FAZ+Schnelles Internet :
Die Zukunft von Glasfaser

Lesezeit: 6 Min.
Gut vernetzt? In Friolzheim in Baden-Württemberg ragen am Straßenrand vor einem Wohnhaus Glasfaserkabel aus einem Verteilerkasten.
Der Ausbau des schnellen Internets bis in die Wohnungen lahmt und ist von Problemen begleitet – so ist oft die öffentliche Wahrnehmung. Tatsächlich passiert viel mehr, als man denkt.
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Geht es um Glasfaser, ist die Stimmung in Babenhausen schlecht. So stockt der Ausbau in der südhessischen Stadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg seit Monaten, vom Anbieter GVG Glasfaser mit seiner Tochtermarke Teranet fühlte sich die Stadtverwaltung zuletzt „alleingelassen“, wie sie selbst mitteilte. Kürzlich hat das Kieler Unternehmen GVG um Entschuldigung gebeten für die Bauverzögerung und angekündigt, den Ausbau „Ende des ersten Quartals 2025“ wieder hochzufahren. Bislang umgesetzt ist allerdings nur gut ein Fünftel des Baus – insgesamt geht es um rund 8300 Wohneinheiten, aktiv genutzt werden können derzeit erst rund 140 Glasfaseranschlüsse.

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