Spezialglas von Schott : Kluge Köpfe
In einer Zeit voller Zweifel, Kritik und Angst vor einem Niedergang des Landes zeigt das Stiftungsunternehmen, dass die alten wirtschaftlichen Tugenden nicht tot sind.
Nach oben sind keine Grenzen gesetzt – „the sky is the limit“. Es ist eine erfrischend andere Botschaft, die der Mainzer Spezialglashersteller Schott gerade sendet. In einer Zeit voller Zweifel, Kritik und Angst vor einem Niedergang des Landes zeigt das Stiftungsunternehmen, dass die alten wirtschaftlichen Tugenden nicht tot sind. Innovationen, Forschung, Entwicklung sind eben doch mehr als Worthülsen. Das zeigt die von Schott über Jahre mit vielen Rückschlägen entwickelte Glaskeramik Zerodur. Damit baut die Europäische Südsternwarte ESO jetzt den größten Teleskopspiegel der Welt in Chile. Und scheinbar aus dem Nichts entwickeln sich mit dem neuen Material auch ganz neue Märkte: In der Produktion von Halbleitern etwa wird mehr und mehr Spezialglas eingesetzt oder in der wachsenden Raumfahrt. Und wer hätte gedacht, dass es jemals biegsames Glas geben wird? Es ist ohnehin ein offenes Geheimnis: Auch die Samsung-Klapphandys bestückt Schott.
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