FAZ+Klimawandel :
Bauen wir die falschen Häuser?

Lesezeit: 5 Min.
Blick auf sanierte Fassaden der Altbauwohnungen im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg.
Auch in Deutschland wird die Hitze in den kommenden Jahren zunehmend zum Risiko. Alt- und Neubauten sind oft nur unzureichend geschützt, sagt Baufachfrau Peggy Freudenberg. Das hat nicht nur mit veralteten Vorschriften zu tun.
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Es genügen wenige Tage mit Temperaturen um die 30 Grad, um viele Wohnungen, Büros, Klassenräume und Krankenhauszimmer aufzuheizen. Besonders in den großen Städten droht das zum Problem zu werden. Von allen Extremwetterereignissen werde die Hitze den deutschen Großstädten besonders zusetzen, heißt es in einer aktuellen Studie des Immobilienberaters JLL. Doch ausgerechnet am Hitzeschutz mangele es, sagt Peggy Freudenberg, Expertin für klimagerechtes Bauen an der Technischen Universität Dresden: „Da gelten völlig veraltete Standards.“

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