Anklage gegen früheren Vizebürgermeister von Lünen erhoben
Daniel Wolski soll sich mehrmals mit Jugendlichen zum Sex verabredet und dafür zwischen 40 und 100 Euro gezahlt haben. Seit Oktober sitzt der Lokalpolitiker in Untersuchungshaft.
Vor dem Landgericht Bochum hat am Donnerstag der Prozess gegen den früheren stellvertretenden Bürgermeister von Lünen begonnen. Der Mann soll sich in 36 Fällen mit Minderjährigen zum Sex getroffen und sie dafür bezahlt haben.
Daniel Wolski soll sich mehrmals mit Jugendlichen zum Sex verabredet und dafür zwischen 40 und 100 Euro gezahlt haben. Seit Oktober sitzt der Lokalpolitiker in Untersuchungshaft.
Schreiende Rinder, blutüberströmte Schafe: In einem Schlachthof in Selm sind Tiere unter Qualen illegal geschächtet worden. Der Haupttäter ist nun vom Amtsgericht Lünen zu einer Haftstrafe verurteilt worden.
Die romanische Doppelturmfassade der Basilika St. Petrus und Paulus prägt das Niddatal bei Ilbenstadt. Die einstige Bedeutung trug der Kirche den Beinamen „Dom der Wetterau“ ein.
Die wiederverwerteten Stoffe des Abfallkonzerns sind angesichts des knappen Angebots auf den Rohstoffmärkten gefragt. In den vergangenen Jahren hat Remondis 2000 Beschäftigte hinzugewonnen. Die Expansion schreitet voran.
Endgültiges Aus für das Steinkohlekraftwerk der Steag in Lünen: Das Werk wurde 2018 stillgelegt – nun wird es gesprengt. Insgesamt drei Bauwerke wurden dem Erdboden gleichgemacht.
Schlicht inszeniert und ungemein intim: Das Dokumentartheaterstück „Everywoman“ feiert bei den Salzburger Festspielen Uraufführung. Worum es an diesem Abend geht? Um den Tod – und um die letzten Träume von Helga Bedau.
Die Betreiber von Steinkohlekraftwerken in dem Bundesland halten die zugesagten Entschädigungen für zu gering. Sie fühlen sich unfair behandelt – und wollen klagen.
In Rio gewann Kimia Alisadeh im Taekwondo als erste Iranerin eine Medaille bei Olympia. Die politische Führung in ihrer Heimat machte sie zum Symbol. Nun ist sie geflohen – und in Deutschland gelandet.
Damit hat die Polizei inzwischen acht Verdächtige ermittelt. Ihnen wird sexueller Missbrauch vorgeworfen, teilweise an den eigenen Kindern. Der Ermittler gehen von weiteren Tätern und Opfern aus.
Ein Fünfzehnjähriger sticht auf seinen 14 Jahre alten Mitschüler ein – weil der seine Mutter provozierend angeschaut haben soll. Die Attacke endet tödlich. Der Täter wurde nun zu sechs Jahren Jugendhaft verurteilt.
Immer mehr Landwirte verleihen Hühner. Zu den Kunden zählen Familien, Kitas und Schulen. Doch auch eine andere gesellschaftliche Gruppe freut sich über die gefiederten Gäste auf Zeit.
Gegen einen 16 Jahre alten Jugendlichen aus Lünen hat der Mordprozess begonnen. Er soll einen Mitschüler auf dem Schulgang erstochen haben. Die Eltern des Opfers durften die nicht-öffentliche Sitzung im Saal verfolgen.
An einer Schule in Lünen ist ein Junge erstochen worden. Was trieb den 15 Jahre alten Angreifer an? Und wie verbreitet ist es unter Schülern, ein Messer bei sich zu tragen?
Über den Mord an einem Schüler in Lünen hätte die „Tagesschau“ beinahe nicht berichtet. Das sei eine Frage der „Relevanz“, schreibt der Redaktionschef. Doch was hält man bei der ARD denn für wichtig?
Die Müllbranche bangt: Remondis sondiert die Übernahme des Dualen Systems. Für die Verbraucher könnte das teuer werden.
Heinz-Peter Meidinger ist Präsident des Deutschen Lehrerverbandes. Im FAZ.NET-Interview spricht er über die Gewalttat von Lünen, nötige Konsequenzen – und Lehrer, die auch an anderer Stelle alleine gelassen werden.
Die Mutter des 15-Jährigen, der in Lünen einen Mitschüler erstochen haben soll, wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft Zeugin des Verbrechens. Der Schüler galt als aggressiv und unbeschulbar.
