Katja Gelinsky

(gel.)

Wirtschaftskorrespondentin in Berlin

wurde 1967 in Osnabrück geboren und wuchs in Bersenbrück auf. Studium der Rechtswissenschaften in Münster und parallel Journalismus an der Universität Dortmund. Nach dem Ersten Staatsexamen wissenschaftliche Mitarbeit am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. 1994 Master of Laws (LL.M.) am Europäischen Hochschulinstitut Florenz. Im Jahr darauf Promotion zum Dr. jur. an der Universität Münster bei Professor Dr. Dr. Albert Bleckmann. Nach dem Zweiten Staatsexamen 1997 Eintritt in die Politikredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Im Jahr 2001 Wechsel nach Washington D.C., wo sie für die F.A.Z. ressortübergreifend über das Geschehen in den Vereinigten Staaten schrieb. Nach der Rückkehr nach Deutschland 2010 Referentin für Recht und Politik in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin und freie journalistische Tätigkeit. Zwischenzeitlich Wechsel ins Bundespräsidialamt als Redenschreiberin für Bundespräsident Joachim Gauck, anschließend ins Bundesministerium der Finanzen als Redenschreiberin für Minister Dr. Wolfgang Schäuble. Im Januar 2022 Rückkehr zur F.A.Z. als Wirtschaftskorrespondentin in Berlin. Lebt mit Mann, zwei Kindern und Hund in Brandenburg.

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Alle Beiträge von Katja Gelinsky

Für die Tonne? Die EU sagt „Fast Fashion“ den Kampf an.

Neue EU-Regeln:
Textilrecycler warnen vor Systemkollaps

Gehören kaputte Kleider in den Müll oder in den Container? Neue EU-Regeln sorgen für Verwirrung. Ist wieder einmal Brüssel Schuld oder ist das Problem hausgemacht?

Katja Gelinsky, Berlin, und Hendrik Kafsack, Brüssel

Bessere Chancen in Aussicht: Klägerin könnte wegen überhöhter Verkaufspreise einen Schadenersatz vom Land Nordrhein-Westfalen erhalten.

Recht und Steuern:
Was bringt das Straßburger Urteil zum Klimaschutz?

Die Verurteilung der Schweiz zu mehr Klimaschutz erregte international Aufsehen. Aber internationale Umweltstandards lassen sich damit nicht durchsetzen.

Katja Gelinsky

Einwegverpackungen aus Kunststoff haben die Müllmenge in den Städten weiter steigen lassen und verbrauchen unnötig viele Ressourcen.

Einsatz gegen Müll:
Unternehmen meiden neue Einwegplastikabgabe

Der Einwegkunststofffonds soll 430 Millionen Euro für die Müllbeseitigung bringen. Aber bislang haben sich viel zu wenige Unternehmen registriert. Es drohen Bußgelder.

Katja Gelinsky, Berlin

Nicht nur die FDP verspricht im Bundestagswahlkampf den Abbau von Bürokratie.

Pläne der Parteien:
Das große Gefecht um den Bürokratieabbau

Im Wahlkampf versprechen die Parteien vollmundig die Entlastung von Unternehmen. Durchweg wollen sie Millionenlasten abbauen. Aber gegen eine große Aufräumaktion gibt es auch Widerstände.

Katja Gelinsky, Berlin, und Hendrik Kafsack, Brüssel

Tübingen gelingt es, mit einer Abgabe die Mehrwegquote in der Stadt zu erhöhen.

Vermüllung:
Die Tübinger Verpackungssteuer ist verfassungskonform

McDonald’s unterliegt im Verfassungsstreit zu Kommunalsteuern auf Einweg. Tübingen darf eine solche Steuer erheben. Der Städtetag warnt vor einem Flickenteppich und fordert eine bundesweite Regelung.

Katja Gelinsky, Berlin

Nach Material sortierter und in Ballen gebundener Plastikmüll auf einem Werkshof in Lahnstein

Recycling:
Nicht mehr Weltmeister im Mülltrennen

Die Bürger werden bei der Vorsortierung ihrer Abfälle immer nachlässiger. Bis zu 40 Prozent des Restmülls landen in der gelben Tonne. Schlecht fürs Recycling. Immerhin steigt der Anteil der recycelten Kunststoffverpackungen.

