
8000 Demonstranten auf dem Römerberg
Auf dem Römerberg in Frankfurt haben sich Beschäftigte zu einer Kundgebung versammelt, während Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse bestreikt wurden.
Die Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr in Hessen gehen weiter. Jetzt trifft es auch die Fahrgäste in Kassel – zusätzlich zu jenen in Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden.
Auf dem Römerberg in Frankfurt haben sich Beschäftigte zu einer Kundgebung versammelt, während Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse bestreikt wurden.
Mehrere Tage lang legt die Gewerkschaft Verdi den Nahverkehr in Frankfurt und weiteren Städten lahm. Auch Mülltonnen bleiben stehen.
Frank Werneke ist kein Lautsprecher, kein Polarisierer wie sein Vorgänger Frank Bsirske. Aber der Chef der Gewerkschaft Verdi versteht sich auf Organisation und Strategie.
Ein Streik von Verdi legt den Frankfurter Flughafen lahm. 1067 von 1185 Flügen sind gestrichen. In München finden trotz Streiks noch etliche Flüge planmäßig statt. Die Branche kritisiert die Eskalation des Arbeitskampfes scharf.
Ein Streikaufruf von Verdi hat zu Tausenden Flugausfällen geführt – zwei Konflikte wurden dafür miteinander verknüpft. Weitere Ausstände im öffentlichen Dienst stehen bevor.
Der Ausstand bringt den Betrieb des Drehkreuzes am Montag aus dem Takt. Kein Passagierflugzeug verlässt den Flughafen im Tagesverlauf. Am Morgen sind deshalb auch kaum Reisende am Flughafen.
Der Flugverkehr kommt in weiten Teilen Deutschlands zum Erliegen. Hunderttausende Reisende sind von den Warnstreiks betroffen. Auch am Drehkreuz Frankfurt können keine Passagiere einsteigen.
Der Flughafen Hamburg ist lahmgelegt. Dort kommt es bereits am Sonntag zu einem Warnstreik – vor der angekündigten bundesweiten Verdi-Aktion am Montag.
Verdi trägt den Tarifstreit für öffentlich Beschäftigte in Rathäusern, Müllbetrieben und Kindergärten an elf Flughäfen aus. Wer so streikt, muss sich nicht wundern, dass Einschnitte ins Streikrecht gefordert werden.
In seiner Rede kritisierte Bundespräsident Steinmeier populistische Parteien, große Tech-Konzerne und Hass im Netz. Auch einige Organisationen fordern eine stärkere Gleichstellung von Frauen.
Am Montag sollen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und der Bodenverkehrsdienste ihre Arbeit niederlegen. Elf Flughäfen sind betroffen. Hintergrund ist der Tarifstreit mit Bund und Kommunen.
Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst geht weiter. In 18 hessischen Kliniken und Pflegeeinrichtungen ist am Donnerstag gestreikt worden. Am Freitag sollen Kitas und weitere soziale Einrichtungen folgen.
In gut einer Woche wird für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen wieder verhandelt. Vorher gibt es Warnstreiks. Ist eine Lösung in Sicht?
Im Post-Tarifstreit ist es zu einer Einigung gekommen: Postboten und Paketlieferanten können sich künftig über mehr Gehalt und Urlaubstage freuen. DHL kündigt schon jetzt weitere Sparmaßnahmen an.
Der Tarifstreit für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen geht weiter. Das dürften am Donnerstag auch Kranke und Pflegebedürftige in Hessen zu spüren bekommen.
Die Leistung von Beschäftigten in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Psychiatrien und im Rettungsdienst werde nicht ausreichend wertgeschätzt, beklagt Verdi. Für Patienten werden deutliche Auswirkungen durch den Streik am Donnerstag erwartet.
Am Donnerstag hat der zweitätige Warnstreik der Dienstleitungsgewerkschaft Verdi in München begonnen. Rund 80 Prozent der geplanten Flüge wurden bereits annulliert. Damit möchte Verdi eine Lohnerhöhung für die Mitarbeitenden durchsetzen.
