An diesem Mittwoch wird eine Revolution im Internet eingeläutet. Damit es weiter wachsen kann, reichen die 4,3 Milliarden Adressen nicht mehr aus. Am „IPv6-Tag“ wird das neue Protokoll getestet, das dem Netz quasi unendlich viele Adressen gibt.
Das Internet begann als ein Experiment, um ein paar Universitäten zu verbinden. Heute nutzen zwei Milliarden Menschen die Erfindung von Vint Cerf. Doch die Entwicklung geht weiter. Künftig werden Autos, Kleidung oder Häuser Teil des Netzes.
Werbeagenturen orientieren sich vor allem an einem, wenn sie TV-Spots entwickeln: An der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. RTL macht jetzt Schluss damit: Ganz gemäß des demographischen Wandels rücken die 20- bis 59-Jährigen in den Vordergrund.
Lange huldigte das Fernsehen der Gruppe der werberelevanten Zuschauer von „14-49“ wie einem Gott. Doch auch die Werbung muss sich demographischen Realitäten anpassen. Aus „14-49“ könnte bald „20-59“ werden.
Experten warnen seit Jahren vor der IP-Adressen-Knappheit im Internet. Nun steht sie kurz bevor und nur wenige Unternehmen haben sich darauf eingestellt. Beim diesjährigen IPv6-Kongress gab es allerdings auch positive Meldungen.
UMTS sollte dem Mobilfunk revolutionäre Datenraten verschaffen. Doch der derzeitige Standard schleppt sich so dahin. Nun startet die neue Technik LTE. Wird mit der vierten Mobilfunkgeneration alles besser? Der Aufbau des Netzes wird jedenfalls ein Kraftakt.
Wettbewerber beschweren sich über die Preispolitik der Telekom. Sie soll anderen Anbietern im Großkundengeschäft mit Dumpingpreisen das Wasser abgraben.
Der amerikanische Netzwerkausrüster Cisco Systems glaubt, dass der Markt für intelligente Stromnetze „größer wird als das ganze Internet“. Das Unternehmen hat gemeinsam mit dem deutschen Anbieter Yello Strom ein Pilotprojekt begonnen.
Die Werbekonjunktur im Netz springt wieder an. Im nächsten Jahr werden sogar 25 Prozent Wachstum erwartet. Trotzdem schreitet die Bereinigung voran; überall werden Bündnisse geschmiedet.
Eine Task-Force des hessischen Landeskriminalamts jagt im weltweiten Netz Internet-Kriminelle. Bei ihren Recherchen entlarven sie Verteiler von Kinderpornographie aber auch Verleumder wie den Mann, der den hessischen Staatsminister Jürgen Banzer des Kindesmissbrauchs bezichtigt hatte.
Am heutigen Montag hat in Barcelona die wichtigste Mobilfunkmesse der Welt begonnen - mitten in der Krise, die auch den Handymarkt voll erwischt hat. Für die Netzwerkausrüster sieht Ericsson-Chef Svanberg im F.A.Z.-Gespräch trotzdem Chancen - und blickt vorsichtig optimistisch auf das laufende Jahr.
Online-Vermarkter fürchten die Folgen einer Rechtsauffassung zum Datenschutz, die sich zunehmend durchsetzt. Sie trifft vor allem die Bannerwerbung.
Eon will Anteil an spanischer Iberdrola kaufen - CincoDias Spezialchemiekonzern Altana mit Gewinnschub im vergangenen Jahr Epcos hebt nach erfolgreichem Startquartal Gewinnprognose für Gesamtjahr an IPO: IVG legt REIT-Börsengang vorerst auf Eis Hedgefonds-Manager warnt vor Verlusten bei Bondversicherern Baloise und Gothaer verhandeln über Fusion - FTD Nokia weist Bericht über Ertragskraft in Bochum zurück - FAZ AXA steigert Umsatz im vergangenen Jahr deutlich Alitalias Finanzlage verschärft sich Amazon kann Gewinn mehr als verdoppeln - International sehr stark Presse: Eli Lilly verhandelt über Vergleichszahlungen in Höhe von 1 Mrd Dollar Starbucks öffnet weniger neue Läden - Gewinn wächst nur noch langsam 'HB': Stromnetze geraten immer häufiger an ihre Belastungsgrenzen Societe Generale: Nicht über mögliche freundliche Übernahme diskutiert 'HB': Patentklage macht Nokia zu schaffen 'FTD': RWE gibt Plan für 2,2 Mrd. Euro teuren Kraftwerkbau vorerst auf Nokia nennt Angaben über hohe Gewinne in Bochum 'irreführend' Teurere Energie und Rohstoffe belasten Kellogg-Gewinn Tabak-Konzern Altria spaltet sich auf - Schutz vor US-Unsicherheiten Vivendi steigert Umsatz wie erwartet - Canal Plus treibt Umsatz Wirtschaftsmeldungen Bahn und Lokführer beenden Tarifkonflikt - ddp PRESSESPIEGEL (vwd) Finanzministerium - Exporte könnten an Schwung verlieren
Der Umsatz im Festnetz schwindet und die Mobilfunkanbieter sind eine ernstzunehmende Konkurrenz geworden. Dennoch glauben Experten, dass die Preise für Festnetzanschlüsse nicht viel weiter sinken werden. Die Konzerne sind auf der Suche nach neuen Einnahmenquellen.
In Zeiten von Blogs, Social Networks und Videotauschbörsen werden im Internet die intimste Gedanken sichtbar. „Wir brauchen globale Datenschutzstandards“, meint deshalb der Google-Vorstandschef Eric Schmidt.