Katja Gelinsky, Berlin

Luchs in Sachsen: Naturschützer versuchen, das Raubtier wieder in Deutschland anzusiedeln.

Lebensgrundlagen schützen:
Die „grüne“ Infrastruktur leidet – und kaum einer sieht hin

Sogar die Grünen nehmen sich beim Thema Umwelt- und Naturschutz in ihrem Wahlprogramm zurück. Warum das auch aus wirtschaftlicher Sicht fatal ist.

Katja Gelinsky

Wer zahlt? Die Polizei im Einsatz bei einem Fußball-Bundesligaspiel in Bremen

Folgen für die Bundesliga:
Das bedeutet das Urteil zu den Polizeikosten

Das Bundesverfassungsgericht stützt das Bremer Modell der Beteiligung der Klubs an Polizeikosten bei Fußballspielen. Weitere Länder prüfen, ob sie künftig Einsätze in Rechnung stellen. Doch wer zahlt?

Katja Gelinsky, Berlin

Sahra Wagenknecht auf dem BSW-Parteitag in Bonn

Bundestagswahl:
Ökonomen zerpflücken BSW-Wahlprogramm

Sahra Wagenknecht will den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands stoppen. Doch Wirtschaftsforscher monieren nicht nur das „Misstrauen gegenüber Marktprozessen“.

Katja Gelinsky, Berlin

Sinneswandel: Mark Zuckerberg positioniert sich als Kämpfer für die Meinungsfreiheit.

Datentransfer an Meta:
Brüssel verstößt gegen EU-Datenschutz

Das Europäische Gericht verurteilt die EU-Kommission, da sie keine Vorkehrungen bei der Übertragung von Daten in die USA getroffen habe. Es fehlten Schutzstandards.

Katja Gelinsky, Berlin

„Nur“ zehn Euro im Monat? Zum Jahreswechsel verwies Merz auf seine „Frühstart-Rente“.

Wahlkampf:
Wo CDU und SPD in der Rente auseinanderliegen

Alterssicherung ist eines der zentralen Wahlkampfthemen. Unionskanzlerkandidat Merz wirbt für eine millionenschwere „Frühstart-Rente“.

Katja Gelinsky, Berlin

Die letzte Runde: Eine Bahnmitarbeiterin zapft Bier im Bordbistro eines ICE. Ab 2025 wird es dort nur noch Flaschenbier geben.

Steuern, Energie und Pflege:
Was sich 2025 ändert

Manche Gesetzesvorhaben sind auf der Strecke geblieben, andere sind ungewiss. Gleichwohl gibt es auch im neuen Jahr wieder jede Menge Neuerungen. Ein Überblick.

Katja Gelinsky, Manfred Schäfers

Blick auf die Insel Providence im Karibischen Meer

Klimaschutz:
Die Weltrettung braucht die Wirtschaft

Natürliche Ressourcen dürfen nicht länger überstrapaziert werden. Doch der Schutz von Klima und Natur wird nur mit, nicht gegen die Wirtschaft gelingen.

Ein Kommentar von Katja Gelinsky, Berlin

Artenvielfalt will geschützt sein: Regenwald in Brasilien – trotz Rückgangs, das Land mit dem größten Waldverlust.

Schutz der Biodiversität:
Wie der Cali-Fonds zum Erfolgsmodell werden soll

Unternehmen sollen für genetische Informationen über Organismen zahlen. Worauf es ankommt, damit das auch geschieht.

Katja Gelinsky

Für verdächtige Klimaschutzprojekte in China haben die Autofahrer an deutschen Tankstellen nach einem Bericht des ZDF-Magazins Frontal womöglich bis zu 1,2 Milliarden Euro gezahlt.

Klimaschutzprojekte:
Betrug an der Tankstelle?

Durch mutmaßlich falsche Klimazertifikate ist den Tankstellenkunden womöglich ein Milliardenschaden entstanden. Aber die Berechnungen des DIW sind umstritten.

