Wie viel soll man täglich trinken?
Wasser ist das Lebenselixier, und viel Trinken fördert bekanntlich die Gesundheit. Doch wie viel ist genug? Und ist es immer besser, noch mehr zu trinken?
Der Markt für Wasser in Flaschen wächst. Das könnte die UN-Nachhaltigkeitsziele untergraben, warnt ein neuer Bericht.
Wasser ist das Lebenselixier, und viel Trinken fördert bekanntlich die Gesundheit. Doch wie viel ist genug? Und ist es immer besser, noch mehr zu trinken?
Wie Saudi-Arabien die Wüste zum Blühen brachte. Eine Geschichte über Petrodollars, Eiszeitwasser und flugunfähige Kamele.
Forschern aus Berlin und Delft ist es gelungen, Wasser mit Hilfe von Sonnenlicht in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. In der Politik wächst nun die Hoffnung, dass Wasserstoff zu einer wichtigen neuen Energiequelle werden könnte.
Wasser in Lavagestein vom Mond ähnelt dem Wasser von der Erde stark. Das ergaben jetzt Isotopenanalysen einer amerikanischen Forschergruppe.
Bei Bohrungen in einem Bergwerk in Kanada sprudelte Geologen uraltes fossiles Wasser entgegen. Das Alter der Quelle schätzen sie auf mindestens 1,5 Milliarden Jahre.
Bornitrid saugt große Mengen an Öl, Farbstoffe, Lösungsmittel und andere nicht mit Wasser mischbare Substanzen auf, wenn man das Material mit winzigen Poren versieht.
Schwimmen entspannt und schont die Gelenke? Von wegen. Fehlhaltungen sind häufig. Brustschwimmen kann sogar ungesund sein und ist für Anfänger ohnehin die falsche Technik. Höchste Zeit für neue Konzepte im Schwimmunterricht.
Tonvorkommen auf dem Roten Planeten wurden bislang als Überbleibsel einstiger Meere gewertet. Geoforscher haben nun eine neue Hypothese entwickelt: Die Mineralien könnten auch vulkanischen Ursprungs sein.
Nicht nur Pflanzen schützen sich mit ihren wasserabweisenden Oberflächen vor Nässe und Schmutz. Auch Insekten und Vögel, die in feuchten Gefilden zu Hause sind, nutzen den Lotuseffekt.
In der Staubhülle eines jungen Sterns hat man riesige Mengen Wasserdampf entdeckt. Genug, um Ozeane zu speisen. Ist die Erde so zu ihrem Meerwasser gekommen?
Es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt im Netz der Netze: Geniales, Interessantes, Nützliches und herrlich Überflüssiges. Diesmal: Eine Landkartensimulation für den Anstieg des Meeresspiegels
Europa erhält sein Nass nur aus dem Atlantik, während der indische Subkontinent praktisch mit Wasser aus allen Richtungen überschüttet wird. Die Analyse einer Forschergruppe offenbart überraschende Ergebnisse.
Dank der Aufnahmen von Radarsatelliten haben Forscher herausgefunden: Die Weltmeere sind wesentlich flacher, als bisher angenommen. Und auch das Volumen der Ozeane ist dadurch um gut ein Prozent geringer, als zuvor berechnet.
Im Zuge eines gezielten Sonden-Einschlags will die amerikanische Weltraumbehörde NASA Wasser auf dem Mond nachgewiesen haben. Bislang hatten Forscher nur vage Hinweise auf Spuren von Eis gefunden.
Nasa-Forscher haben eine Sonde auf den Mond fallen lassen. Das erhoffte Feuerwerk fiel leider aus. Bleibt damit weiter offen, ob es auf dem Mond gefrorenes Wasser gibt?
Die Meldung der Nasa, man habe nun einen Liter Wasser pro Tonne Gestein auf dem Mond nachgewiesen, sorgte für Aufsehen. Sieht man sich die Sache näher an, verflüchtigt sich freilich Wasser wie Aufregung.
Das Treibhausgas Kohlendioxid würde man gern in den Boden pumpen. Dort wird es sich im Wasser lösen, haben Forscher jetzt herausgefunden. Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht?
Man hatte sich daran gewöhnt, dass einst auf dem Mars zu findendes Wasser auf die Möglichkeit früheren Lebens auf diesem Planeten schließen lässt. Doch warum ist dann die Freude bei der Nasa so groß, wenigsten eine lebensfreundliche Region mit dem „richtigen“ Wasser gefunden zu haben?
Wasser hat die Venus, im Gegensatz zu ihrer Frühzeit, nicht mehr zu bieten. Der Beantwortung der Frage, wie es verloren ging, ist man durch neue Beobachtungen und Analysen nun näher gekommen.
