Aufrüstung gegen KI-Betrüger tut not
In der Finanzbranche ist KI-generierter Betrug auf dem Vormarsch. Laut einer Umfrage hinkt die Branche bei der Abwehr hinterher. Die Regulierungsbehörde ESMA hofft auf eine Verordnung, die 2025 in Kraft tritt.
Spionage und Sabotage aus Moskau erreichen laut Verfassungsschutz ein bisher ungekanntes Niveau. „Der Kreml sieht die Bundesrepublik Deutschland als Gegner“, sagt BND-Chef Kahl.
Reuters war der Name der größten internationalen Presseagentur. Seit April 2008 gehört Reuters zum kanadischen Medienkonzern Thomson Reuters Corporation, der seinen Hauptsitz in New York hat. Weltweit arbeiten über 60.000 Mitarbeiter für das Unternehmen.
Geschichte der Nachrichtenagentur Reuters
Gegründet wurde Reuters im Jahr 1850 von Paul Julius Freiherr von Reuter in Aachen. Mit Brieftauben übermittelte Reuters im ersten Jahr seines Bestehens Nachrichten von Brüssel nach Aachen und umgekehrt. 1851 konnte das Telegrafennetz zwischen Belgien und Deutschland ausgebaut werden; die Brieftauben wurden damit obsolet. Reuter erkannte die Bedeutung der Verbreitung von Nachrichten und nutzte die Telegrafie für den Ausbau eines eigenen Nachrichtennetzwerks: Frei nach dem Motto „Folgt dem Kabel!" eröffnete Reuters Niederlassungen in allen wichtigen Städten rund um den Globus und entwickelte sich so zur wichtigsten und größten Nachrichtenagentur der Welt. Von Anfang an bildeten Börsennachrichten den Schwerpunkt der Reuters Agenturmeldungen. Das ist bis heute so geblieben.
Konkurrenten von Reuters
Wichtigster Konkurrent von Reuters im Bereich der Finanzdienstleitungen ist das amerikanische Medienunternehmen Bloomberg. Weitere Konkurrenten sind die Nachrichtenagenturen Associated Press (AP), Agence France-Presse (AFP) und die Deutsche Presse-Agentur.
In der Finanzbranche ist KI-generierter Betrug auf dem Vormarsch. Laut einer Umfrage hinkt die Branche bei der Abwehr hinterher. Die Regulierungsbehörde ESMA hofft auf eine Verordnung, die 2025 in Kraft tritt.
Der Einstieg der italienischen Großbank Unicredit bei der Commerzbank überraschte die Bundesregierung. Um solch ein Vorgehen in Zukunft zu verhindern, denkt sie über strengere Meldepflichten nach.
Bei der Wahl in Litauen liegen die Sozialdemokraten wohl vorne. „Ich denke, es wird eine Koalition mit zwei linken Parteien“, sagte die Vorsitzende Vilija Blinkeviciute nach der Wahl.
Eine Beseitigung extremer Armut ist in weiter Ferne. Die 26 ärmsten Länder haben seit der Pandemie kein Wirtschaftswachstum erlebt und werden von hohen Schulden weiter gedrosselt.
Dass es beim Treffen von 18 Ländern in Laos keine gemeinsame Erklärung gab, soll an Passagen zum Südchinesischen Meer gelegen haben. China pocht dort auf seine Ansprüche. Russlands Außenminister gibt die Schuld dem Westen.
Der angeschlagene Flugzeughersteller will seine Belegschaft inmitten eines eskalierenden Streiks um 10 Prozent reduzieren. Und ein neues Flugzeug, auf das die Lufthansa wartet, wird sich weiter verzögern.
In den betroffenen Omnibusbetrieben und im Schienennahverkehr wollen die Mitarbeiter bis zum 11. November ihre Arbeit niederlegen. Grund sei ein unzureichendes Angebot der Arbeitgeber.
Die Neuverschuldung wäre damit rund fünf Milliarden Euro höher als ursprünglich veranschlagt. Die neuen Schulden sollen Mindereinnahmen bei Steuern und Mehrausgaben wegen höherer Arbeitslosigkeit abfedern.
Das Portfolio der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) soll künftig weniger Büros und mehr Hotels und Mietshäuser umfassen.
Erstmals seit den Jahren 2002 und 2003 dürfte die deutsche Wirtschaft das zweite Jahr in Folge schrumpfen. Mit einer Umsetzung ihrer Wachstumsinitiative werde die Regierung das lindern können, erwartet Minister Habeck.
Die deutsche Wirtschaft kommt nicht voran. Immerhin gibt es zum zweiten Mal nacheinander eine positive Nachricht aus dem Außenhandel. Doch die Branche bleibt skeptisch, was die Zukunft angeht.
Das Regime in Pjöngjang schottet sich weiter von seinem südlichen Nachbarn ab. Als Reaktion auf ein südkoreanisches Militärmanöver sollen alle Straßen- und Bahnverbindungen nach Südkorea gekappt werden.
