
Begabung gibt es nicht nur unter Studenten
Die Bafög-Reform bleibt hinter den Erwartungen zurück. Eine zeitgemäße Novelle müsste Begabten- und Ausbildungsförderung miteinander verbinden. Denn Talente gibt es nicht nur an den Hochschulen.
Die Bafög-Reform bleibt hinter den Erwartungen zurück. Eine zeitgemäße Novelle müsste Begabten- und Ausbildungsförderung miteinander verbinden. Denn Talente gibt es nicht nur an den Hochschulen.
Nach knapp vier Wochen muss der französische Premierminister sein Kabinett umbauen. Es wirkt, als könne er sich nicht mehr an seine eigenen Vorsätze erinnern.
Viele Studenten könnten sich einen Verbleib in der Wissenschaft vorstellen. Allerdings schreckt den Nachwuchs das umstrittene Wissenschaftszeitvertragsgesetz ab. Unser Autor hat sich umgehört.
Eine umfassende Reform der wichtigsten staatlichen Studienfinanzierung steht weiter aus. Damit mehr Kinder aus sozial schwachen Familien studieren, braucht es mehr als höhere Fördersätze und Freibeträge.
Tel Aviv versucht, bildungsferne Familien zu erreichen und den Eltern selbst Bildungsangebote zu machen. Was dahinter steckt und wie es funktionieren soll.
Die Bundesregierung will die Wende zur Elektromobilität schaffen und spart gleichzeitig die Batterieforschung klein. Wie soll das zusammengehen?
Die Bundesregierung propagiert den Umstieg zum E-Antrieb. Im Widerspruch dazu steht aber eine geplante Kürzung der Mittel für Batterieforschung.
Bundesweit sorgen die winterlichen Verhältnisse für Familien am Mittwoch für ein Betreuungsmikado. Manch ein Landrat entschuldigt sich. Nur von einer Idee ist selten zu lesen: Homeschooling.
Das Bafög soll novelliert werden. Ein Entwurf sieht mehr Flexibilität und Förderung vor. Das Studentenwerk spricht dennoch von einer „herben Enttäuschung“.
Gabriel Attal tritt als jüngster Regierungschef an. Weitere Ähnlichkeiten mit dem Präsidenten sind gewollt.
Der 34 Jahre alte bisherige Bildungsminister wird der jüngste und erste offen homosexuelle Regierungschef Frankreichs. Am Montag war Attals Vorgängerin Elisabeth Borne zurückgetreten.
Einmaleins des Militarismus: Das neue Fach „Gespräche über Wichtiges“ sowie ideologisierte Lehrbücher halten den Krieg in Russlands Schulen omnipräsent. Aber nicht allen passt die Indoktrinierung. Ein Gastbeitrag
Der Sozialdemokrat Volker Hauff ist einer der führenden deutschen Umweltpolitiker. Seit fünf Jahrzehnten sucht er nach Mehrdimensionalität und findet sie auf vielen Handlungsebenen: global, bundesweit, lokal, in Unternehmen.
Seit mehr als zehn Jahren werden immer neue Kitaplätze geschaffen – aber der Wunsch der Eltern nach Betreuung wächst mit. Viele suchen händeringend nach einem Platz für ihr Kind.
Kinder, die nach der Evakuierung in provisorische Schulen gehen. Studenten, die in der vorlesungsfreien Zeit als Soldaten kämpfen. Deutsche Kultusminister erfahren in Israel, was der Krieg dort für Schulen und Universitäten bedeutet.
Die Erdoğan-Türkei fällt in der PISA-Studie nicht wegen schlechter Leistungen der Schüler zurück. Sie haben Hunger. So gehen wir unter dem Palastregime ins neue Jahr.
Ein Videocall jagt den nächsten, dazwischen blinkt das Handy, weil Kollegen, Freunde und Familie Nachrichten senden. Viele fühlen sich durch digitale Medien gestresst – beruflich wie privat. Was dagegen hilft.
