
Microsoft reklamiert Quantenerfolg
Der Softwarekonzern stellt einen neuen Superchip vor – und sagt, Quantencomputer könnten schon in einigen Jahren reif für kommerzielle Anwendungen sein. Aber es bleiben Restzweifel.
Der Quanten-Annealer „Average“ des kanadischen Unternehmens D-Wave hat äußerst komplexe magnetische Spin-Systeme modelliert. Dabei soll er den Supercomputer „Frontier“ klar geschlagen haben. Doch Fragen bleiben.
Der Softwarekonzern stellt einen neuen Superchip vor – und sagt, Quantencomputer könnten schon in einigen Jahren reif für kommerzielle Anwendungen sein. Aber es bleiben Restzweifel.
Die Finanzaufsicht warnt vor nachlassender Datensicherheit durch künftige Quantencomputer. Deren Fähigkeiten sollten auch Anhänger von angeblich sicheren Krypto-Anlagen umtreiben.
Bafin-Präsident Mark Branson spricht von einem unguten Gefühl bei der Bewertung von KI-Aktien. Und die heute gängige Verschlüsselung für die größten Kryptowährungen wie Bitcoin könnte von künftigen Quantencomputern entschlüsselt werden.
Die UN machen 2025 zum Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und Quantentechnologie – völlig zu Recht: Die zweite Quantenrevolution hat begonnen.
Künstliche Intelligenz, Quantencomputer und mehr: Was das Digitaljahr gebracht hat.
Spitzen-Informatiker Thomas Lippert erklärt, wie sich die Grenze des Berechenbaren verschiebt. Und warum dieses Gerät schon bei Raumtemperatur funktioniert.
Er heißt „Baby Diamond“, kann aber schon rechnen wie die Großen. In Zukunft soll der neue Quantencomputer der Uni Frankfurt Medizin, Pharmazie und Finanzwesen voranbringen.
Google meldet einen Durchbruch für Quantencomputer. Eine Physikerin bezeichnet die Ankündigung des Internetkonzerns aus wissenschaftlicher Sicht als „superbeeindruckend“. Kommerzielle Anwendungen liegen aber noch in der Zukunft.
Forschern von Google ist ein entscheidender Schritt zur Überwindung einer der größten Herausforderungen im Quanten-Computing gelungen. Mit dem fehlertoleranten Prozessor „Willow“ scheint der Weg für praktisch nutzbare Quantencomputer geebnet.
Quantenrechner können mehr als andere Computerarten. Nun will der erste Mobilfunk-Anbieter der Welt diese Technik einsetzen – es geht nicht nur um Verschlüsselung.
Eine Studie bescheinigt dem Deeptech-Sektor enormes Wachstumspotential und warnt: Die EU hänge hinterher.
Quantenrechner sind zur Berechnung von Vielteilchensystemen nicht immer notwendig. Manche Probleme können Supercomputer mit effizienten Algorithmen mindestens genauso gut lösen, wie eine Studie zeigt.
Mächtige Quantencomputer könnten die Sicherheit unserer Daten im Internet bedrohen. Drei neue Verschlüsselungsverfahren sollen jegliche Attacken schon im Vorfeld vereiteln.
Am Anfang hatte die Cyberagentur 20 Mitarbeiter. Inzwischen sind es knapp 200. Ihr Chef erklärt, was Drohnenschwärme in Zukunft leisten könnten und bei welchen Technologien Deutschland hinterhinkt.
Empfindlichere Sensoren, abhörsichere Kommunikation und schnelle Quantencomputer – sind die Erwartungen in die Quantentechnologien berechtigt oder ist alles nur ein großer Hype? Eine Podiumsdiskussion in Lindau sucht nach Antworten.
Das Quantencomputing in Deutschland gewinnt an Fahrt: IQM und Eleqtron heißen die jüngsten Hoffnungsträger. Es geht um nicht weniger als die Grenze des Berechenbaren.
Quantencomputer könnten viel leistungsfähiger werden als konventionelle Rechner. An den Universitäten Frankfurt, Darmstadt und Mainz wird schon mit Prototypen experimentiert. Wenn die Computer funktionieren, gibt es vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten.
