
Boni-Exzesse schaden Investoren und Anlegern
Die üppigen Vergütungen an Konzernchefs fließen oft, obwohl es dem Unternehmen schlecht geht. Was lässt sich dagegen tun?
Mit Vorschusslorbeer wurde der Amerikaner Bill Anderson von den Aktionären des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Bayer begrüßt. Anderthalb Jahre später hat sich die Stimmung merklich abgekühlt.
Die üppigen Vergütungen an Konzernchefs fließen oft, obwohl es dem Unternehmen schlecht geht. Was lässt sich dagegen tun?
Amerikanische Anwälte diskreditieren Wissenschaftler und überzeugen Jurys immer wieder davon, dass Bayers glyphosathaltiger Unkrautvernichter Roundup Krebs erzeuge. Die Lage wird bedrohlich für den Konzern.
Wer drückt dem neuen Jahr seinen Stempel auf? Die F.A.S. porträtiert drei Frauen, vier Männer und einen Bären, die 2024 wichtig werden.
Bis heute hat kein anderes deutsches Unternehmen jemals so viel für eine Übernahme ausgegeben wie Bayer für den Kauf des Glyphosat-Erfinders. Jetzt zeigt sich, wie teuer Monsanto wirklich war.
Seit Jahrzehnten ist Glyphosat als Unkrautvernichter nahezu konkurrenzlos, die EU hat die Zulassung heute nochmal verlängert. Ausgerechnet der Chemie- und Pharmakonzern Bayer arbeitet an einer Alternative.
Die Performance des Dax-Konzerns hält Bill Anderson trotzdem für „nicht akzeptabel“. Die Aufspaltung einzelner Sparten werde geprüft. Außerdem wird der Konzern gehörig umgebaut.
Der Pharma- und Agrarchemiekonzern sitzt auf einem hohen Schuldenberg. Investoren erwarten vom neuen Vorstandsvorsitzenden Bill Anderson mehr als nur ein Effizienzprogramm.
Der neue Bayer-Chef Bill Anderson zieht einen Strich unter das Erbe Monsanto. Ein kluger Schritt. Doch eine weit größere Entscheidung zur Zukunft des Dax-Konzerns steht ihm noch bevor.
Der Aktionärsschützer Marc Tüngler ist kein Freund der virtuellen Hauptversammlung. Ein Gespräch über technische Pannen, Selbstdarsteller und Wirtschaftsprüfer auf den Aktionärstreffen.
Im vergangenen Jahr hat der Dax-Konzern noch von hohen Preisen für sein Unkrautvernichtungsmittel profitiert. Jetzt sieht die Lage deutlich angespannter aus.
Auf seiner ersten Hauptversammlung konnte der designierte Bayer-Vorstandsvorsitzende Bill Anderson schon spüren, was ihn erwartet: Ein selbstbewusstes Aktionariat, das mit Kritik nicht spart.
Plötzlich empfehlen die meisten Analysten wieder die Aktie des Leverkusener Konzerns. Was ist da los?
Es muss dem scheidenden Vorstandschef nicht gefallen, dass er immer mit Monsanto behelligt wird - aber er muss es aushalten. Wie die Zukunft des Konzerns mit der Agrarsparte aussieht, ist jedoch völlig offen.
Der scheidende Bayer-Vorstandschef geht mit guten Zahlen. Doch ein mauer Ausblick und eine Abspaltungsdebatte vermiesen Werner Baumann den Abschied.
Der Dax-Konzern setzt große Hoffnung in die USA und investiert kräftig in die Pharmasparte. Nicht zufällig kommt auch der neue Chef dort her.
Der Kurs des Leverkusener Konzerns macht den Aktionären schon lange keine Freude mehr. Jetzt muss der Chef gehen. Wird nun alles anders?
