EU zieht gegen Chinas Strafzölle vor die Welthandelsorganisation
Sind Chinas Strafzölle auf französischen Cognac eine Retourkutsche wegen der Autozölle der EU? Brüssel jedenfalls will gegen die Volksrepublik vorgehen.
Zum zweiten Mal nacheinander wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr schrumpfen. Es braucht ein zweites Mal eine entschlossene wirtschaftspolitische Wende. Die Risse im Fundament sind nicht mehr zu überdecken.
Sind Chinas Strafzölle auf französischen Cognac eine Retourkutsche wegen der Autozölle der EU? Brüssel jedenfalls will gegen die Volksrepublik vorgehen.
Die Europäische Union geht mit Strafzöllen gegen E-Autos aus China vor. Gab es so was nicht schon einmal? Jahrzehntelang hemmten die Europäer die Autoeinfuhr aus Japan. Das schadet den Verbrauchern noch heute.
Gegen die Stimme Deutschlands hat die EU nun Strafzölle gegen China beschlossen. Dahinter stehen verschiedene Gründe und Zukunftsperspektiven.
Vor dem Machtwort von Scholz zu den EU-Strafzöllen gegen China eskalierte der Konflikt im Kanzleramt. Wer sich jetzt wie positioniert.
Die EU darf zusätzliche Strafzölle auf Elektroautos aus China erheben. Das ergibt eine Abstimmung der EU-Staaten, die mehrheitlich dafür sind. Deutschland lehnt die Zölle ab, kann seine Position jedoch nicht durchsetzen.
An diesem Freitag soll über EU-Strafzölle auf Elektroautos aus China entschieden werden. Die Bundesregierung wird wohl dagegen stimmen. Besorgnis über die Folgen der Zölle eint in der deutschen Autobranche Gewerkschaften und Manager.
Die Bundesregierung plant, in Brüssel gegen EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos zu stimmen. Kanzler Scholz setzt sich trotz Koalitionsstreit durch. Die Autoindustrie warnt vor Handelskonflikten.
Die Zollentscheidung schadet deutschen Herstellern und soll Frankreich helfen. Die EU argumentiert mit einer Welle von chinesischen Autos, die nicht in Sicht ist.
Hizbullah-Chef Nasrallah hält eine Rede, EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen besucht Flutgebiete in Breslau und Leverkusen und Leipzig müssen in der Champions League ran. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die EU-Kommission will die Strafzölle für Elektroautos aus China bei bis zu 36,3 Prozent festsetzen. Brüssel wirft Peking unzulässige Subventionen für seine Elektroautohersteller vor.
Die Zahlen von BMW stimmen Vorstandschef Oliver Zipse optimistisch. Doch die Strafzölle auf Auto-Importe aus China beunruhigen ihn – und er befürchtet ein Verbrenner-Aus „durch die Hintertür“.
Kommende Woche müssen die EU-Mitgliedstaaten eine Bewertung zu den vorläufigen Zöllen gegen chinesische Elektroautos vorlegen. Es könnte auf eine deutsche Enthaltung hinauslaufen.
Die Autoindustrie schlägt Alarm: Ab Freitag treten Importzölle auf chinesische E-Autos in Kraft, was den Zugang zum europäischen Markt erschwert. Branchenriesen wie VW, BMW und Mercedes warnen vor einem Handelskrieg und den Folgen.
Die Kommission verhängt vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China. Sie sendet so ein klares Signal und zwingt Peking an den Verhandlungstisch. Dauerhafte Zölle aber muss sie unbedingt vermeiden.
Die Europäische Union verhängt Strafzölle auf Elektroautos aus chinesischer Produktion. Ökonomen erwarten nur wenig Nachteile für die hiesigen Verbraucher. Die Preise für E-Autos dürften um 0,3 bis 0,9 Prozent steigen.
Die EU-Kommission macht Ernst und führt vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China ein. Ob sie tatsächlich gezahlt werden müssen, ist noch offen. Die EU-Staaten können sie unter Umständen stoppen.
