
Gewinn bei BMW bricht um mehr als ein Drittel ein
Die fetten Jahre sind vorbei: Nach Jahren extremer Erträge geht es für die Autohersteller gerade abwärts, doch selbst nach den aktuellen Einbrüchen verdienen Konzerne wie BMW gut.
Während der US-Präsident mit Zöllen droht, eröffnet DHL sein größtes Logistikzentrum in Lateinamerika – und setzt auf Wachstum.
Die fetten Jahre sind vorbei: Nach Jahren extremer Erträge geht es für die Autohersteller gerade abwärts, doch selbst nach den aktuellen Einbrüchen verdienen Konzerne wie BMW gut.
Die Frage, ob Unternehmen Kartellbußgelder von Managern zurückverlangen können, sorgt für Diskussionen. Der Bundesgerichtshof sieht Klärungsbedarf durch den Europäischen Gerichtshof. Die Entscheidung könnte die Haftungskultur in Europa nachhaltig beeinflussen.
Der S-Dax-Konzern mit Spitznamen „Klöco“ macht mittlerweile mehr und auch bessere Geschäfte in Nordamerika als in Europa. Den Handel fährt das Unternehmen zurück und konzentriert sich auf Metallverarbeitung. Klingt gut für die Zukunft – doch 2024 sah es nicht rosig aus.
Der Rheinmetall-Kurs hat sich mehr als verzehnfacht, Renk steigt in den M-Dax auf. Das politische Momentum spricht für Rüstungsaktien. Doch die Kursschwankungen sind enorm.
Thyssenkrupps Stahlsparte erlebt einen weiteren Rückschlag. Der Kaufinteressent für die Beteiligung an den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) im Duisburger Süden wirft hin. Die Zukunft des Werks mit 3000 Beschäftigten: ungewiss.
Trotz eines schwierigen Marktumfelds profitiert der Industriekonzern Thyssenkrupp von boomenden Geschäften mit Militär-U-Booten. Und auch in Sachen Umbau der kriselnden Stahlsparte zeichnet sich Bewegung ab.
Zumindest die Börsianer zeigen sich von der Aussicht auf Trumps neue Zölle wenig beeindruckt. Einzelne Aktien etwa aus der Stahlbranche trifft es gleichwohl.
Donald Trump belegt die Einfuhr von Aluminium und Stahl mit 25-Prozent-Zöllen. Die Aufregung ist groß, doch der deutsche Export ist kaum betroffen.
In Duisburg kämpft ein Riesenstahlwerk ums Überleben. Mit ihm kämpft die ganze Stadt. Hier wissen sie, vom Hafen bis zur Hochzeitsmeile, wie man ordentlich anpackt.
Im Ruhrgebiet gilt es als entscheidend, was die nächste Regierung für die Stahlbranche tut. Kein Wunder, dass Olaf Scholz nach Duisburg ans Werkstor gereist ist.
Globale Überkapazitäten, die schwächelnde Autobranche und Druck zu mehr Klimaschutz: Thyssenkrupp, Salzgitter und Co sind gleich dreifach gebeutelt.
Aktionärsvertreter gehen auf der Thyssenkrupp-Hauptversammlung mit der Strategie der Führung hart ins Gericht. Selbst wenn die Ausgliederung von Sparten gelinge, bleibe kein für die Zukunft vielversprechendes Unternehmen mehr übrig.
Globale Überkapazitäten, die schwächelnde Autobranche und Druck zu mehr Klimaschutz: Thyssenkrupp, Salzgitter und Co sind gleich dreifach gebeutelt.
Die Geschäfte der Verteidigungsindustrie boomen. Im Wettbieten um die Aufträge sind oft gigantische Summen im Spiel. Für einen möglichen U-Boot-Auftrag gibt der Bund nun Thyssenkrupp Rückendeckung.
Ursula Gather sitzt der Krupp-Stiftung vor, der größten Anteilseignerin des Thyssenkrupp-Konzerns. Gewerkschafter werfen ihr vor, sie schweige zur Unternehmenskrise und kaufe schöne Kunst, statt Arbeitsplätze zu retten. Was sagt sie dazu?
Für die Marinesparte des kriselnden Industriekonzerns Thyssenkrupp gibt es viele Interessenten. Doch mit zunehmenden Aufträgen steigt auch das Selbstbewusstsein von TKMS.
