Alexander Jürgs

(ajue.)

Redakteur in der Rhein-Main-Zeitung

Geboren 1972 in Buchholz in der Nordheide. Nach dem Studium der Fächer Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Frankfurter Goethe-Universität wurde er Redakteur beim Stadtmagazin „Prinz“, dessen Redaktion er von 2000 bis 2013 leitete. Danach Arbeit als freier Journalist für die „Welt“ und „Welt am Sonntag“, das Reisemagazin „Merian“, „Der Freitag“, „Neon“ und „Nachtkritik“, nur unterbrochen von einem kurzen Ausflug in die Welt des digitalen Marketings und der Werbung. Seit Anfang 2018 ist Alexander Jürgs für die Rhein-Main-Zeitung tätig, zunächst als freier Autor, seit Anfang 2020 als Redakteur. Er schreibt vor allem Reportagen und über jüdisches Leben in der Rhein-Main-Region. Verheiratet, zwei Kinder.

Alle Beiträge von Alexander Jürgs

Der Publizist Michel Friedman verlässt die CDU.

Nach Asyl-Abstimmung:
Michel Friedman tritt aus der CDU aus

Der jüdische Publizist reagiert damit auf die Abstimmung im Bundestag, bei der CDU, FDP und AfD gemeinsam für eine Verschärfung der Asylpolitik gestimmt haben.
Alexander Jürgs
Düstere Aussicht: Hacker sind für Unternehmen ein Dauerproblem.

Cybercrime:
Kriminelle Foren mit zehn Millionen Nutzern abgeschaltet

Cybercrime-Fahndern aus Hessen und mehreren Staaten in aller Welt ist ein Schlag einen die Underground Economy gelungen. Ihre Ermittlungen erstreckten sich über mehr als zehn Jahre.
Alexander Jürgs
Blick in die Ausstellung

Erinnerung an den Holocaust:
75 Porträts gegen das Vergessen

Der Fotograf Martin Schoeller hat Holocaustüberlebende porträtiert, seine Serie „Survivors“ wird nun in der Europäischen Zentralbank in Frankfurt gezeigt. Bei der Ausstellungseröffnung warnt ein Überlebender vor neuem Judenhass.
Alexander Jürgs
Zuletzt häufiger Ziel von Schmierereien: Das Jüdische Museum Frankfurt.

Vorfälle nehmen zu:
Hakenkreuze im Jüdischen Museum

„Scheiß Juden“-Rufen, Beschimpfungen in den sozialen Netzwerken: Das Jüdische Museum in Frankfurt berichtet von einer Zunahme antisemitischer Vorfälle.
Alexander Jürgs
Auf der Flucht vor dem Virus: Kindermalerei aus der Corona-Sammlung des Historischen Museum.

Fünf Jahre Corona:
Warum wir die Pandemie so schnell vergessen haben

War da was? Bei vielen hat sich längst ein Nebel über die Zeit der Corona-Pandemie gelegt. Dafür sollten sie dankbar sein.
Alexander Jürgs
Ausgerechnet Deutschland: Seit 1954 lebt Eva Szepesi in Frankfurt. Das Ankommen im Land fiel ihr schwer.

FAZ+Zeitzeugin Eva Szepesi:
„Auschwitz wird bleiben, mein Leben lang“

Eva Szepesi überlebte als junges Mädchen das Konzentrationslager Auschwitz. Über den Holocaust hat die Zweiundneunzigjährige lange geschwiegen, heute spricht sie als Zeitzeugin in Schulen. Die Erfolge der AfD machen ihr große Sorgen.
Alexander Jürgs
Aitak B., Aktivistin des Frankfurter Palästina-Vereins, wurde im Oktober 2023 bei einer Kundgebung von der Polizei festgenommen.

FAZ+Antisemitismusvorwurf:
Razzia bei israelfeindlichem Palästina-Verein in Frankfurt

Die Polizei durchsucht am Mittwochmorgen Wohnungen von neun Mitgliedern der propalästinensischen Gruppe. Der Verein hatte zahlreiche Demonstrationen in Frankfurt organisiert, bei denen gegen Israel gehetzt wurde.
Alexander Jürgs
Fordert vom Kanzler entschlosseneres Handeln: Michel Friedman, Sarah Maria Sander und Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer Podiumsdiskussion.

FAZ+Jüdisches Leben:
Michel Friedman und Olaf Scholz im Schlagabtausch

Der Bundeskanzler spricht in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt über Auschwitz. In der anschließenden Gesprächsrunde wird klar: Juden erwarten von Politik und Gesellschaft heute mehr als gut gemeinte Worte.
Alexander Jürgs
Erinnerung an die Schoa: Was passiert, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt?

