Wirtschaft hält EU-Klimavorschläge für aberwitzig
Die einflussreichen Verbände DIHK und VKU kritisieren die verschärften EU-Pläne bis 2040. Eine neue Studie beziffert die Umbaukosten auf bis zu 4500 Milliarden Euro.
Die Behörde hat den Startschuss für den Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes erteilt, nachdem sie im Entwurf Fehler gefunden hatte. Die Union kritisiert, Bayern und Baden-Württemberg würden abgehängt.
Die einflussreichen Verbände DIHK und VKU kritisieren die verschärften EU-Pläne bis 2040. Eine neue Studie beziffert die Umbaukosten auf bis zu 4500 Milliarden Euro.
Der Ausbau der Fernwärmenetze wird deutlich teurer als erwartet. Verbände fordern eine Erhöhung der Fördermittel, um die Klimaziele zu erreichen und den Anschluss von jährlich mindestens 100.000 Gebäuden sicherzustellen.
Eine Teilung der deutschen Strompreiszone würde jahrelang erhebliche Unsicherheit bedeuten, warnen Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften. Die prominentesten deutschen Energieökonomen halten dagegen.
Institutionelle Investoren sollen leichter mit Wind und Solar Geld verdienen. Dafür schlagen Verbände der Energiewirtschaft und der kommunalen Unternehmen einen Energiewendefonds vor.
Schnellere Genehmigungen sowie Milliarden-Beihilfen für Airbus, BMW und Co: Die Politik treibt den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft voran. Trotzdem wird Deutschland auf Lieferungen aus dem Ausland angewiesen bleiben.
Fernwärme spielt eine wichtige Rolle in der Wärmewende. Die regional sehr unterschiedlichen Preise können Kunden jetzt auf einer neuen Online-Plattform einsehen – doch es gibt auch einen Haken.
Schluss mit Gasheizungen, dafür Wärmepumpen und Fernwärme: Die Stadtwerke müssen ihre Wärmeversorgung vom Kopf auf die Füße stellen. Vor Ort zeigt sich, wie schwierig das ist.
Einige Kommunen haben Erfahrungen mit Grünen Anleihen gesammelt. Doch ob das für die Riesenaufgabe des ökologischen Umbaus der Wirtschaft reicht, ist unklar. Vor allem, weil nicht unbedingt neue Projekte angestoßen werden.
Fernwärme könnte in Zukunft für noch mehr Verbraucher die erste Wahl beim Heizen sein. Ein Problem ist bisher jedoch die Preistransparenz. Ab April soll eine Plattform Abhilfe schaffen.
Die Kraftwerksstrategie der Bundesregierung soll den Zubau von Gaskraftwerken regeln. Über die richtigen Instrumente wird heftig gestritten.
Die deutsche Kommunalwirtschaft will lieber niedrigere Steuersätze als die Preisdeckel der Energiepreisbremse. Die Anhebung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes „entbehrt jeder Logik“.
Wassermangel war lange kein Thema. Aber vielerorts sinkt der Grundwasserspiegel. Der Privatverbrauch ist derweil zuletzt wieder gestiegen. Auch die Industrie nutzt viel Wasser, um Anlagen zu kühlen.
Das Verteilnetz ist auf Erdgas ausgelegt. Nun muss es auf Wasserstoff umgerüstet oder stillgelegt werden. Vor allem für Kommunen geht es dabei um gewaltige Vermögenswerte.
Ob es zum Gebäudeenergiegesetz kommt, hänge am Koalitionspartner. In den vergangenen Wochen seien Streitpunkte ausgeräumt worden. Am Montag führt er Gespräche, wie sich 100.000 Haushalte an Fernwärme anschließen lassen.
Auch in trockenen Jahren sei die Wasserversorgung sicher, sagt Karsten Specht vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Wegen höheren Kosten und Investitionen werden die Trinkwasserpreise steigen.
Viele Menschen kaufen jetzt noch eine Gasheizung, um den geplanten Auflagen ab 2024 zu entgehen. Sie hoffen auf eine Umrüstung auf Wasserstoff. Experten warnen: Das ist ein Trugschluss – wenn sich nichts an der Regulierung ändert.