Infrastrukturprobleme in den Geisteswissenschaften: Die Ministerialbürokratie bedarf der Aufklärung über die Praxis.
Begabtenförderungswerke unterstützen oft diejenigen, die ohnehin schon privilegiert sind, so heißt es häufig. Was ist da dran? Zwei Wissenschaftler und drei Stipendiaten äußern ihre Meinung.
Das mehrheitlich muslimische Land in Südostasien gehört zu den stärksten Unterstützern der Terrororganisation. Das hat eine lange Tradition.
Das Bundesforschungsministerium scheint bei der Finanzierung des Teilchenbeschleunigers am GSI Helmholtzzentrum in Darmstadt weiter auf Russland zu setzen. Auf Nachfragen reagiert es ausweichend.
In der Forschung zur Künstlichen Intelligenz soll Deutschland Großbritannien überholen und die europäische Spitze erreichen. KI „Made in Germany“ soll sich auch von den USA oder China unterscheiden können.
Die DDR-Forschung sollte nicht alte Schlachten noch einmal schlagen. Lieber sollte sie sich den Fragen der neuen Generation von Ostdeutschen zuwenden. Ein Gastbeitrag.
Während in der Öffentlichkeit leidenschaftlich über das Verhältnis von West- und Ostdeutschland diskutiert wird, bricht der DDR-Forschung die finanzielle Basis weg. Wie passt das zusammen?
Polens Bildungsminister Przemysław Czarnek hat eine klare Vorstellung davon, was Polens Schüler erfahren sollen – und was nicht. Er gehört zu jenen PiS-Politikern, denen Ambitionen auf den Parteivorsitz nachgesagt werden.
Geht demnächst eine Modernisierungswelle durch den deutschen Lebensschutz? Auf einem Treffen in Berlin wurden die Chancen auf einen liberaleren Umgang mit Embryonen aus dem Labor ausgelotet.
Künstliche Intelligenz hält Einzug in das Rechtswesen. Upload-Filter setzen Richtlinien um, und in den USA werden Gesetzentwürfe mit ChatGPT formuliert. Ist dies das Ende des Rechtsstaats?
Wer in China Erfolg haben will, muss die Gedanken des Präsidenten Xi Jinping kennen. Schon die Kleinsten werden darin unterrichtet. An den Universitäten steht er nun über seinen Vorgängern.
Das Bemühen um bessere Schulen macht noch keine besseren Schüler – und damit auch keine geringeren Bildungsunterschiede.
In Südkorea begeht eine Grundschullehrerin Suizid. Tausende Lehrer gehen daraufhin auf die Straße. Viele trauen sich nicht mehr, ihre Schüler zu disziplinieren.
Sollte es nicht bis Ende des Jahres verbindliche Verabredungen über das Startchancen-Programm geben, wird es nicht mehr kommen. Doch zentrale Punkte sind noch ungeklärt.
Brennpunktschulen benötigen dringend Hilfe, damit bildungsferne Schüler nicht auf der Strecke bleiben. Doch beim Startchancen-Programm ringen Bund und Länder noch immer um eine Einigung.
In Großbritannien bröckeln öffentliche Gebäude. Ein früherer Spitzenbeamter beschuldigt Premierminister Rishi Sunak, in seiner Zeit als Schatzkanzler die Mittel zur Instandsetzung gekürzt zu haben.
In Frankreich wollen Islamisten muslimischen Schülerinnen ein traditionelles Gewand aufdrängen. Die Regierung hat das jetzt verboten.
Wider die Dogmen der Moderne und die Begrenzungen der nationalen Perspektive: Jean-Louis Cohen war der bedeutendste Architekturhistoriker der vergangenen 50 Jahre. Jetzt ist er gestorben.
Ein UNESCO-Bericht stellt fest: Die digitalen Bildungsziele werden zumeist von den Technologieanbietern formuliert, der Nutzen ihrer Produkte nur von ihnen erhoben. Höchste Zeit, dass sich digitale Bildung einer neuen Zielgruppe öffnet.