Vom System VW sollten alle profitieren: Arbeitnehmer, Konzern und natürlich auch der Personalvorstand mit Getreuen. Der Träumer Hartz hat immer an eine Welt geglaubt, in der alle gewinnen. In dieser Woche muss er sich vor Gericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft habe Hartz mit „verbotenen Vernehmungsmethoden“ zu einer Aussage gegen seinen Mandaten gebracht, meint der Verteidiger des ebenfalls in die Affäre verstrickten Ex-Betriebsrats.
Anfang des Jahrtausends war Peter Hartz gelungen, was kein Manager vor ihm zustande gebracht hatte: Sein Name ist zum klingenden Symbol im politischen Geschäft geworden. Der Weg vom Arbeiterkind zum Missionar.
Über Wolfsburg liegt ein dunkler Schatten. Der von Ferdinand Piëch. Der 69 Jahre alte Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG ist wieder aufgestiegen zum unumschränkten Herrscher des Konzerns. Weit und breit ist niemand mehr zu sehen, der ihm Paroli bieten kann.
In der Affäre um Korruption und Lustreisen bei VW hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Uhl erhoben. Dem früheren VW-Betriebsrat werden Beihilfe zur Untreue und falsche eidesstattliche Versicherungen vorgeworfen.
Die Liste, das ahnte schon Konfuzius, ist eine Form der Literatur, und manche Liste ist die reine Lyrik. In eine solche Liste verpackt erfreuen uns sogar Dinge, über die wir uns geärgert haben. Und so sind wir heiter aus dem Jahr 2006 geschieden, weil...
Die Ermittlungen im Falle Volkswagen haben neue Dimensionen von illegalen Machenschaften in dem Konzern ans Licht gebracht. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Volkert genoß eine in der gesamten deutschen Großindustrie einmalige Machtstellung. Eine entschiedene Aufklärung des Falles fehlt jedoch bisher.
Die Kündigung des im Zuge der Korruptionsaffäre bei Volkswagen entlassenen früheren Personalmanagers Klaus-Joachim Gebauer ist rechtens, bestätigte am Dienstag das Landesarbeitsgericht Niedersachsen. Damit wies es eine Berufungsklage Gebauers ab.
Der frühere VW-Personalvorstand Peter Hartz soll einen schnellen Prozeß erhalten. In der Wahrnehmung der Bürger hat das die Aura eines Geheimverfahrens. Die deutsche Justiz muß aufpassen, daß die Öffentlichkeit ihre Richtersprüche auch versteht. Ein Kommentar von Joachim Jahn.
Im Schnelldurchgang soll das Strafverfahren gegen den früheren VW-Personalvorstand abgehandelt werden: Es wird nur zwei Prozeßtage geben. Das ist möglich, weil Verteidiger und Staatsanwaltschaft sich vorher abgesprochen haben.
Die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen Peter Hartz ist nun offiziell zugelassen worden. In der VW-Schmiergeldaffäre wird er sich im Januar vor Gericht verantworten müssen. Dem prominenten Manager wird Untreue in 44 Fällen vorgeworfen.
In der VW-Affäre gerät auch der Anwalt des inhaftierten früheren Betriebsratschefs Klaus Volkert, Peter-Michael Diestel, unter Druck. Der frühere DDR-Innenminister soll einem Zeugen gedroht haben, das Gerichtsverfahren zu einem „Gemetzel“ werden zu lassen.
Der ehemalige VW-Betriebsratschef Klaus Volkert sitzt in Untersuchungshaft. Das teilte die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit. Volkert war im Zuge der VW-Korruptionsaffäre gemeinsam mit dem damaligen Personalvorstand Peter Hartz zurückgetreten.
jja. Die Staatsanwaltschaft hat Peter Hartz, den früheren Personalvorstand des Volkswagen-Konzerns, mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Sie decken sich allerdings weitgehend mit dem, was der ehemalige Manager längst eingestanden hat.
Anderthalb Jahre nach dem Ausbruch der VW-Affäre ist der ehemalige Personalvorstand Peter Hartz als erster Beschuldigter angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 65jährigen in 44 Fällen Untreue, davon 23 Mal zusätzlich die Begünstigung eines Betriebsrates vor.
Der französische Autozulieferer Faurecia steckt tief in einem Bestechungsskandal, in den auch deutsche Autohersteller verstrickt sind. Der Druck bei der Auftragsvergabe ist enorm: Nicht selten steht das Unternehmen auf dem Spiel.
In der Volkswagen-Affäre will die Braunschweiger Staatsanwaltschaft neue Maßstäbe setzten. Peter Hartz soll nicht wegen Untreue, sondern wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz angeklagt werden.