Mit bahnbrechenden Verfahren hat er den Weg für bessere Atomuhren und für Quantencomputer geebnet. Heute feiert der Physik-Nobelpreisträger David Wineland seinen achtzigsten Geburtstag.
In der Welt der Informationstechnologie steht uns möglicherweise die größte Revolution seit der Erfindung des Transistors bevor: Quantum Computing. Ein Gastbeitrag.
Das deutsch-finnische Start-up IQM kündigt einen wegweisenden Schritt für neue Superrechner an. Gründer und Chef Jan Goetz erklärt, was zum Durchbruch in der Wirtschaft noch fehlt.
Für wichtige Zukunftstechnologien wie Quantencomputer oder Kernfusion gibt es in Europa oft zu wenig Geld. Viele vielversprechende Start-ups wenden sich nach Amerika. Ein Vorstoß aus der Wagniskapitalbranche soll das ändern – wenn die Politik mitspielt.
Quantencomputer sind schon lange im Gespräch. Den großen Durchbruch hatten sie bisher nicht. Doch plötzlich ist so viel Bewegung in der Branche wie nie zuvor.
Qubits statt 0 und 1: Das deutsch-finnische Start-up IQM Quantum nimmt mit einer futuristischen Technologie die Massenmärkte ins Visier.
Quantencomputer haben ein ähnliches Potential wie Künstliche Intelligenz. Doch der europäische Marktführer warnt jetzt vor Sparmaßnahmen der Regierung. Es drohe ein Ausverkauf der Spitzentechnologie ins Ausland.
Alle reden gerade über Künstliche Intelligenz. Doch auch auf einem anderen Feld ist der IT-Fortschritt so groß, dass bald kaum einer daran vorbeikommen wird. Ein Gastbeitrag.
Ein Quantencomputer von IBM modelliert ein Ferromagneten und liefert auch ohne aufwendige Fehlerkorrektur korrekte Ergebnisse. Dabei sticht er zwei klassische Supercomputer aus.
Noch kann man mit Quanten nichts wirklich Nützliches ausrechnen. Aber wo die ersten Anwendungen liegen werden, dürfte manchen überraschen.
Die Zukunft wird von KI-Anwendungen, Quantencomputing und Automatisierung geprägt sein. Technologiesprünge, um sie herbeizuführen, sind zum Greifen nah. Drei deutsche Unternehmen strecken die Hand danach aus.
Damit wir von Künstlicher Intelligenz über soziale Netzwerke bis zu Quantencomputern den Überblick behalten. Und informierte Entscheidungen treffen.
Christoph Meinel ist einer der wichtigsten deutschen Informatiker. Er spricht über den Fortschritt der Künstlichen Intelligenz, deutsche Schwächen, zu viele Regeln – und seine Pläne für eine Universität im Metaversum.
Um Innovationen hervorzubringen, setzt die deutsche Politik immer neue Fördertöpfe auf. Das ist ineffizient und setzt falsche Prioritäten. Zunächst sollte sie endlich die richtigen Rahmenbedingungen setzen.
Wider den Quanten-Fehlerteufel: Google-Forscher haben ein zentrales Problem des Quantencomputers „Sycamore“ in den Griff bekommen: die Fehlerrate.
Computer, die mit Quantenzuständen statt mit Bits rechnen, versprechen hohe Rechenleistung und niedrigen Energieverbrauch. Tommaso Calarco, Institutsleiter am Forschungszentrum Jülich, sagt, wie weit wir sind – und wovon der Erfolg nun abhängt.
Ohne die Finnen hätte es nicht geklappt. Aber jetzt ist Jan Goetz in ganz Europa unterwegs und wirbt für eine große Zukunftsidee. Es könnte sogar funktionieren.
Lange waren erfolgreiche Start-ups, die auf hochkomplexer Technologie basieren, hierzulande eher eine Seltenheit. Das ändert sich gerade. Doch es bleiben Probleme.
Das erwachsen gewordene Internet wird an Kriterien gemessen, die für Erwachsene gelten. Einmal mehr rückt die Frage in den Vordergrund: Passen wir uns der Technik an oder die Technik an uns?