Wechsel zur Börse :
Thyssenkrupp verliert auch den Finanzvorstand

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Da waren es nur noch drei: Nach dem Personalvorstand Oliver Burkhard (rechts) verlässt auch Finanzvorstand Jens Schulte (zweiter von links) den Vorstand des Industriekonzerns Thyssenkrupp.
In dem Industriekonzern aus Essen rumort es. Tausende Stellen in der Stahlsparte sollen gestrichen werden - und auf der Managementebene gibt es ein ständiges Stühlerücken. Nun kommt der nächste Abgang.
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Der strauchelnde Industriekonzern Thyssenkrupp muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Jens Schulte hatte sein Amt erst zum 1. Juni 2024 angetreten und sucht nun schon wieder das Weite: Den Aufsichtsrat hat Schulte um eine einvernehmliche Beendigung seines Vorstandsmandates gebeten, teilte Thyssenkrupp am Donnerstagabend mit. Schulte will in gleicher Funktion zur Deutschen Börse wechseln. „Wir respektieren den Wunsch von Herrn Schulte, die sich ihm bietende Chance zu ergreifen, in den Vorstand eines Dax-40-Unternehmens zu wechseln, auch wenn wir sein Ausscheiden aus dem Vorstand der Thyssenkrupp AG sehr bedauern“, sagte Siegfried Russwurm, der Vorsitzende des Thyssenkrupp-Aufsichtsrats.

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