FAZ+80 Jahre Auschwitz-Befreiung:
Die Erinnerung verblasst

Vor 80 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit, bei Gedenkveranstaltungen werden nun wieder Appelle zu hören sein. Doch das reicht nicht. Um die Erinnerung vor Angriffen von rechts und auch links außen zu schützen, ist mehr nötig.
Ein Kommentar von Alexander Jürgs
Die Erinnerung an Auschwitz darf nicht verblassen: Josef Schuster (Präsident Zentralrat der Juden, l.), Marina Weisband (Autorin) und Marc Grünbaum (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt) während einer Diskussion.

FAZ+Konferenz in Frankfurt:
Das Verbrechen des Holocausts soll gegenwärtig bleiben

In der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt wird an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz erinnert – und über jüdisches Leben in der Gegenwart diskutiert.
Alexander Jürgs
Seit 2022 gibt es die Frankfurter „Montags­spaziergänge“. Während der Pandemie kamen oft Tausende zum Protest, heute demon­striert nur noch der „harte Kern“.

FAZ+Querdenker heute:
„Dann wirst du ballaballa“

Die Querdenker demonstrieren noch immer. Es erscheint zwar nur noch der „harte Kern“, doch ihr Einfluss ist weiterhin groß.
Alexander Jürgs
Ingeborg Kropp-Arend will erreichen, dass die Geschichte der Rabbinervilla nicht in Vergessenheit gerät. In ihr Haus lädt sie zu Lesungen und Vorträgen ein.

FAZ+Erbe der NS-Zeit:
Ein Haus, das verpflichtet

Der Fuldaer Rabbiner Michael Cahn ließ sich zur Jahrhundertwende eine prächtige Villa bauen. In der NS-Zeit wurden seine Nachfahren aus ihr vertrieben. Wie geht die heutige Eigentümerin der Villa damit um?
Alexander Jürgs
„Students 4 Palestine“: Proteste propalästinensischer Aktivisten sind an der Goethe-Universität Alltag.

FAZ+Offener Brief:
Palästina-Konferenz: Kritik an Absage der Goethe-Universität

Die Veranstalter einer Palästina-Konferenz in Frankfurt kritisieren, dass die Goethe-Universität ihnen keine Räume zur Verfügung stellt. Unterstützung erhalten sie von Dozenten und Nachwuchswissenschaftlern, die die Uni-Leitung zum Dialog auffordern.
Alexander Jürgs
Protest am Campus: Palästina-Aktivisten demonstrieren regelmäßig an der Frankfurter Goethe-Universität.

FAZ+Talking about Palestine:
Scharfe Kritik an Palästina-Konferenz

Wissenschaftler und Aktivisten wollen in Frankfurt eine Palästina-Konferenz abhalten. Der hessische Antisemitismusbeauftragte warnt vor einem „Wanderzirkus bekannter Israelhasser“, die Universität verweigert den Organisatoren Räume.
Alexander Jürgs
Ein Mann, ein Kultkiosk: Nazim Alemdar ist Inhaber des „Yok Yok“ in Frankfurt.

FAZ+Yok Yok in Frankfurt:
Der Kultkiosk mit dem eigenen Bier

Nazim Alemdar betreibt im Frankfurter Bahnhofsviertel den beliebten Yok-Yok-Kiosk. Dort verkauft er auch eigene Biere, die er gemeinsam mit Brauereien aus der Region herstellt.
Alexander Jürgs
Jung und talentiert: Der Schauspieler Constantin Keller, der in „Hameln“ eine der Hauptrollen spielt.

FAZ+Serie „Hameln“:
Wie Constantin Keller ohne Gehör seinen Schauspieltraum erfüllt

Constantin Keller ist taub. Und will ein großer Schauspieler werden. Jetzt jagt er aber erstmal dem Rattenfänger von Hameln hinterher, in einer Horrorserie für das Fernsehen.
Alexander Jürgs
Liebhaberstücke: Mirco Kusserow hat die Frankfurter „The Fans Strike Back“-Schau organisiert. Sie zeigt viele verschiedene, von Fans gebaute Objekte: von der Darth-Vader-Rüstung über das Modell einer „Dockbucht“ bis zur detailgetreuen „Jabba the Hutt“-Nachbildung.