Vor zwei Wochen lag der Republikaner Donald Trump noch sechs Prozentpunkte hinter seiner demokratischen Kontrahentin Kamala Harris. In der jüngsten Reuters-Umfrage liegen die beiden nun dicht beieinander.
Nach Hurrikan „Helene“ erwartet Florida bereits den nächsten heftigen Sturm. Präsident Biden ändert deshalb seine Reisepläne.
Molotowcocktails und Tränengas in den Straßen von Tirana: Regierungsgegner rufen zum „zivilen Ungehorsam“ auf. Sie protestieren gegen Korruption und Unterdrückung der Opposition.
Der Bund bezuschusst den Aufbau einer klimaneutralen Stahlproduktion. Doch Thyssenkrupp überprüft noch einmal, ob der damit verbundene Umbau Aussichten hat.
Desinformation und Verschwörungstheorien fluten die sozialen Medien seit dem Angriff der Hamas auf Israel. Vor allem die junge Generation wird damit allein gelassen. Unser Bildungssystem hat dem bislang nichts entgegenzusetzen.
Nachdem führende Forschungsinstitute ihre Prognose für die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr bereits gesenkt hatten, soll nun auch die Regierung ihre Erwartungen nach unten korrigiert haben. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
Der Kanzlerkandidat der Union schreibt in einer Rundmail, Vorschläge für einen Friedensplan dürften niemals von Deutschland allein unterbreitet werden. Er kritisiert Forderungen nach einem schnellen Friedensschluss.
Lithium ist zentraler Rohstoff der Mobilitätswende. Der Bergbaukonzern Rio Tinto arbeitet nach Insider-Informationen daran, seine Position auf dem Weltmarkt zu verbessern.
Dem Bund fehle es an Mitteln, sagt der Unions-Kanzlerkandidat. Deshalb könne es nur zu kleineren Entlastungen für Unternehmen kommen. In Sachen Wirtschaft sieht er sich seinem Widersacher Scholz voraus.
Eine Fähre auf einem See im Osten des Landes war nur wenige hundert Meter vom Hafen entfernt gekentert. Weil viele Straßen durch andauernde Kämpfe blockiert sind, müssen die Kongolesen auf schlecht gewartete Boote ausweichen.
Im September sind die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat nur um 0,8 Prozent gestiegen. Ökonomen erwarten, dass weitere Zinssenkungen notwendig sind.
Mitte Oktober übernimmt Elliott Hill den Chefposten beim weltgrößten Sportartikelhersteller. Auf ihn warten einige Herausforderungen – wie der Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt.
6,7 Milliarden Euro zahlt die US-Beteiligungsgesellschaft TPG und ein Ko-Investor für Techem. Für das Unternehmen mit Sitz in Eschborn ist es schon der dritte Eigentümer aus der Private-Equity-Welt.
Israelische Soldaten sind nach Armeeangaben im Einsatz gegen militärische Einrichtungen in grenznahen Dörfern in Libanon. Luftwaffe und Artillerie sollen die Bodentruppen unterstützen.
Der hochverschuldete Baywa-Konzern verschafft sich finanziell Luft und bekommt weitere Millionen von Gläubigerbanken. Auch sollen Kredite bis Ende des Jahres nicht fällig werden.
In der FDP wird seit einigen Wochen über den Fortbestand der Ampel diskutiert. SPD-Chef Lars Klingbeil sieht keinen Platz für „Zockerei“ und fordert ein Ende der Debatte.
Der Schaden beläuft sich auf 95 bis 110 Milliarden Dollar. Mindestens 64 Menschen kamen ums Leben. Der Sturm zerstörte auch Wohnhäuser und Restaurants, die gerade erst wieder aufgebaut worden waren.
Irans Oberster Führer hält sich nach dem Tod von Hizbullah-Anführer Nasrallah bisher alle Optionen offen. Setzt er auf Eskalation, droht dem Land ein Krieg gegen einen übermächtigen Gegner.
Im Übernahmekampf der Commerzbank wird gern behauptet, die Bank vergebe ein Drittel aller Kredite an den Mittelstand in Deutschland. In der Branche lächelt man darüber.
Am Freitagvormittag fand ein erstes bilaterales Gespräch über einen Einstieg der Unicredit statt. Andreas Orcel, Chef der italienischen Großbank, soll daran nicht teilgenommen haben.
Die schwache Konjunktur zeigt Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Laut einer Umfrage planen die Unternehmen derzeit so wenige Neueinstellungen wie im Sommer 2020 - mitten in der Hochphase der Corona-Pandemie.
Die Schweizerische Nationalbank senkt die Zinsen um 25 Basispunkte. Zudem stellt sie weitere Zinssenkungen in Aussicht.
Der deutsche Leitindex erreicht 19.154 Punkte. Die neuen konjunkturstützenden Maßnahmen der Regierung in China haben ihm bei diesem Schritt geholfen.
Iran soll Gespräche zwischen Russland und den Huthi über russische Raketenlieferungen vermittelt haben. Aus iranischer Sicht kommt der Bericht zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt.