
Prahlen und protzen
Großer Andrang in Le Bourget: Die Luft- und Raumfahrtindustrie in vielerlei Hinsicht im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit.
Anders als mit Paris vor ein paar Jahren vereinbart, plant Berlin den Abschied vom Tiger-Kampfhubschrauber. Hersteller Airbus rät, „wirklich noch mal nachzudenken“.
Großer Andrang in Le Bourget: Die Luft- und Raumfahrtindustrie in vielerlei Hinsicht im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit.
Die Sicherheit der europäischen Länder wird herausgefordert. Es ist Zeit für neue Luftkampffähigkeiten, die den Herausforderungen des Jahres 2040 Rechnung tragen. Ein Gastbeitrag.
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam ein Kampfflugzeug entwickeln. Es soll 2040 einsatzbereit sein. Bis dahin lauern aber noch viele Gefahren. Kann das Riesenprojekt gelingen?
Airbus-Manager Dirk Hoke fordert, Europa müsse sich stärker um die neue Orion-Missionen bemühen. Unterdessen steht die Trägerrakete Ariane6 bereits in den Startlöchern – als Antwort auf Elon Musk.
Airbus bringt ein neues Flugzeug mit großer Reichweite auf den Markt. Der krisengeschüttelte Konkurrent Boeing gerät unter Zugzwang. Doch für beide Duopolisten wird das Geschäft schwieriger.
Die Weiterentwicklung des A321neo soll vor allem durch seine größere Reichweite glänzen.
Lange wurde diese Größenklasse vernachlässigt. Jetzt kündigt Boeing an, einen Passagierjet für bis zu 270 Fluggäste bauen. Das ist auch eine Reaktion auf Kunden, die sich mehr Komfort wünschen.
Man steht auch immer aufs Neue staunend am Boden, wenn die Testpiloten ihre Maschinen virtuos durch die Lüfte zirkeln. In diesen Tagen war es wieder so weit.
Große Infrastrukturprojekte werden meist teurer als geplant. Auch das europäische Satellitennavigationssystem Galileo hat mit Kostensteigerungen schon für Schlagzeilen gesorgt. Doch jetzt wird es nicht ganz so teuer wie befürchtet.
In der unbemannten Militärfliegerei machen die Franzosen mit den Briten gemeinsame Sache. Dabei könnte der europäische Hersteller EADS das Nachsehen haben. Deutschland gibt sich zögerlich.
Der deutsche Aktienmarkt tendiert am Dienstag im frühen Handel etwas fester als am Vortag. Die Unsicherheit um Griechenland werde den Markt aber weiter beherrschen, heißt es. In Griechenland stimmt das Parlament in der Nacht zum Mittwoch über die von Regierungschef Giorgos Papandreou gestellte Vertrauensfrage ab.
Die Luftfahrtbranche sieht sich im Aufwind. Trotz Pannen und Regen herrscht gute Stimmung auf dem Aero-Salon in Le Bourget. Die ersten Aufträge werden verkündet.
Zur Eröffnung der Luftfahrtschau von Le Bourget geben sich die Anbieter zuversichtlich. Boeing ist auf sieben Jahre ausgebucht. Airbus kündigt für den A350 aber weitere Verspätungen an.
Der Flugzeughersteller Airbus räumt größere Verzögerungen bei der Auslieferung des neuen Langstreckenflugzeugs A 350 ein. Gleichzeitig will Airbus die Maschinen aber aufrüsten.
Texas Instruments schränkt Gewinnprognose ein, Hannover Rück erhöht nach Rekordjahr Dividende, EADS zahlt eine Dividende, Symrise übertrifft eigene Ziele, Tognumgebot: 24 Euro je Aktie, Airbus rechnet mit weiteren A380-Aufträgen, Honeywell wird optimistischer, Suntech unerwartet optimistisch, AIG zahlt Teil der Staatshilfe zurück, Japans Maschinenbauaufträge stiegen im Januar, Thailands Notenbank setzt Straffungszyklus fort
Die Flugzeugindustrie ist eine sogenannte spätzyklische Branche. Das heißt, sie spürt die wirtschaftlichen Folgen konjunktureller Schwankungen später als andere Branchen. Analysten haben kein klares Bild von den Aussichten der Aktien.
Die Flugzeughersteller Boeing und Airbus streiten über Subventionen: Airbus hofft auf 3,3 Milliarden Euro Anschubhilfe für den neuen Großraumjet „A350“. Boeing protestiert.
