
Uniper beginnt mit der Staatshilfe-Rückzahlung
Der in der Gaskrise vom Staat gerettete Energiekonzern Uniper zahlt dem Bund mehr als eine halbe Milliarde Euro zurück. Anfang 2025 könnte noch mehr Geld folgen.
Der Energiekonzern Uniper macht sich schick für seine Reprivatisierung. Schon bald sollen Milliarden an den Staatshaushalt zurückfließen.
Der in der Gaskrise vom Staat gerettete Energiekonzern Uniper zahlt dem Bund mehr als eine halbe Milliarde Euro zurück. Anfang 2025 könnte noch mehr Geld folgen.
Wie geht es eigentlich mit dem verstaatlichten Energiekonzern Uniper weiter? Vorstandschef Michael Lewis erklärt im F.A.Z.-Interview, wieso er die Investitions- und Nachhaltigkeitsziele nach hinten schiebt.
Uniper testet einen Wasserstoffspeicher in einem Salzstock in Ostfriesland. Das Projekt soll einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende liefern, aber viele Erfahrungen gibt es noch nicht.
Der Freistaat will mehr als 80 Wasserkraftwerke von Uniper wieder verstaatlichen. Eine Debatte ist dringend erforderlich, ob der Staat der bessere Unternehmer ist.
Der Freistaat setzt den Versorger Uniper unter Druck: Ministerpräsident Söder will mehr als 80 Wasserkraftwerke zurückkaufen.
Die Ukraine will Gaslieferungen aus Russland den Hahn abdrehen. Das könnte sich ändern, wenn das Gas nicht mehr aus Sibirien, sondern aus Baku kommt.
Bayerns Ministerpräsident Söder lobt die Wasserkraft als wichtigen Bestandteil der Energiewende. Der Freistaat will diese Stromquelle weiter ausbauen.
Nach der russischen Invasion in der Ukraine hatte der russische Staatskonzern Gazprom die Gaslieferungen nach Deutschland abgedreht. Darum hat die Bundesrepublik Anspruch auf Schadensersatz, hat ein Schiedsgericht geurteilt.
Lange schleppte der verstaatlichte Versorger Uniper Lieferverträge mit Gazprom mit sich herum. Nun wird er sie los – doch ein paar Unsicherheiten bleiben noch.
Uniper hatte nach dem russischen Gaslieferstopp 2022 in Stockholm ein milliardenschweres Schiedsgerichtsverfahren gegen Gazprom eingeleitet. Ein russisches Gericht hat nun eine einstweilige Verfügung gegen Uniper erlassen.
Der Betreiber Uniper überlegt, wie es mit dem Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg weitergehen soll. Aber viele Vorgaben sind noch unklar.
Die beiden verbliebenen Blöcke des Kraftwerks Staudinger in Südhessen sind nur noch Reserve, Fernwärme gibt es auch keine mehr. Was für den Erhalt spricht.
Von drastischen Verlusten zu hohen Gewinnen: Die letzten Jahre waren für den verstaatlichten Energiekonzern Uniper eine Berg- und Talfahrt. Jetzt soll Stabilität rein ins Unternehmen – und der Bund möglicherweise sogar mit Gewinn raus aus der Rettung.
Deutschlands Energieversorger wollen in wasserstofffähige Gaskraftwerke investieren. Doch alle lauern auf die Ausschreibungen – und warnen schon mal.
Auch wegen der Auflösung von Rückstellungen hat der in der Energiekrise verstaatlichte Versorger Uniper zuletzt einen Rekordgewinn erwirtschaftet. Im laufenden Jahr wird der Ertrag wohl deutlich kleiner ausfallen.
Uniper geriet in große Not, als Russland kein Erdgas mehr lieferte. Nur Milliardenhilfen verhinderten einen Zusammenbruch. Ein Jahr später verzeichnet der Energiekonzern wieder glänzende Gewinne.
Der Bund sorgt mit dem Verkauf von Post-Aktien für Schlagzeilen. Auch hat er wichtige Anteile an einigen anderen Konzernen. Nicht alle kann oder will er zu Geld machen. Ein Blick auf die Beteiligungen.
