
Ein Geldtopf für die Infrastruktur
Finanzminister Lindner befürwortet einen Fonds für Straße und Schiene. Aber wegen der Flottengrenzwerte gibt es schon einen neuen Konflikt.
Ein halbes Jahrzehnt ist Christine Lagarde jetzt Präsidentin der Europäischen Zentralbank. Messen lassen muss sie sich am Ziel der Preisstabilität. Wie fällt die Bilanz aus?
Finanzminister Lindner befürwortet einen Fonds für Straße und Schiene. Aber wegen der Flottengrenzwerte gibt es schon einen neuen Konflikt.
Der Beirat des SPD-Wirtschaftsforums dringt auf eine Reform. Die Regel im Grundgesetz steht auch sonst erheblich unter Beschuss. Hält Finanzminister Lindner dem Druck stand?
Für Wohnungen in Neubauten wird jetzt wieder etwas mehr gezahlt. Ansonsten sind die Preise auch in diesem Jahr bisher rückläufig. Was Käufer und Verkäufer jetzt wissen müssen.
Nichts hält der Ex-Wirtschaftsweise Peter Bofinger von den EZB-Plänen für einen digitalen Euro. Er habe kaum Vorteile, berge dafür aber hohe Kosten und Risiken.
Die Europäische Zentralbank hat Großes vor: Eine digitale Währung soll den Menschen das Bezahlen erleichtern. Kann das funktionieren?
Der Koalitionsstreit um den Sachverständigenrat weitet sich aus. CDU-Chef Laschet schießt in Richtung SPD. Der Wirtschaftsweise Feld selbst geht nicht mehr davon aus, noch eine Verlängerung zu bekommen.
Mit der Ablehnung von Lars Feld für eine dritte Amtszeit im Sachverständigenrat liefert die SPD der CDU und der FDP gratis Wahlkampfmunition. Starke Kräfte in der SPD wollen nach links – koste es an Kompetenz wie an Wählerstimmen, was es wolle.
Wenn sich Union und SPD nicht bald einigen, muss der Chef der Wirtschaftsweisen gehen. Die Sozialdemokraten haben ihre Favoriten. Wie sehr ist die CDU bereit, für den Wirtschaftsliberalen Feld zu kämpfen?
Egoismus gilt als wesentlicher Antrieb des Menschen. Doch weshalb engagieren sich dann Millionen Personen hierzulande ehrenamtlich?
Das diesjährige F.A.Z.-Ranking der Ökonomen zeigt: In Zeiten von Corona ist wirtschaftspolitischer Rat gefragt.
Michael Hüther ist einer der geistigen Väter des Konjunkturpakets. Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft neigt ansonsten immer wieder zu „ordnungspolitischem Schweinkram“. Wofür steht der Ökonom?
Mit schaurigen Untergangsvorhersagen erreichen Crash-Autoren ein Massenpublikum. Jetzt fühlen sie sich bestätigt. Zu Recht?
Veronika Grimm ist die neue Energie-Expertin im Rat der Wirtschaftsweisen. Der Öffentlichkeit ist sie bisher nicht besonders aufgefallen. Das muss für sie kein Nachteil sein.
Die Europäische Zentralbank soll den Eurostaaten bei der Bewältigung der billionenschweren Corona-Kosten helfen. Wenn das mal gut geht.
Nach seinem Ausscheiden aus dem EU-Parlament 2014 hat sich Daniel Cohn-Bendit aus der aktiven Politik zurückgezogen. Politisch aktiv ist er dennoch. An diesem Samstag wird er 75 Jahre alt.
Führende deutsche Wirtschaftswissenschaftler schreiben Wachstum für dieses Jahr ab – und fordern mehr staatliche Hilfe für die Unternehmen.
Lebensmittel und Flüge sind angeblich zu billig, Mieten zu teuer. Für alles soll der Staat eine Lösung finden. Warum soll das eine gute Idee sein?
Nicht nur beim Klima gibt es einen Kipppunkt: Zu hohe Abgaben gefährden die Marktwirtschaft. Wenn weniger als die Hälfte vom Gehalt hängen bleibt, ist das nicht motivierend.