Katja Gelinsky

Zu den Akten: Eigentlich wollte die Ampel das Wirtschaften vereinfachen

Belastung der Wirtschaft:
Warum der Bürokratieabbau nicht funktioniert

Die geplatze Ampelregierung hat versprochen, Bürokratie abzubauen und das Wirtschaften zu erleichtern. Gelungen ist das nicht.

Katja Gelinsky, Berlin

Geklagt hatten 22 Ökostromerzeuger.

Verfassungsgerichtsurteil:
Klage gegen Finanzierung der Strompreisbremse gescheitert

Im Streit um die Abschöpfung von „Zufallsgewinnen“ sind 22 betroffene Ökostromerzeuger am Bundesverfassungsgericht gescheitert. Der Ampelregierung bleibt damit eine Rückzahlung von rund 750 Millionen Euro erspart.

Katja Gelinsky, Berlin

Plastikmüll: Ohne Abkommen könnte er sich künftig verdreifachen.

UN-Kunststoffkonferenz:
Gelingt der Welt ein Abkommen gegen Plastikverschmutzung?

In Busan wird über verbindliche Vorgaben zur Einschränkung der Plastikproduktion gestritten. Alles steht und fällt mit der Finanzierungsfrage.

Katja Gelinsky, Berlin

Es geht auch um die Belastbarkeit politischer Versprechen: der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts

Verhandlung in Karlsruhe:
Das Endspiel um den Soli hat begonnen

Das Bundesverfassungsgericht verhandelt über Beschwerden von sechs FDP-Politikern gegen den Solidaritätszuschlag. Wenn die Ergänzungsabgabe kippt, droht das nächste Milliardenloch.

Katja Gelinsky

Was ist zumutbar? Schwein im Stall

Tierwohl:
Wie viel Schmerzen sind Tieren künftig zumutbar?

Tiere gelten als „Mitgeschöpfe“, sind aber zugleich Fleischlieferanten. Das führt immer öfter zu Konflikten.

Katja Gelinsky

Wohin damit? Aussortierte Autobatterien stehen in der Sortieranlage eines Müllentsorgers.

Kreislaufwirtschaft:
Was das Regulierungspaket zu Batterien bedeutet

Mit neuen Batterieregeln wollen EU und Ampel sicherstellen, dass Umwelt und Klima möglichst wenig belastet werden. Autohersteller befürchten Wettbewerbsnachteile.

Katja Gelinsky

Blick auf die Insel Providence im Karibischen Meer

Weltnaturkonferenz:
Kein Frieden mit der Natur

Das Ende der Weltnaturkonferenz ist ein Grund zur Sorge: Eine Einigung über die Finanzierung des globalen Naturschutzes ist nicht gelungen. Dabei ist der Verlust von Natur auch ein ökonomisches Problem.

Ein Kommentar von Katja Gelinsky

Aufräumen in Paiporta, Spanien

Überschwemmungen:
Was die Klimakrise kostet

Extremereignisse wie in Spanien nehmen zu. Es kostet Unsummen, die Katastrophen zu bändigen. Doch es gibt auch gute Nachrichten.

Hanna Decker, Katja Gelinsky, Philipp Krohn, Christian Schubert

Abholzung in Brasilien: Der Schutz der Wälder ist ein wichtiges Anliegen im Naturschutz.

Weltnaturkonferenz:
So sollen Klima- und Naturschutz zusammen gelingen

Die Megakonferenzen stehen in der Kritik. Es braucht handlungsorientierte Formate, die Klima und Natur gemeinsam in den Blick nehmen, sagt Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.

Katja Gelinsky

„Wir kaufen mit Schutzgebieten Zeit, um die Voraussetzung zu schaffen, dass die Natur erhalten bleibt und sich regenerieren kann“, sagt Lang.

Zur Weltnaturkonferenz:
„Schutzgebiete sind eine Art Biodiversitätsbank“

Über „Papierparks“ und Bestäubungen mit dem Pinsel: Die Direktorin des Weltnaturerbefonds, Stefanie Lang, im Interview.

Katja Gelinsky

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