Wenn es um China geht, gilt vielen der Freihandel nicht mehr viel. Die Hälfte der deutschen Ökonomen hält Strafzölle der EU gegen E-Autos aus China für richtig. Das zeigt das Ökonomenpanel von F.A.Z. und dem Ifo-Institut.
Ein Handelskrieg der EU mit China träfe die Autoindustrie in einer heiklen Phase. Aktien der chinesischen Rivalen reagieren ganz anders.
Die EU-Kommission droht China mit Strafzöllen auf E-Autos. Nun zeigt sich Peking gesprächsbereit. Von Wirtschaftsminister Habeck kommt Lob.
Schon vor dem Besuch des Bundeswirtschaftsministers warnt die Volksrepublik China vor einem Handelskrieg. Bei seiner Ankunft in Peking betont Robert Habeck, die EU-Zölle auf chinesische E-Autos seien keine Strafzölle.
Globalisierung kommt aus der Mode, stattdessen handeln Staaten lieber mit ihren Freunden. Aber manchmal wird dieses Vorhaben unterlaufen.
China reagiert auf die drohenden Strafzölle auf Elektroautos durch die Europäische Union. Die chinesische Regierung erwägt eine Klage bei der Welthandelsorganisation.
Schuld sind immer die anderen. Mit Strafzöllen wird die EU ihre E-Auto-Hersteller nicht retten können. Statt auf Protektionismus zu setzen, sollte sie den Bürokratieabbau vorantreiben und neue Märkte erschließen.
Am Mittwochnachmittag soll in Brüssel eine brisante Entscheidung über Sonderzölle auf chinesische Elektroautos fallen. Wie reagiert die Wirtschaftsmacht China?
Eine Untersuchung zeigt: EU-Zölle auf chinesische E-Autos würden Importe aus dem Land erheblich reduzieren. Die Bundesregierung ist uneins über das Vorgehen.
Zwischen den USA und China brodelt erneut ein Handelskonflikt – und auch auf Deutschland steigt der Druck. Doch der Vizekanzler fordert ein maßvolles Vorgehen.
In Stresa suchen die G7-Finanzminister gerade nach einer Antwort auf die chinesische Industriepolitik. Vor einer Eskalation eines Handelskonfliktes warnen sie.
Ursula von der Leyen sucht die Konfrontation mit China. Reicht das, um die USA und Präsident Biden milde zu stimmen? Und was ist, wenn im Herbst Trump wiedergewählt wird?
Die EU müsse auf die Folgen des Handelskrieges zwischen Amerika und China vorbereitet sein, sagt der Präsident des Außenhandelsverbands BGA, Dirk Jandura. Gerät der Handel damit in eine Spirale des Protektionismus?
Die Vereinigten Staaten wollen künftig Elektroautos aus China mit 100 Prozent besteuern. Ob gewollt oder ungewollt, die Strafzölle richten sich auch gegen das Welthandelssystem.
Die Zollerhöhungen der amerikanischen Regierung könnten eine Spirale auf Kosten deutscher Autohersteller in Gang setzen. Brüssel schweigt – noch.
Frankreichs Autohersteller sähen einen Schutz gegen China gern. Die Konsequenzen hätten andere zu tragen – nämlich vor allem die deutschen Hersteller.
EU und USA bleiben nur noch wenige Tage, um den auf Eis liegenden Streit um Schutzzölle auf Stahl und Aluminium zu beenden. Neue Strafzölle gegen China sollen einen Beitrag dazu leisten.
Handelskommissar Valdis Dombrovskis verteidigt die Forderung der EU-Kommission nach Strafzöllen auf chinesische E-Autos. Ein Gespräch über unfairen Wettbewerb, Mercosur, die USA und den Brexit.
Die EU prüft handelspolitische Maßnahmen gegen steigende Importe von Elektroautos aus China. Daran gibt es viel Kritik – Unterstützung kommt dagegen von Gewerkschaftern.
Mit der Verhängung von Strafzöllen auf E-Autos aus China riskiert Brüssel fahrlässig einen Handelskonflikt. Der schadet den deutschen Autoherstellern. Die brauchen in der aktuell schwierigen Lage ganz andere Dinge.