzminister streiten über die Folgen.
Eine überdimensionierte Finanzpolitik kann, wenn die Leute nach der Pandemie wieder mehr Geld ausgeben, schnell zu höheren Teuerungsraten führen. Das gilt auch für Deutschland.
Das Rettungspaket könnte Inflation auslösen, warnt ein ehemaliger amerikanischer Finanzminister. Und auch ein früherer IWF-Chefökonom äußert sich besorgt.
Forscher diskutieren neue Studien zur Zahl der Corona-Opfer – und argumentieren, dass die Zahl der Todesfälle und die ökonomischen Kosten der Krise nicht gegeneinander ausgespielt werden können.
Anders als in Deutschland lassen die erfolgreichsten amerikanischen Forscher alles stehen und liegen, wenn der Präsident Berater sucht. Vorschläge für eine Reform der ökonomischen Politikberatung. Ein Gastbeitrag.
Linke Intellektuelle in Amerika sehnen eine Rezession herbei, die Präsident Donald Trump aus dem Amt vertreiben könnte. Unterstützung bekommen sie von unerwarteter Seite.
Amerikas Manager-Elite gibt sich neue Prinzipien: Sie will Aktionäre nicht mehr über alles andere stellen. Ihre eigene Vergütung dagegen ist bisher kein Thema.
Eine der wichtigsten Interessengruppen amerikanischer Unternehmen trägt in einer Erklärung die Orientierung am „Shareholder Value“ zu Grabe. Nicht nur das Wohl der Anteilseigner, sondern das der ganzen Gesellschaft soll künftig zählen.
Manche Ökonomen behaupten, die niedrigen Zinsen lägen am langsamen Wirtschaftswachstum. Unsinn! Schuld daran sind die Zentralbanken.
Warum sind die Zinsen eigentlich so niedrig? Um Staatspleiten abzuwenden, lautet eine immer wieder gegebene Antwort. Forscher nennen nun einen anderen Grund.
Amerikas Regierung steht mit 22 Billionen Dollar in der Kreide. Das ist eine Zahl mit zwölf Nullen. Macht aber nichts, sagen Forscher. Denn Staatsschulden seien halb so wild, und es gäbe keinen Zwang, Haushaltsdefizite zu reduzieren.
Der Frauenanteil unter den Top-Ökonomen ist nach wie vor gering. Das liegt vor allem an den Eigenarten der akademischen Laufbahn, die Familienplanung schwermacht – aber auch an den Frauen selbst.
Viele Ökonomen und Zentralbanker sagen der Welt ein Zeitalter des niedrigen Wachstums voraus. Wenn sie sich da mal nicht irren.
Der neue Staatshaushalt von Donald Trump kommt unter Beschuss. Der ehemalige Finanzminister Larry Summers will einen „unerhörten Fehler“ gefunden haben.
Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg ist die berühmteste Managerin der Welt. Jetzt vermarktet sie sogar die Trauer um ihren verstorbenen Mann.
Der Dollar wird in der Welt wichtiger. Die Vereinigten Staaten definieren die Rahmenbedingungen für Kapitalanleger und Kreditnehmer rund um den Globus.
Zinsen bekommen wir schon lange nicht mehr. Jetzt wird auch noch alles teurer. Das ist Gift für die Sparer. Wie lässt sich der Lebensstandard trotzdem halten?
Kann ein Mann wie Donald Trump Präsident werden? Bloß nicht, findet die Wall Street.