Die Fluggesellschaften haben 80 Prozent der für Donnerstag und Freitag geplanten Flüge gestrichen. Auch bei der Post wird gestreikt.
Kein Ende des Tarifkonflikts in Sicht: Verdi hat Beschäftigte in bundesweit allen Paketzentren der Deutschen Post in den Spät- und Nachtschichten bis Mittwochmorgen zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Zu Beginn der bayerischen Faschingsferien am Donnerstag und Freitag müssen Fluggäste in München mit zahlreichen gestrichenen Flügen rechnen. Grund ist der Streit um mehr Gehalt im öffentlichen Dienst.
Von den Arbeitsniederlegungen waren am Montag etwa 50.000 Passagiere betroffen. Vereinzelte Verspätungen sind allerdings nach wie vor möglich.
Nach Kitas, Busbetrieben und Ämtern erreicht der Tarifstreit im öffentlichen Dienst die Flughäfen – erst in Düsseldorf und Köln, dann in München. Die Airports sehen sich ohnehin finanziell in der Bredouille.
Wer am Montag in Köln oder Düsseldorf den Flieger nehmen will, sollte am Wochenende wachsam die Nachrichten aus den Flughäfen verfolgen. Verdi ruft zu Arbeitsniederlegungen auf.
Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind am Freitag in sechs Bundesländern zu Warnstreiks aufgerufen. Betroffen davon ist auch der Nahverkehr in Frankfurt, Wiesbaden und Kassel. Dort ist mit starken Einschränkungen zu rechnen.
Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, dass Busse und Bahnen im Nahverkehr von sechs Bundesländern weitgehend still stehen werden. Auch Frankfurt und Wiesbaden sind von dem Warnstreik am Freitag betroffen.
Die Gewerkschaft Verdi ruft am Freitag zu Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr auf. Das werden auch die Pendler in Hessen zu spüren bekommen.
In sechs Bundesländern will Verdi den öffentlichen Personennahverkehr lahmlegen. Damit erhöht die Gewerkschaft den Druck in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst.
Im Tarifstreit um Löhne und Arbeitszeiten von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten gibt es weiterhin keine Einigung. Der Verhandlungsführer des Beamtenbunds kündigt umfassende Warnstreiks „überall im Land“ an.
Höhere Sozialausgaben setzen den Städten zu. Sie müssen sparen, jede zweite Stadt löst Rücklagen auf. Für die Bürger heißt das: Weniger Busse, teurere Theaterkarten und weniger Geld für Schulen.
Betriebswirte sollten den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschatlichen Entwicklung verstärken. Ihre Forschung hilft auch in politischen Fragen.
Die hohe Inflation trieb die Konfliktneigung der Gewerkschaften kräftig hoch. Das hat sich offenbar wieder geändert.
Abschiebungen nach Afghanistan sind nicht einfach. Die herrschenden Taliban sind international isoliert. Nach dem Attentat von München verlangt der CSU-Chef schnelle Verhandlungen mit den Islamisten.
Am Samstag sind zwei bei dem Anschlag verletzte Personen ums Leben gekommen. Kanzler Scholz besuchte den Ort des Geschehens und dankte den Helfern.
In ganz Deutschland folgen Tausende dem Aufruf von „Fridays for Future“ und demonstrieren für eine striktere Klimapolitik. Nach den Geschehnissen in München gelten mancherorts verstärkte Sicherheitsmaßnahmen.
Immer mehr Poller, immer mehr Kontrollen, immer mehr Polizei – das dürfen nur Notmaßnahmen im Kampf gegen den Terror sein. Denn unter ihnen leidet die Freiheit aller.
Die Ermittler haben Anhaltspunkte, dass der Anschlag „als Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung zu verstehen ist“. Sie gehen von einem islamistischen Motiv des Fahrers aus.