In der Affäre um Lustreisen auf Konzernkosten von Volkswagen stehen einem Zeitungsbericht zufolge erste Ermittlungsverfahren vor dem Abschluß. Die Nachforschungen gegen den ehemaligen Betriebsratschef Volkert und den früheren Personalvorstand Hartz sollen bis November beendet werden.
Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piech steht im Machtkampf bei Volkswagen vor einer Niederlage. Großaktionäre wollen ihm die Entlastung verweigern. Mit seiner Kritik an VW-Vorstand Pischetsrieder habe er der Aktie geschadet.
Aufsichtsratschef Ferdinand Piech spielt bei VW eine dubiose Rolle. Er demontiert Vorstand Pischetsrieder, um selbst an der Macht zu bleiben. Jedes Mittel ist ihm recht. Was treibt ihn um?
Es war ein Termin unter Freunden. Am 30. September 2003 trafen sich Peter Hartz, Klaus Volkert und Jürgen Peters in Wolfsburg, um sich für eine "tarifpolitische Meisterleistung" gegenseitig auf die Schultern zu klopfen: die Vier-Tage-Woche bei Volkswagen.
Das VW-Management will eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich durchsetzen. Um die Kosten zu senken, wird außerdem über die Schließung eines Montagewerks nachgedacht.
rit. Alle Welt redet über längere Arbeitszeiten - und bei Europas größtem Automobilkonzern gehen die Arbeiter nach 28,8 Stunden heim. Diesen betriebswirtschaftlichen Unfug hat Peter Hartz einst eingeführt, als es Volkswagen schlecht ging und der Abbau Tausender Mitarbeiter drohte.
Der frühere Volkswagen-Manager Klaus-Joachim Gebauer hat eine juristische Niederlage erlitten. Das Arbeitsgericht Braunschweig erklärte seine fristlose Kündigung für Rechtens. Gebauer gilt als Schlüsselfigur in der VW-Affäre. FAZ.NET-Spezial.
Der von VW gefeuerte Personalmanager Gebauer wehrte sich gerichtlich gegen seine Kündigung. Er ist die Schlüsselfigur in der VW-Affäre um Sexpartys und Schmiergelder - doch der Mann sieht aus, als könne er kein Wässerchen trüben.
Horst Neumann, der Wunschkandidat der IG Metall, wurde zum Personalvorstand von Volkswagen gewählt. Unterdessen haben Wirtschaftsprüfer dem Aufsichtsrat den Bericht über die Schmiergeld- und Lustreisenaffäre vorgelegt.
Vor einigen Tagen erst durfte Horst Neumann seiner Lebensgefährtin zu ihrem Karrieresprung gratulieren, auch wenn er sie später wohl trösten mußte.
Nach langem Schweigen meldet sich Peter Hartz wieder zu Wort - mit der Beschreibung eines Traums. Darin geht es um eine Kulturrevolution, für die Ceausescu Pate gestanden haben könnte.
Entgegen seinen bisherigen Angaben soll der frühere VW-Personalchef Peter Hartz Kenntnis von Spesenbetrug gehabt haben. Hartz gilt der Staatsanwaltschaft Braunschweig jetzt als Beschuldigter, auch gegen ihn wird ermittelt.
Wie die Frauenbeschaffer von Volkswagen immer an die Heimat denken, wie David Beckham Frauen verführt und wie Kronprinzessin Victoria von Schweden zu ihrem Fitness-Trainer steht. Die aktuellen „Herzblatt-Geschichten“.
VW soll Arbeitnehmervertreter und Manager mit Sex, Fernreisen und Handgeld bei Laune gehalten haben. Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft sieht weiter keinen Anfangsverdacht gegen den früheren Personalvorstand Peter Hartz.
Volkswagen will nach einem Medienbericht mehr als 10.000 Arbeitsplätze in den kommenden Jahren streichen. Unterdessen wurden in der Äffäre um Begünstigungen des VW-Betriebsrats neue Vorwürfe gegen Peter Hartz erhoben.
Wolfgang Kubicki vertritt den ehemaligen VW-Mitarbeiter Klaus-Joachim Gebauer. Daß der FDP-Politiker im Wolfsburger Skandal mitwühlt, überrascht nicht - taucht sein Name doch oft auf, wenn es um Merkwürdigkeiten geht.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Hirche bezweifelt, daß die Korruptionsaffäre bei VW vollständig aufgedeckt werden kann. Im F.A.Z.-Interview äußert er sich über die Hartz-Nachfolge, den Verkauf der Landesbeteiligung und eine „pikante Situation“.
VW-Chef Pischetsrieder will mögliche Begünstigungen des Betriebsrates von der Justiz überprüfen lassen. Am Montag erwartet er in der VW-Affäre einen ersten Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.
Auch der in Medienberichten genannte Personalvorstand von Continental, Thomas Sattelberger, steht Conti-nahen Kreisen nicht als Nachfolger für VW-Arbeitsdirektor Peter Hartz bereit.
