Der kurze Telekom-Rausch
Vor 25 Jahren ging die Telekom an die Börse. Sie löste eine nie gekannte Aktieneuphorie aus. Dann kam der Absturz. Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen.
Preußen ist ein Beispiel für einen längst untergegangenen Staat, der auf ganz unterschiedliche Weise bis heute gegenwärtig ist und dessen verschiedene Formen der Präsenz ebenso umstritten sind, wie es der Staat selbst während nahezu der gesamten Zeit seiner Existenz war. Ein Gastbeitrag.
Vor 25 Jahren ging die Telekom an die Börse. Sie löste eine nie gekannte Aktieneuphorie aus. Dann kam der Absturz. Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen.
Auch mit der Bundestagswahl lässt sich Geld verdienen: Wer auf Laschet oder Baerbock setzt, kann bei britischen Buchmachern absahnen. Doch auch die Kurse einzelner Unternehmen schlagen nach Bundestagswahlen häufig aus.
Eon-Chef Johannes Teyssen tritt ab. Hier spricht er über die Fehler der Energiekonzerne, Irrtümer der Börse - und seine Leidenschaft für den FC Bayern.
Brillanter Redner, kluger Kopf und Querdenker: Der frühere Wirtschaftsminister Werner Müller ist gestorben. Ein Nachruf.
Große Namen sind Geschichte, neues blüht und in den Chefetagen geht es bunter zu. Im alten Herzland der deutschen Industrie steckt mehr unternehmerische Kraft als viele denken. Ein Abschiedsgruß.
Die Energiewende lassen sich die Deutschen einiges kosten. Und die Stromkonzerne verlieren ihre Identität. Da läuft etwas schief.
Johannes Teyssen und Rolf Martin Schmitz gelingt mit RWE und Eon ein überraschender Coup. Jetzt wird der eine Herr der Netze, der andere oberster Kraftwerksdirektor. Ob das gut geht?
Er war einer der einflussreichsten deutschen Unternehmenslenker seiner Zeit – nun ist Wulf Bernotat gestorben im Alter von 68 Jahren. Ein Nachruf.
Edeka und Tengelmann werben heute um eine Sondergenehmigung für ihren Zusammenschluss. Bei Tengelmann liegen die Nerven blank.
Die Firma Eon zieht ein Gemälde von Jackson Pollock aus dem Kunst Palast in Düsseldorf ab und lässt es versteigern. Die einen freuen sich über die Rendite, die anderen verlieren endgültig das Vertrauen.
Fiat erreicht ein großes Ziel: Der italienische Autobauer übernimmt die restlichen Anteile an seiner amerikanischen Tochter Chrysler. Der neue Konzern soll besser gegen die Konkurrenz bestehen.
Die spektakuläre Verfassungsklage gegen die Energiewende gibt den Aktienkursen von Eon und RWE am Mittwoch leichten Auftrieb. Doch viele Unsicherheiten wiegen weiter schwer auf den Kursen.
Die größten Vermieter in Deutschland sind heute Private-Equity-Fonds aus dem Ausland. Manche lassen ganze Siedlungen verkommen. Den Investoren geht das Geld aus.
Gerade erst hat die amerikanische Regierung mitgeteilt, ihre Anteile an Chrysler dem italienischen Autobauer Fiat zu verkaufen, da macht der neue Mehrheitseigner schon das nächste Angebot. Dieses Mal der kanadischen Regierung.
Gaspedal statt Schneckentempo: Während sich Rot-Grün 2000 mit den Energieversorgern nicht auf einen Termin, sondern auf eine Reststrommenge einigte, will Schwarz-Gelb die Restlaufzeiten nun zeitlich befristen - und zwar schnell.
Aufsichtsratswechsel bei Eon: Im kommenden Frühjahr will Ulrich Hartmann als Vorsitzender des Aufsichtsrates zurücktreten. Sein Nachfolger soll nach Informationen der F.A.Z. der frühere Bayer-Chef Werner Wenning werden.
Eon vollzieht den Stabwechsel: Auf Wulf Bernotat folgt Johannes Teyssen. Der ist stolz auf das Unternehmen und leidet, wenn es kritisiert wird. Eigentlich benötigt er gar nicht jene berühmten hundert Tage. Teyssen hat sich lange genug warmgelaufen.
Nestle kauft Pizza-Geschäft von Kraft für 3,7 Milliarden Dollar - will nicht für Cadbury bieten, Ford nimmt Milliarden-Schulden für Gesundheitsfonds auf, Solarworld - Zukunft hängt von Subventionen ab, Bericht - Apple stellt noch im Januar Tablet-PC vor, Reebok-CEO verspricht Turnaround - Blatt, chinesische AgBank will 2010 an die Börse, Japans Kfz-Absatz im Dezember plus 36,5 Prozent, IWH erwartet eine Million weniger Erwerbstätige bis 2011
Die bisherige Nummer zwei an der Spitze des größten deutschen Energiekonzerns rückt nun an die erste Stelle bei Eon: Johannes Teyssen tritt im Mai 2010 die Nachfolge des amtierenden Vorstandsvorsitzenden Wulf Bernotat an.