RWE wollte wie der Konkurrent Uniper eine Entschädigung für den Kohleausstieg, den die Niederlande bis zum Jahr 2030 beschlossen hatten. Doch der Konzern hat das Schiedsverfahren nun für beendet erklärt.
Mit der Aufstockung des deutschen Leitindex von 30 auf 40 Werte waren große Hoffnungen verbunden. Gebracht hat sie fast nur Kursverluste.
Plötzlich Rekordgewinne: Vor knapp einem Jahr war Uniper noch auf Staatshilfe angewiesen. Jetzt erwirtschaftet das Unternehmen knapp zehn Milliarden Euro.
Mit Milliardenhilfen hatte der Bund den Energiekonzern Uniper gerettet. Nun hat das Unternehmen seinem Chef zufolge die Kredite der Förderbank KfW fast abgestottert. Dem Unternehmen helfen die gesunkenen Gaspreise.
Wegen des russischen Gaslieferstopps war das Energieunternehmen im letzten Jahr in Schieflage geraten. Der Bund musste einspringen. Nun rechnet Uniper mit Gewinnen in Milliardenhöhe – und will einen Teil der Staatshilfen zurückzahlen.
Der Energieversorger wurde in einer beispiellosen Rettungsaktion verstaatlicht. Nun muss der neue Konzernchef Michael Lewis den Staatsausstieg vorbereiten. Es wird ein langer Weg.
Die Lage auf dem Gasmarkt hat sich entspannt, der Versorger blickt zuversichtlich nach vorn. Das Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven entwickelt sich positiv. Bis 2026 muss der Konzern auch ein Kohlekraftwerk loswerden.
Fünfzig Jahre lang kämpfte ein Umweltschützer gegen das Kohlekraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg. Er dachte, er hätte gewonnen. Doch dann kamen die Energiekrise und der Atomausstieg.
Als größter deutscher Gas-Importeur war Uniper im Zuge des russischen Lieferstopps im vergangenen Jahr in Bedrängnis geraten und wurde verstaatlicht. Die neuen Geschäftszahlen sehen deutlich besser aus.
Der Energieversorger Uniper ist verstaatlicht. Manche Parteien in Bayern sehen das als gute Gelegenheit, die Wasserkraftwerke des Konzerns in die Hand des Freistaats zu überführen.
Der verstaatlichte Energiekonzern steht weiter unter Druck. Das Gasgeschäft bringt bis Ende 2024 weitere Belastungen.
Hierzulande werden die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet. In Schweden ist der deutsche Staat neuerdings über den Energieversorger Uniper an drei Atomanlagen beteiligt. An Ausstieg denkt dort keiner.
Die rückläufigen Gaspreise entlasten den vom Staat gestützten Energieversorger. Dadurch vermindern sich die Kosten für die Ersatzbeschaffung ausgefallener Lieferungen aus Russland.
Viele Industrieunternehmen arbeiten daran, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Im Falle des Stahlkonzerns könnte der Anlagenbauer Thyssenkrupp Uhde dabei eine Schlüsselrolle spielen.
Das Jahr 2022 lief für die meisten Unternehmen ziemlich gut. Nur ein großer Ausreißer trübt das Bild.
Klaus-Dieter Maubach, Chef des Erdgasimporteurs Uniper, spricht über eigene Fehleinschätzungen, Rücktrittsgedanken an grauen Samstagen und den größten Verlust der deutschen Unternehmensgeschichte.
Wegen der staatlichen Übernahme der meisten Anteile erfüllt der Gasimporteur nicht mehr die Kriterien für den Aktienindex. Ein Brennstoffzellen-Hersteller rückt nach.
Das erste deutsche Importterminal für Flüssigerdgas hat seinen Betrieb aufgenommen: Erstmals wird dort regasifiziertes LNG im Rahmen einer Testphase in das Gasnetz eingespeist.
Der Verstaatlichung des angeschlagenen Gasimporteur steht nun nichts mehr im Wege, die Staatshilfen in Milliardenhöhe dürfen fließen. Es gibt allerdings eine Reihe von Bedingungen.