Am Berliner Fraunhofer-Institut tüfteln Wissenschaftler schon am Nachfolger von IPTV. Mit dem IP Multimedia Subsystem (IMS) soll Fernsehen zum Gruppenerlebnis werden - und zum Immer-alles-überall-Medium.
Telekommunikationsriesen protzen mit Bandbreite, Sender stellen ihr Programm ins Netz und Online-Videotheken bieten Filme zum Download an. Das Fernsehen geht ins Internet.
Die Zukunft des Telefonierens heißt „Voip“ - „Voice over IP“. Noch lohnt sich das Telefonieren über das Internet aber fast nur im Ausland. Außerdem schrecken die komplizierte Einrichtung und der schlechte Service ab.
Viele Handynutzer haben noch immer Verträge mit überteuerten Minutenpreisen. Mit einer meist kostenlosen Zusatzsoftware können sie die Kosten deutlich senken. Vor allem bei Auslandsgesprächen lässt sich so viel Geld sparen.
Die Deutsche Telekom sucht einen Partner für ihre Geschäftskundensparte T-Systems. Telekom-Vorstand Lothar Pauly über die Partnersuche und die personellen Konsequenzen der Netzmodernisierung.
Mit Hochdruck rüstet die Telekom ihr Festnetz auf Glasfaserkabel um. Die will die Regulierungsbehörde künftig von der Marktaufsicht befreien. Das könnte das Aus für viele Telekom-Wettbewerber bedeuten.
EU-Kommissarin Reding hat der Bundesnetzagentur mangelnde Unabhängigkeit vorgeworfen. Ihr Einwand im F.A.Z.-Gespräch: Der deutsche Breitbandmarkt sei nach wie vor nicht genug für die Konkurrenz der Telekom geöffnet.
Am Donnerstag öffnet die Cebit in Hannover ihre Tore. FAZ.NET zeigt einige Trends aus der IT-Branche zur bevorstehenden Computermesse - mit einem ersten Messerundgang mit Bildern vom Aufbau.
Die Deutsche Telekom setzt große Hoffnungen in das Internetfernsehen. Damit will der Konzern den Markt der Breitbandanschlüsse zurückerobern. Aber trotz aller Investitionen fehlen noch die Kunden - auch aufgrund von Marketingfehlern.
Der 3GSM World Congress in Barcelona ist zur neuen Leitmesse der Telekommunikation geworden. Die vorgestellten Neuheiten verwischen zunehmend die Grenzen zwischen Telefon, Internet, Navigation und Fernsehen.
HD-DVD, Blu-Ray und Bluetooth. Manchmal kann die Begriffsflut aus der Welt der Computer- und Unterhaltungselektronik ganz schön verwirrend sein. Ein kleines Glossar für einen besseren Überblick.
Der Wettbewerb auf dem Telekommunikationsmarkt wird auch im neuen Jahr nicht an Schärfe verlieren. Die Kunden kann das nur freuen: Sie bekommen künftig mehr Leistung für das gleiche Geld.
Während eines Counterstrike-Spiels kündigt ein Teilnehmer einen Amoklauf an und versetzt ein Bundesland in Aufregung. Wer als Spieler glaubt, daß er bei solchen Spielen im Netz anonym unterwegs ist, irrt sich.
Mit Beteiligungen an jungen Open-Source-Unternehmen versucht der Börsenkandidat Max21 sein Glück. Das Potential des Bereichs ist unbestritten, doch nicht alles muß so werden wie erhofft. Ein Papier für Risikofreudige.
Die Deutsche Telekom steht vor dem gleichen Problem wie ihre Wettbewerber: Seit Einführung der wesentlich preiswerteren Internettelefonie läßt sich auf dem Festnetzmarkt kein Gewinn mehr machen.
Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs überlegt T-Online, die anfallenden Daten seiner Flatrate-Kunden generell zu löschen. Wenn dies auch bei anderen Providern gängige Praxis wird, haben die Anti-Piraterie-Firmen ein Problem: Ihnen fehlen Informationen wie die IP-Adresse als Beweisgrundlage.
Netgear hat ein Handy zum „Skypen“ auf den Markt gebracht. Damit läßt sich über das Internet kostenlos telefonieren. Das SPH101 hat einen guten Klang und ist schnell betriebsbereit. Nicht überall lassen sich Gebühren sparen.
Kostenlos telefonieren - überall auf der Welt: In der Werbung klingt Telefonieren übers Internet einfach sagenhaft. Auf der IFA 2006 wollen die Anbieter das Telefon-Märchens weiterschreiben. Doch bisher weist die Internet-Telefonie in der Realität Mängel auf.
Musik, Bilder, E-Mail, Internet, Telefon: Handys haben sich zu wahren Alleskönnern entwickelt. Doch je mehr die kleinen Kommunikationszentren können, desto größer sind die Tücken. Und: Längst nicht jede Funktion ist auch sinnvoll.
Konventionelle Telefonnetze fallen praktisch nicht aus. Von Computernetzen läßt sich das nicht sagen. Bei der Internet-Telefonie rückt deshalb nach Kosten und Sprachqualität ein anderer Aspekt in den Blickpunkt: Betriebssicherheit.
Die Telekom und Premiere könnten den neuen Bundesliga-Sender Arena ausspielen und ebenfalls Live-Fußball per Satellit oder Kabel übertragen. Nun droht ein handfester Streit zwischen der Deutschen Fußball-Liga und der Telekom.