Thyssenkrupps scheidender Personalvorstand Oliver Burkhard stimmt in der aktuellen Debatte über unbezahlte Krankheitstage eine flammende Gegenrede an. Für die hohe Krankenquote gebe es viele Gründe.
Es gibt eine Stahlschwemme aus China, und der Strompreis hierzulande ist hoch. Darum müsste sich die Politik kümmern, sagt Salzgitter-Chef Gunnar Groebler. Dann bräuchte man auch keine Dauersubventionen.
Arcelor-Mittal beendet einen jahrzehntealten Liefervertrag mit Thyssenkrupp über Roheisen, weil die CO₂-Kosten zu hoch werden. Das geht aus einem internen Brief hervor – und hat gleich mehrere Folgen für den Industriestandort.
Arcelor-Mittal beendet einen jahrzehntealten Liefervertrag mit Thyssenkrupp über Roheisen – weil die CO2-Kosten zu hoch werden. Das geht aus einem internen Brief hervor – und hat gleich mehrere Folgen für den Industriestandort.
Fresenius Medical Care rückt nach Weihnachten in den Dax auf. Grund dafür ist die Übernahme des Kunststoffkonzerns Covestro durch Abu Dhabis staatseigenen Ölkonzern.
Vier neue U-Boote in Deutschland bringen langfristige Perspektiven für die Werftindustrie in Deutschland. Und es sind noch mehr Aufträge in Sicht.
Für die Übernahme musste der Tscheche der Regierung und Gewerkschaften recht starke Zusagen machen. Ein Verkauf des gewinnbringenden Paketdiensts GLS ist eher unwahrscheinlich.
Thyssenkrupps Wasserstoff-Tochtergesellschaft schwankt zwischen Unsicherheit und Zuversicht. In Sachen Förderung ist noch viel Regulatorik offen, gleichzeitig investiert das Unternehmen viel in Forschung und Entwicklung.
Der Chemiekonzern Evonik hat zwar auch schon bessere Zeiten erlebt. Seine Umbaupläne sollten aber trotzdem nicht als Alarmsignal missverstanden werden.
Das Thyssenkrupp-Werk in Kreuztal ist auch bei guter Auslastung nicht profitabel und soll geschlossen werden. Dagegen wehren sich die Beschäftigten und die Einwohner der Stadt.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Wahlkampf eine Betriebsversammlung des kriselnden Autoherstellers Ford besucht. Eine EU-Regelung sei der bessere Weg als eine rein nationale Förderung.
Die deutsche Industrie steckt in der Krise, Zehntausende Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Der Kanzler hält abermals einen Gipfel ab. Die Union kritisiert: Alles nur „Show“.
Die Gewerkschaft weitet die Warnstreiks gegen VW aus. An fast allen Standorten legen Mitarbeiter die Arbeit nieder. Im Machtkampf um Europas größten Autokonzern geht es jetzt ums Ganze.
Syrien steht nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad vor einer ungewissen Zukunft. Allein in Deutschland leben fast eine Million Syrier. In fast allen VW-Werken wird heute in Deutschland gestreikt. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
In Wolfsburg treffen sich die Verhandlungsführer von Volkswagen und IG Metall. In fast allen deutschen Werken streiken Mitarbeiter. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.
In dem Industriekonzern aus Essen rumort es. Tausende Stellen in der Stahlsparte sollen gestrichen werden - und auf der Managementebene gibt es ein ständiges Stühlerücken. Nun kommt der nächste Abgang.
Der frühere Bundeswirtschaftsminister zieht in das Kontrollgremium des Dax-Konzerns ein. Gabriel betont die „Notwendigkeit einer starken Verteidigungsindustrie“.
Ukrainekrieg, Zeitenwende, Gazakrieg: Rüstungsgüter und Militärdienstleistungen stehen angesichts der angespannten Weltlage derzeit hoch im Kurs. Besonders stark wächst das Waffengeschäft in Russland.
Linnemann, Frei, Spahn oder Klöckner – viele CDU-Politiker laufen sich schon für Ministerämter warm. Und dann ist da noch die CSU mit Dorothee Bär.
Der Arbeitsmarkt ächzt unter der schwachen Konjunktur, die deutsche Industrie steckt in der Krise. Der Ausblick: düster.