Vor 50 Jahren begann die Plazierung von Aktien der Preussag bei Kleinanlegern - die Volksaktie war geboren. So sollten „Wirtschaftsbürger einer echten Wirtschaftsdemokratie“ geschaffen werden. Dennoch wurde die Aktie nicht zum Anlageinstrument „für den kleinen Mann“.
Klaus Engel übernimmt zum 1. Januar 2009 den Vorstandsvorsitz von Evonik Industries. Das Unternehmen ist ein Industriekonzern mit den Geschäftsfeldern Chemie, Energie und Immobilien.
„Gehe, wenn es am schönsten ist.“ So begründet Werner Müller, Vorstandschef bei Evonik Industries, seinen vorzeitigen Rückzug. Mit der Leitung des Ruhrkohle-Nachfolgekonzerns hat Müller ein Kapitel Ruhrgebietsgeschichte geschrieben - auch weil sein Draht zur Politik immer gut war.
Nur die Deutsche Bank und die Commerzbank vertreten das Rhein-Main-Gebiet seit dem ersten Tag im Dax. Sechs Werte gingen der Region verloren. Darunter so klingende Namen wie Hoechst, Degussa und die Metallgesellschaft. Ein Rückblick.
Mit Wilhelm Bonse-Geuking hat bis zuletzt niemand gerechnet. Seit gestern ist nun klar, dass er die neue Kohlestiftung als Vorsitzender leiten wird. Als Student hat er unter Tage gearbeitet und in Aachen Bergbau studiert. Ein Porträt von Brigitte Koch.
Über sieben Prozent konnte die Aktie des Spezialchemie-Unternehmens SKW Metallurgie am Dienstag in Reaktion auf positive Quartalsergebnisse zulegen. Damit hat sie die Basis für neue Kursrekordversuche gelegt.
Die Eon AG hat den Konzernvorstand umgebaut. Marcus Schenck von Goldman Sachs wird neuer Finanzvorstand des Energieversorgers.
Es ist Halbzeit beim Börsengang des RAG-Konzerns in Essen. Vor gut einem Jahr hatte Vorstandsvorsitzender Werner Müller seinen Plan in die Öffentlichkeit lanciert. Nach dem Stand der Dinge ist die Aktienplazierung für das zweite Quartal 2007 vorgesehen.
Versorgeraktien galten in den vergangenen Jahren als sichere Werte dank hoher Gewinne und Dividenden. Doch je schneller die Übernahmespekulationen wechseln, desto mehr verkommen die Papiere zu Zockerwerten.
An der Arbeit am größten Energiekonzern Europas hängen unterschiedliche Perspektiven für die Unternehmensführer: Mit der Übernahme von Endesa wäre Eon-Chef Wulf Bernotat am Ziel, die berufliche Zukunft von Präsident Manuel Pizarro indes offen.
Unter den Strom- und Gasversorgern rollt eine Konzentrationswelle. Europas Energiekonzerne, die wegen der steigenden Preise zur Zeit blendend verdienen, befinden sich im Übernahmefieber.
Das grüne Herzstück „Atomausstieg“ und das damit einhergehende Erneuerbare-Energien-Gesetz haben oft für Streit zwischen den Koalitionspartnern gesorgt. Trotzdem hat es Umweltminister Trittin geschafft, seine Agenda in der Energiepolitik teilweise zu verwirklichen.
Werner Müller hat nie einen Hehl daraus gemacht, welche Pläne er mit dem Essener RAG-Konzern hegt. Als der frühere Wirtschaftsminister im Juni 2003 den Vorstandsvorsitz des aus der Ruhrkohle AG entstandenen Konglomerats übernahm, ...
Staatssekretär Alfred Tacke aus dem Wirtschaftsministerium soll nach Informationen der F.A.Z. Anfang 2005 zum Essener Energie- und Chemiekonzern RAG wechseln. Weder Tacke noch die RAG wollten dies kommentieren.
Die Dienste guter Freunde vergißt man nicht. Heute weiß man, warum sich Alfred Tacke so für das Unternehmen Eon ins Zeug gelegt hat.
Der Bayer kennt sie längst, für den Hessen sind sie in der Heimat ungewohnt, die Tankstellen mit dem Logo OMV auf blau-grünem Grund. Zumindest im Rhein-Main-Gebiet ändert sich das gerade, denn im Großraum ...
Die betriebliche Altersvorsorge in 20 großen deutschen Unternehmen im Überblick.