
Merz zeigt auch in der Wirtschaft klare Kante
Ohne Kurskorrektur auch in der Wirtschaftspolitik geht es nicht. Friedrich Merz sendet die richtigen Signale – er braucht aber ein starkes Mandat.
Deutschland verdankt frühere Erfolge nicht zuletzt der Westbindung und der Sozialen Marktwirtschaft. Dafür muss das Land gerade in rauen Zeiten eintreten.
Ohne Kurskorrektur auch in der Wirtschaftspolitik geht es nicht. Friedrich Merz sendet die richtigen Signale – er braucht aber ein starkes Mandat.
Eine kleine Sensation: 47 Jahre nach seinem Tod werden die Erinnerungen von Ludwig Erhard veröffentlicht. Erhard erzählt, warum er als Kanzler scheiterte. Das ist aktueller als gedacht.
Ähnlich wie im letzten Jahrzehnt der DDR-Wirtschaft öffnet sich derzeit eine Schere zwischen steigenden Staatsausgaben und sinkender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Ein Blick zurück – in die Zukunft?
Freiheit ist eine notwendige Bedingung für eine Wirtschaftspolitik, die Wohlstand schafft. Diese Überzeugung Ludwig Erhards teilt die Wirtschaftsredaktion der F.A.Z.
Die SPD steht vor einem geradezu schizophrenen Wahlkampf, von der CDU hängen auch die Aussichten mehrerer anderer Parteien ab. Und welche Ziele verfolgen die kleineren Parteien? Langsam werden ihre Strategien erkennbar. Ein Überblick.
Die Soziale Marktwirtschaft hat zum Wohlstand in der Bundesrepublik Deutschland erheblich beigetragen. Die Geschichte der Wirtschaftsredaktion belegt, wie sehr darum gerungen wurde.
Deutschland leistet sich eines der großzügigsten Systeme für Krankgeschriebene. Das ist nicht mehr zeitgemäß.
Viele klagen darüber, wie unfair es ist, dass chinesische Hersteller in Masse auf den europäischen Markt drängen. Sind das nicht dieselben Klagen, die früher unseren Exportüberschüssen entgegengebracht wurden?
Unsere Verfassung schreibt keine bestimmte Wirtschaftsordnung vor. Das Bundesverfassungsgericht meint deshalb, das Grundgesetz sei wirtschaftspolitisch neutral. Das überzeugt nicht.
Wohnungen, Strom und Pflegeplätze: Alles wird den Deutschen zu teuer. Da gewinnen Ludwig Erhards alte Thesen neue Freunde von unerwarteter Seite.
Die AfD lehnt die Europäische Union ab. Ein Austritt aber käme die Deutschen teuer zu stehen, warnen Fachleute – und legen eine detaillierte Rechnung vor.
Die Bundesrepublik war über Jahrzehnte als eine westlich ausgerichtete Marktwirtschaft erfolgreich. Dort muss sie sich nach einer Phase der Orientierungslosigkeit wieder dauerhaft verorten.
Das Grundgesetz wird bald 75 Jahre alt. Die Verfassung sagt zur Wirtschafts- und Sozialordnung Deutschlands weniger, als man erwarten könnte. Und das ist auch gut so.
Die CDU tritt in ihrem Programm für die Soziale Marktwirtschaft ein. Davon muss sie die Wähler allerdings erst noch überzeugen.
Die Diskussion über eine Kooperation mit den Grünen spaltet die Union. In der Wirtschaftspolitik finden sich im neuen CDU-Programm kaum Gemeinsamkeiten.
Ein gutes Parteiprogramm ist nicht alles. Die Bundes-CDU braucht mehr Unterstützung durch eine glaubhafte Politik in den von ihr regierten Ländern. Ein Gastbeitrag.
Die Debatte um das russische Erdgas zeigt, warum Politik und Wirtschaft Distanz brauchen. 2022 warnten Unternehmensvertreter vor schweren Einbrüchen der Wirtschaft. Zahlen widerlegen ihre damaligen Befürchtungen.