Nach der Bluttat wird in der Schule in Lünen der Unterricht nach Plan wieder aufgenommen. Eine Schweigeminute am Mittwochmittag unterbricht die tägliche Routine. Der 15-jährige mutmaßliche Täter soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
In Lünen soll ein Fünfzehnjähriger einen 14 Jahre alten Jugendlichen erstochen haben. Der Verdächtige war offenbar schon vor der Tat auffällig.
Zwei kleine Kinder sind nahe Dortmund bei einem mutmaßlichen Familiendrama getötet worden. Die Mutter steht unter Tatverdacht. Sie soll sich selbst schwer verletzt haben.
Ein Bürger aus Lünen hat seine Sparkasse verklagt. Er will wissen, an wen genau seine Sparkasse Geld spendet. Darunter sind auch zweifelhafte Zahlungen. Doch die Sparkassen-Chefs mauern – genau wie die Lokalpolitiker.
Mit der Energiewende kam die Frage auf, wie sich Strom aus erneuerbaren Energien speichern lässt. Ein Joint Venture um Daimler hat vielleicht eine Lösung.
Durch raffinierte Schüsse und Pässe mit dem Außenrist wurde Wolfram „Osram“ Wuttke bekannt. Am Sonntag ist der mehrfache Fußball-Nationalspieler im Alter von 53 Jahren gestorben.
Etwa jedes dritte Kind kaut an seinen Nägeln. Als Ursache wurden früher schwere psychische Komplexe ausgemacht. Heute raten Experten zur Gelassenheit. Nur in extremen Fällen ist psychologische Hilfe notwendig.
Der erste Torschütze der Bundesliga-Geschichte ist tot. Timo Konietzka hat die in seiner zweiten Heimat Schweiz erlaubte Sterbehilfe in Anspruch genommen.
Umweltverbände machen ihre Bedenken oft laut und deutlich publik. Vor Gericht ziehen dürfen sie in Deutschland aber nicht. Doch nun haben die obersten EU-Richter entschieden, Umweltschützer müssen auch im Interesse der Allgemeinheit klagen können. Folgt jetzt die Klageflut?
Wer beim Filmfest in Hof seinen Film vorstellen darf, hat es geschafft. Oder nicht? Was mit den deutschen Filmen geschieht, wenn das Festival vorbei ist: Eine ernüchternde Bestandsaufnahme.
Die „Energiereise“ der Kanzlerin liefert vordergründig vor allem hübsche Bilder. Zudem soll sie Anstoß sein, über die Zukunft der Stromerzeugung zu diskutieren. Im Hintergrund spielt sich jedoch ein Machtkampf mit Finanzminister Schäuble ab.
Einen Tag nach dem Familiendrama in Lünen mit zwei toten Kindern ist am Dienstagmorgen eine Frauenleiche entdeckt worden. Die Frau hat sich offenbar selbst getötet. Vermutlich ist sie die Mutter der beiden Kinder.
Im nordrhein-westfälischen Lünen sind in einem Haus zwei Kinderleichen gefunden worden, ein sieben Jahre altes Mädchen und ein 12 Jahre alter Junge. Wie die Kinder ums Leben gekommen sind, ist noch völlig unklar, die Leichen wiesen keine äußeren Verletzungen auf.
Weil der heimische Arbeitsmarkt leergefegt ist, rekrutiert ein Montagebetrieb aus dem Ruhrgebiet Schweißer und Schlosser in den neuen Ländern. Neun Städte werden systematisch abgeklappert.
Altpapier ist seit einiger Zeit wieder ein hochgeschätzter Rohstoff. In Hamburg kämpfen gleich zwei Unternehmen um die Vorherrschaft bei der Müllentsorgung und verteilen überall blaue Tonnen für Papier. Jetzt hat das Gericht entschieden: Die blauen Tonnen sind vorerst gestoppt.
Australien liefert Sondermüll zur Verbrennung nach Deutschland, Metallschrotte aus Nordrhein-Westfalen werden nach China verschifft, ausländische Investoren reißen sich um deutsche Abfallunternehmen. Die Globalisierung ist in der deutschen Entsorgungswirtschaft angekommen.
Die geplante Reform der Verpackungsverordnung sorgt für Goldgräberstimmung in der Entsorgungsbranche. Rund ein Dutzend kleinerer Unternehmen will den drei großen Konkurrenz machen. Gleichzeitig drängen immer mehr Kommunen in das Geschäft zurück.
Die Norddeutsche Affinerie kritisiert schon seit langem die nach ihrer Ansicht zu hohen Strompreise in Deutschland. Jetzt handelt das Unternehmen und baut sich ein eigenes Kraftwerk. Der hauseigene Preis für den Strom soll weit unter den Börsenpreisen liegen.
Die deutsche Entsorgungswirtschaft steht vor einer Megafusion: Remondis darf RWE-Umwelt schlucken. Das Bundeskartellamt hat jedoch Auflagen mit Folgen für die gesamte Branche verhängt.