Der alle zwei Jahre stattfindende Internationale Luft- und Raumfahrt-Salon in Le Bourget bei Paris gilt als weltweit wichtigste Leistungsschau der Branche. In diesem Jahr feiert die Messe ihr 100-jähriges Bestehen - überschattet von der Krise, die der Branche schwer zu schaffen macht.
Airbus und Boeing waren lange die alleinigen Herrscher über die Flugzeuge mit mindestens hundert Sitzen. Doch neue Wettbewerber tauchen am Horizont auf. Zum Beispiel der russische Hersteller Sukhoi mit seinem brandneuen Superjet 100.
Der amerikanische Flugzeughersteller Boeing demonstriert Optimismus auf der Luftfahrtschau in Le Bourget. Doch der erste Großauftrag geht an den Rivalen Airbus. Die Branchenkrise verschont indes niemanden.
Die Schweizer Holcim übernimmt das Australiengeschäft von Cemex, Airbus senkt die Produktion, Katar unmittelbar vor dem Einstieg bei Porsche, Tom-Tom will mit einer Kapitalerhöhung Schulden tilgen.
Technische Schwierigkeiten, Hickhack zwischen Airbus und den Partnerfirmen sowie neue Vorgaben der Kunden verzögerten das Projekt um Jahre und trieben die Kosten für den A 400 M in die Höhe. Jetzt naht eine Entscheidung über die Zukunft des Militärtransporters.
Ohne Hoffnungen auf eine Auftragsflut kommen Airbus und Boeing zur Luftfahrtmesse am Montag nach Paris. Milliardenverluste vieler Fluggesellschaften und Probleme am Finanzmarkt drücken auf das Geschäft. Das ist vielleicht erst der Anfang.
Ohne Hoffnungen auf eine Auftragsflut kommen Airbus und Boeing zur Luftfahrtmesse am Montag nach Paris. Milliardenverluste vieler Fluggesellschaften und Probleme am Finanzmarkt drücken auf das Geschäft. Das ist vielleicht erst der Anfang.
Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS hat im ersten Halbjahr 2007 vor allem wegen der Sanierung bei der Flugzeugtochter Airbus einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet.
Für Airbus hat am Montag die Luftfahrtmesse in Le Bourget positiv begonnen: Emirates kaufte acht A380-Maschinen und Qatar Airways wandelte einen Vorvertrag für 80 Flugzeuge des Typs A350 in Festbestellungen um. Spekuliert wurde auch über einen möglichen Großauftrag von Air Berlin.
Wem der ökonomische Aufstieg Indiens bisher entgangen war, weiß seit der Luftfahrtschau von Le Bourget mehr: Dank der Inder hellten sich die Gesichter der Airbus-Manager sichtbar auf. Beim Ergattern von neuen Aufträgen hatten sie die Nase klar vor Boeing.
Eine Krise gebe es bei Airbus nicht, sagt Airbus-Chef Noel Forgeard. Vielmehr sieht er das Unternehmen im Aufwind und erfreut sich an der Gewinnmarge. Boeing prüft nun aber eine Antwort auf den A380.
Im Zeichen des europäisch-amerikanischen Wettbewerbs am Himmel beginnt an diesem Montag die Luftfahrtausstellung von Le Bourget. Anders als vor zwei Jahren auch wieder mit amerikanischen Militärs und Unternehmen.
Transatlantische Spannungen lasten auf der Luftfahrtausstellung in Paris Le Bourget. Airbus überflügelt Boeing.
Der europäische Flugzeughersteller Airbus ist zuversichtlich, in diesem Jahr erstmals mehr Flugzeuge auszuliefern als der Konkurrent Boeing. Der Markt habe sich besser als erwartet entwickelt.
Der europäische Flugzeughersteller verkauft im Rahmen der Luftfahrtschau in Le Bourget 111 Zivillugzeuge. Zudem gibt es einen Milliardenauftrag für Militärtransporter.
Scharfe Vorwürfe von Boeing an Airbus zum Auftakt der Luftfahrtausstellung in Paris. Airbus schlägt zurück und hofft auf Großaufträge.
In Paris begann am Samstag die wichtigste Leistungsshow der Luftfahrtindustrie. Das Spektakel kann die Krise der Branche nur schwer verhüllen.