Wallboxen und Wärmepumpen strapazieren das Verteilnetz. Die Politik arbeitet an Lösungen für den Ernstfall. Der Chef der Bundesnetzagentur hat aber eine klare Botschaft.
Deutschlands Kommunen geben jährlich Hunderte Millionen Euro aus, um Einwegplastik zu entsorgen und öffentliche Abfallbehälter zu leeren. Deshalb sollen jetzt die Hersteller für die Entsorgung zahlen.
Ob sie ihre schnelle Mahlzeit aus einer Einweg- oder Mehrwegverpackung essen wollen, sollen Kunden im neuen Jahr selbst entscheiden können. Dann gelten neue Vorgaben aus dem Verpackungsgesetz. Was ändert sich?
Gas- und Fernwärmekunden müssen im Dezember keinen Abschlag zahlen. Doch wie funktioniert das? Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Laut dem Verband kommunaler Unternehmen dürfte Strom 2023 deutlich teurer werden. Derweil erwarten einer neuen Umfrage zufolge mehr als ein Drittel der Deutschen ihre Energierechnungen im Winter nur schwer bezahlen zu können.
Die Energiebranche ist in Aufruhr. Die kommunalen Versorger fürchten, dass mehr Kunden als sonst ihre Rechnungen bald nicht mehr zahlen können. Das könnte auch Insolvenzen von Stadtwerken nach sich ziehen.
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung lässt viele Fragen offen. Die Versorger wissen nicht einmal, wie sie den Basisverbrauch berechnen sollen.
Die EU will Strompreisgewinne abschöpfen. Das könnte den Fortschritt bei den erneuerbaren Energien ausbremsen. Die Reaktionen auf den Vorschlag fallen gemischt aus.
Derzeit liegen die Forderungsausfälle bei unter einem Prozent. Die kommunalen Versorger wappnen sich jetzt für einen Anstieg auf acht bis 15 Prozent.
Gasimporteure sollen die höheren Einkaufskosten bald auf ihre Kunden umlegen dürfen. Für die wird es teuer – und die Preiserhöhungen der Versorger kommen noch oben drauf. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Netzbetreiber und Unternehmen wappnen sich für den Ernstfall. Sollte Russland den Gashahn zudrehen, bleibt wenig Zeit, um großflächige Versorgungsstörungen zu verhindern.
Hohe Erdgaspreise kommen in Deutschland an. Ein Versorger meldet Insolvenz an, andere nehmen keine Neukunden mehr an und haben Verträge gekündigt. Welche Folgen hat das für die Endkunden?
Werden sich die hohen Energiepreise auf Kommunen und Verbraucher übertragen? Die Sorge: Einkommensschwache und Leistungsbezieher könnten im Winter hohe Heizkosten treffen.
Nach dem Hochwasser fallen Rekordmengen von Abfall an. Der ist vor Ort kaum zu entsorgen. Wer wird dafür zahlen, dass der Müll abtransportiert wird?
Hessens Landesregierung arbeitet an einer eigenen Wasserstoff-Strategie. Doch ihr Wirtschaftsminister betont: Der Energieträger ist nicht von sich aus klimafreundlich.
Ab dem nächsten Jahr sollen Einwegplastik-Produkte nicht mehr verkauft werden. Die verbotenen Produkte zählen zu den am häufigsten an europäischen Stränden gefundenen Plastikgegenständen.
Plastikmüll verursacht nach einer Studie Kosten in Millionenhöhe. Die Bundesumweltministerin will jetzt die Hersteller an den Kosten beteiligen.
Kein Einwegplastik mehr? Von wegen. In vielen Städten türmt sich wegen Corona der Müll. Und in Tübingen steht sogar die To-go-Steuer wieder auf der Kippe.
Mit den Hygieneregeln in der Corona-Krise wird auch wieder mehr Plastik genutzt - etwa als Schutzscheibe im Supermarkt oder Verpackung für Essen. Das macht sich auch beim Müll bemerkbar.
Hierzulande verschmutzen Straßen, Städte und Landschaften. Die Beseitigung des Mülls kostet die Steuerzahler viel Geld. Warum kriegen wir das nicht besser hin?