Linke wie Rechte wollen den Systembruch. Die Verfechter der Sozialen Marktwirtschaft halten dagegen. Die Soziale Marktwirtschaft sei anpassungsfähiger und liefere dadurch auch für die Menschen bessere Ergebnisse.
Deutschland und Europa stehen vor systemischen Disruptionen und Polykrisen. Die Politik reagiert mit kurzsichtigen, zentralistischen Interventionen. Das birgt hohe Risiken. Es gibt Alternativen. Ein Gastbeitrag.
Der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann war lange Chef der Mittelstandsunion. Nun schärft seine Nachfolgerin Gitta Connemann deren Profil – und verlangt eine Abkehr von der Vollkasko-Sozialpolitik.
In der Europäischen Union hatte die Wettbewerbspolitik in der Europäischen Union lange einen hohen Stellenwert. Unter Kommissionspräsidentin von der Leyen erhält nun die Industriepolitik immer mehr Gewicht.
Wettbewerb macht uns zu schlechten Menschen. Aber nur ein bisschen. Und es kommt darauf an, wie anonym es zugeht.
Unternehmerisches Scheitern gehört zum Kapitalismus. Was das heißt, wusste der marktwirtschaftliche Reformer Ludwig Erhard aus eigener Hand. Ein Zufallsfund dokumentiert die bitteren Erfahrungen seiner Familie.
Computer können kreativ sein, finden Telekom-Chef Tim Höttges und Palantir-Gründer Alex Karp. Hier sprechen sie über das enorme Tempo der KI, fehlende Zuversicht in Deutschland und mangelnde Vorsicht in Amerika.
Keine Frage: Eine Soziale Marktwirtschaft braucht eine starke Wettbewerbsaufsicht. Doch kommt es auf das richtige Maß für die Kontrolle an. Wird übersteuert, kostet das Wachstum und Wohlstand.
Der Europäische Raum für Gesundheitsdaten soll die Gesundheitsbranche endlich digitalisieren. Doch das Vorhaben ist brandgefährlich. Ein Gastbeitrag.
Wirtschaftliche Freiheit braucht Regeln. Die Anforderungen an eine gute Wettbewerbsordnung ändern sich, neue Fragestellungen werfen die Tech-Giganten, der Klimaschutz und geopolitische Konflikte auf. Wo Reformen ansetzen sollten. Ein Gastbeitrag.
Weniger Staat, und weniger Vorschriften - beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer Frankfurt spricht IHK- Präsident Ulrich Caspar der Politik ins Gewissen und ist damit nicht allein.
Die deutsche Wirtschaft zeigt sich in der Krise flexibler als befürchtet. Die Politik sollte den Unternehmen auch künftig mehr zutrauen und den Rahmen schaffen für eine funktionierende Marktwirtschaft.
Soziale Marktwirtschaft vermag Gegensätze zu überwinden. Daher bleibt sie modern – und ihre Integrationskraft wird gebraucht.
Digitale Revolution, demographischer Wandel und Geopolitik fordern die soziale Marktwirtschaft. Sie bleibt die Ordnung der Wahl – aber sie muss sich anpassen. Ein Essay.
Eine Umfrage zeigt, dass die Deutschen ein unvollständiges Bild von ihrer Wirtschaftsordnung haben – und die Umverteilung hoch gewichten. Forscher halten das für bedenklich.
Umweltschutz gilt als Verhinderer von Fortschritt. Zu Unrecht. Die Soziale Marktwirtschaft ist auf die Ökosysteme angewiesen.
Auch eine Zeitenwende: Freies Wirtschaften muss stärker auf äußere Sicherheit Rücksicht nehmen. Das geht nur, wenn sich Deutschland als Bestandteil des Westens betrachtet.
In Bayern arbeiten Schüler öfter mit Computern als in Berlin. Das geht aus dem Schwerpunktkapitel zur Digitalisierung im Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hervor.
Eine der großen Zusagen der Sozialen Marktwirtschaft ist finanzielle Sicherheit im Alter. Doch was ist sie noch wert? Eine wichtige Debatte ist neu entbrannt.