FAZ+Ausstellung zu „Star Wars“:
Ein Podracer vom Schrottplatz

Dioramen, Raumschiffe, Kostüme: „Star Wars“-Fans erschaffen erstaunliche Objekte zu ihren Lieblingsfilmen. Nun kann man sie in Frankfurt in einer Ausstellung entdecken.
Alexander Jürgs
In der Kritik: Der Pfarrer der evangelischen Michaelskirche in Darmstadt ist freigestellt worden.

FAZ+Geistlicher suspendiert:
Landeskirche geht gegen Pfarrer wegen Hamas-Symbolen vor

Die Empörung über einen Markt in einer evangelischen Kirche in Darmstadt, auf dem Hamas-Propaganda verbreitet wurde, hält an. Auch die Stadt hat nun Strafanzeige gestellt, ermittelt wird wegen des Verdachts der Volksverhetzung.
Alexander Jürgs, Bernhard Biener, Jan Schiefenhövel
Rotes Dreieck: Anhänger mit Hamas-Symbol

FAZ+Darmstadt:
Pfarrer entschuldigt sich wegen Hamas-Symbolen

Bei einem „antikolonialen Weihnachtsmarkt“ in einer evangelischen Kirche in Darmstadt wurden Produkte mit Hamas-Symbolen verkauft. Nun entschuldigt sich der Pfarrer und sagt, dass die Aktivisten ihn getäuscht hätten.
Alexander Jürgs
In der Kritik: Stofftaschen, auf denen die Umrisse Israels, des Westjordanlands und des Gazastreifens zu sehen sind, darüber der Schriftzug „Palestine“.

FAZ+Hamas-Sympathisanten:
Punsch und Propaganda

Bei einem „antikolonialen Weihnachtsmarkt“ in Darmstadt wird Hamas-Propaganda verbreitet. Dass so etwas in den Räumen einer evangelischen Kirche geschehen konnte, ist ein Skandal.
Ein Kommentar von Alexander Jürgs
Neuerwerb des Jüdischen Museums in Frankfurt: „Sara führt Hagar Abraham zu“ von Moritz Daniel Oppenheim, 1832.

FAZ+Moritz Daniel Oppenheim:
Der erste Jude, der an einer deutschen Kunstakademie studierte

Erstmals zeigt das Jüdische Museum in Frankfurt den sogenannten Hagar-Zyklus des jüdischen Malers Moritz Daniel Oppenheim. Er blickt anders auf die Bibelgeschichte als die christlichen Künstler.
Alexander Jürgs
Umstritten: Aufkleber vom Markt, unter anderem mit dem Slogan „Resistance“ und einem Kind, das einen Stein in Richtung eines Panzers wirft

FAZ+Evangelische Gemeinde:
Hamas-Dreiecke auf dem Kirchenmarkt

In Darmstadt organisiert eine evangelische Gemeinde einen „antikolonialen Weihnachtsmarkt“. Dort wird das Existenzrecht Israels geleugnet und Hamas-Propaganda verbreitet.
Alexander Jürgs
In der Filiale von Nova Post ist kurz vor Weihnachten viel zu tun. Das Unternehmen liefert Pakete innerhalb von vier oder fünf Tagen in die Ukraine.

FAZ+Ukrainische Flüchtlinge:
Weihnachtspost ins Kriegsgebiet

Schokolade, Brühwürfel, Kerzen: Viele geflüchtete Ukrainer schicken gerade Weihnachtspakete in ihre Heimat. Ein Besuch in der Frankfurter Filiale der ukrainischen Nova Post.
Alexander Jürgs
Zynische Losung: Die Abordnung des Frankfurter Gerichts ging auch durch das  Tor mit dem Schriftzug  „Arbeit macht frei“, vorneweg Richter Walter Hotz (Mitte).

FAZ+Auschwitzprozess:
„Überall sind die Spuren des Todes“

Eine Abordnung des Frankfurter Auschwitzprozesses reiste vor 60 Jahren nach Polen, um in dem Konzentrationslager zu ermitteln. Über die Untersuchung hinter dem „Eisernen Vorhang“ wurde heftig gestritten.
Alexander Jürgs
Setzen auf zahlungskräftige Kunden: Die Gibson-Betreiber Rüdiger Flörcks und Bastian Bernhagen (rechts)

FAZ+Klub Gibson in Frankfurt:
Die harte Arbeit am Wow-Effekt

Die Klubszene steht unter Druck. Die Macher der Frankfurter Diskothek Gibson glauben trotzdem an die Zukunft. Sie investieren kräftig in Licht und Sound – und wollen einen Open-Air-Ableger aufmachen.
Alexander Jürgs

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