Aktivistische Investoren gewinnen in Konzernen wie Bayer und Fresenius an Einfluss, fordern Chefwechsel oder eine Zerschlagung. Sind sie Katalysatoren für einen Umbruch – oder Radaumacher, denen es ums schnelle Geld geht?
Der Nachfolger von Werner Baumann muss mit gegenläufigen Interessen umgehen. Die einen stehen für das Konglomerat, die anderen für eine Aufspaltung.
Der vorzeitige Abgang des bisherigen Chefs Werner Baumann wird dem Chemiekonzern keine Ruhe bringen. Im Gegenteil: Die Debatte über eine mögliche Aufspaltung geht jetzt erst richtig los.
Bill Anderson wird Bayer-Chef. Er kennt sich in der Pharmabranche aus und ist bestens vernetzt. An die deutsche Art der Mitbestimmung wird er sich noch gewöhnen müssen.
Bayer-Chef Werner Baumann dankt vorzeitig ab und verlässt den Konzern am 1. Juni 2023. Sein Nachfolger kommt vom Konkurrenten Roche.
Deka-Fondsmanager Ingo Speich sagt, was schiefläuft in den deutschen Konzernen. Besonders zu Bayer, Porsche und Siemens hat er eine klare Meinung.
Die Bayer-Aktionäre können einem leidtun: Selbst Jahre nach der Monsanto-Übernahme ist noch immer kein Ende des Elends in Sicht.
Vor allem hohe Preise für Glyphosat beflügeln das Geschäft des Dax-Konzerns. Doch die Sorge vor anhaltend hohen Kosten verdirbt den Anlegern die Laune.
Wie sich das Traditionsunternehmen verändert – und wie digital Nordrhein-Westfalen ist.
Der Name des Bayer-Vorstandschefs Werner Baumann bleibt mit der Monsanto-Übernahme und dem Streit um Glyphosat verbunden. Die Suche nach seinem Nachfolger hat jetzt begonnen.
Der Dax-Konzern baut auf neue Forschungsansätze wie Zell- und Gentherapie, um Krankheiten wie Krebs oder Parkinson zu heilen. Die Musik spielt vor allem in Amerika – und das aus vielen Gründen.
Die Inflation in Amerika sinkt, bleibt aber höher als erhofft. Das verschreckt die Börsen in Europa und beendet die Dax-Erholung vom Vortag. Was ist sonst noch an den Märkten los?
Werner Baumann sieht die Fortschritte der Biotechnologie in Europa ausgebremst. Auf dem Weltwirtschaftsforum verweist er auf die großen Fortschritte bei Maissorten und will diese nun in Nordamerika auf den Markt bringen.
Die Strategie von Bayer war lange überlagert vom Streit um Glyphosat. Dabei zeigt sich gerade, dass sie funktioniert.
Der Singapurer Staatsfonds Temasek ist normalerweise sehr langfristig engagiert. Dass ihm jetzt die Geduld ausgeht, wirft Fragen auf.
Der Singapurer Staatsfonds Temasek drängt auf die Ablöse von Werner Baumann. Der Zeitpunkt überrascht – aus mehreren Gründen.
Der Krieg in der Ukraine treibt die Getreidepreise in die Höhe. Agrarökonomen warnen vor massiven Folgen für die Versorgung ärmerer Staaten. Jetzt sind die großen Exportnationen gefragt – auch Europa kann seinen Beitrag leisten.
Deka-Fondsmanager Ingo Speich sagt, was schiefläuft in den Dax-Konzernen. Deutliche Kritik übt der Fachmann für gute Unternehmungsführung besonders an Telekom, SAP und Volkswagen.
Der Krieg verschärft die angespannte Lage in der globalen Nahrungsmittelversorgung. Bayer zeigt sich trotzdem optimistisch.
Die Bayer-Aktie hätte eigentlich alles, was es für den Börsenerfolg braucht. Doch mit dem Kauf des Monsanto-Konzerns 2016 hat die Führung um Werner Baumann alles aufs Spiel gesetzt.