Peter Bofinger verlässt die Wirtschaftsweisen. Zum Abschied spricht er über Deutschlands drängendste Probleme, das Wettrennen mit China und die Eiszeit im Sachverständigenrat.
Der Ökonom Peter Bofinger hat sich für einen höheren Mindestlohn ausgesprochen. In Deutschland gebe es einen deutlichen Spielraum, um den Mindestlohn stärker zu erhöhen als bisher.
Hartz IV steht in der Kritik. Fragt man Ökonomen, kommen die zu anderen Schlüssen: Die Arbeitslosigkeit sei vor allem wegen Hartz IV gesunken, meinen die meisten. Doch einer sieht das anders.
Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hält wenig davon, aus Hartz-IV ein bedingungsloses Grundeinkommen zu machen. Damit steht er nicht allein.
Der DGB will den FH-Professor Achim Truger zum neuen Wirtschaftsweisen küren. Der fordert jetzt eine Quote für bestimmte Ökonomen. Die anderen Wirtschaftsweisen finden das „unglaublich“.
Der Volkswirtschaftsprofessor Achim Truger soll „Wirtschaftsweiser“ werden – prompt gibt es heftigen Widerspruch.
Ist es heute noch sinnvoll, Sparbücher für Neugeborene anzulegen? Eine neue Option zeigt: Es gibt einen Unterschied zwischen Geld und Vermögen.
Warum macht eine Routineberufung im Rat der Fünf Weisen plötzlich Furore? Ein Beispiel, wie Gender-Korrektheit und Intrigen-Politik zusammenspielen.
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank wird in Deutschland von den Sparern weithin verdammt. Man kann dies aber auch anders sehen.
Die von den Sondierern geplante, schrittweise Abschaffung des Zuschlags bezeichnen Fachleute als „ökonomischen Irrsinn“. Nach einer Beispielrechnung könnten 75 Prozent der Gehaltserhöhung an den Staat gehen.
Im Rat der fünf Wirtschaftsweisen knirscht es gewaltig: Wie viel abweichende Meinung erträgt das Gremium? Ratsmitglied Peter Bofinger wehrt sich gegen seine Kritiker. Ein Gastbeitrag.
Im Sachverständigenrat der fünf Wirtschaftsweisen geht es hoch her: Eine Vierergruppe attackiert den Fünften im Bunde: Ratsmitglied Peter Bofinger. Ist das Zufall? Ein Gastbeitrag.
In Deutschland herrscht fast Vollbeschäftigung. Aber die Löhne steigen allenfalls mäßig. Irgendetwas läuft seit langem gründlich schief.
Mit ungewöhnlicher Schärfe attackieren vier der Wirtschaftsweisen ihren Kollegen Peter Bofinger. Sie bescheinigen ihm nahezu unverblümt, er verstehe nichts von Ökonomie. Die Frage, um die es geht, ist eine ziemlich grundsätzliche.
Der freie Wettbewerb bringt die besten Ideen hervor? Pustekuchen. Pleitebanken, Atomkonzerne und Dieselhersteller haben versagt. Den Fortschritt bringt staatliche Industriepolitik, schreibt Peter Bofinger in seinem Gastbeitrag.
Leiden die Sparer heute so stark wie nie zuvor unter der Politik der Notenbanken? Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger sieht Verantwortung auch bei der deutschen Finanzpolitik.
Martin Schulz will die SPD endlich mit der Agenda 2010 versöhnen. Dafür prangert er angebliche Missstände an und hantiert mit falschen Zahlen. Sind die 5 Millionen Arbeitslosen schon vergessen?
„Es gibt im aktuellen Bundestag eine Mehrheit von SPD, Linken und Grünen“, sagt Sahra Wagenknecht. Die könne schon umsetzen, was Martin Schulz will. Heiner Geißler bezeichnet die Schulz-Forderungen als Weckruf für die Union und auch FDP-Chef Lindner schaltet sich ein.