Zwischen zehn und mehreren hundert Litern Wasser transportiert ein Baum täglich von den Wurzeln hinauf zu den Blättern. Nun haben Physiker nachkonstruiert, welche Effekte dabei ins Spiel kommen, und visieren technische Anwendungen an.
Der alljährlich verliehene und mit ungefähr 100.000 Euro dotierte Preis des Stockholmer Wasserinstituts wird heute an John Anthony Allan vergeben, der für seine Forschungen zum nachhaltigen Management der Ressource Wasser geehrt wird.
Historischer Schritt in der Erforschung des Weltalls: Amerikanische Wissenschaftler haben eigenen Angaben zufolge die Existenz von Wasser auf dem Planeten Mars nachgewiesen. Die Phoenix-Mission wird nun verlängert.
In kleinen vulkanischen Glaskügelchen vom Mond haben Wissenschaftler zu ihrer großen Überraschung Spuren von Wasser entdeckt. Woher es stammt, müssen sie noch herausfinden.
Wenn die Natur als Vorbild dient: Eine Folie haftet dank vieler kleiner Saugnäpfe auch unter Wasser, und der Botenstoff Dopamin verwandelt sich in einen Superkleber. Den Käfernfüßen und Muscheln sei Dank.
Fast den ganzen Tag verbringen Seeotter im Wasser. Doch im Vergleich zu den Robben, die schon vor mehreren Millionen Jahren im Wasser lebten, fehlen den Seeottern Teile der körperlichen Ausstattung für das kühle Nass. Deshalb brauchen sie sehr viel Energie und ruhen lange.
Zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert blühte in Kambodscha das Großreich der Khmer. Angkor war damals der ausgedehnteste Siedlungskomplex der Welt. Bis heute ist nicht geklärt, warum diese „Welthauptstadt“ letztlich unterging.
Die gerade gestartete Mars-Sonde „Phoenix“ soll den Planeten erkunden. War der Mars einst lebensfreundlich? Dass es dort jede Menge gefrorenes Wasser gibt, ist bekannt. Bilder zeigen, dass es vor langer Zeit sogar flüssig war. Eine Bestandsaufnahme von Ulf von Rauchhaupt.
Statt Wasser finden Forscher auf dem Mars im Moment vor allem eins: Staub. Die Rover Opportunity und Spirit geraten durch schwere Staubstürme in arge Schwierigkeiten. Weil das Sonnenlicht verdunkelt wird, könnte der Strom ausgehen.
Wüsten in Europa und ein völlig verändertes Waldbild in Deutschland: Umweltminister Gabriel, Wissenschaftler und Waldbesitzer schlagen am heutigen „Tag des Waldes“ und „Tag des Wassers“ Alarm. Bäume seien vom Aussterben bedroht, der Grundwasserspiegel sinke.
Der Deichbau und der Schutz vor Überflutungen gewinnt durch den Klimawandel eine ganz neue Brisanz. Insbesondere der Westen Deutschlands ist durch Hochwasser gefährdet. Dennoch gibt es wirksame Maßnahmen.
Der Sternmull, ein naher Verwandter des Maulwurfs, kann auch unter Wasser riechen. Zu verdanken hat er das seiner Nase. Diese trägt einen fleischigen Kranz mit 22 Fortsätzen, der beim Tasten und Aufspüren von Beute auch unter Wasser gute Dienste leistet.
Bei nur zehn Prozent Luftfeuchtigkeit auf dem Paranal müssen die Astronomen am VLT ständig trinken. Das Wasser muß wie die Diesel-Energie per Lastwagen angeliefert werden. Trotzdem hat der Standort wohl Zukunft: Kommt das Superteleskop E-ELT?
Von wegen Wasser! Die Nasa hat zwar Fotos vom Mars vorgestellt, die angeblich Hinweise auf fließendes Wasser auf dem roten Planeten liefern. Doch einen direkten Beleg für das Naß gibt es nicht. Für manche Wissenschaftler handelt es sich eher um eine staubtrockene Angelegenheit.
Die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa hat nach eigenen Angaben Wasser auf dem Mars gefunden. Bislang habe es nur Hinweise auf Wasser vor Milliarden von Jahren gegeben. „Heute reden wir von Wasser, das jetzt da ist“, sagte Nasa-Forscher Ken Edgett.
Für das rätselhafte Phänomen, daß reines Wasser unter bestimmten Bedingungen als süß wahrgenommen wird, hat eine amerikanisch-deutsche Forschergruppe jetzt die Erklärung gefunden.
Seine blutrote Farbe läßt es bereits vermuten: Im Rio Tinto schwimmen weder Fische noch Frösche. Ein großflächiger Kupfertagebau im Oberlauf macht das Wasser dieses südspanischen Flüßchens extrem sauer und reichert es mit diversen Schwermetallen an.