Michael Hanfeld

(miha.)

Verantwortlicher Redakteur für das Ressort „Medien“

Studium der Politik- und Geschichtswissenschaften sowie Jura an der Universität Bonn. Sein Studium finanzierte er als Zeitungsbote und als Lokalreporter für die „Kölnische/Bonner Rundschau“. Mitarbeit in einer Fernsehproduktionsgesellschaft. 1991 Volontariat im F.A.Z.-Institut, anschließend dort Redakteur. Von August 1995 an Redakteur im Feuilleton der F.A.Z. Seit 2001 Leiter des Medienressorts. Seit Dezember 2013 stellvertretender Leiter des Feuilletons.

Alle Beiträge von Michael Hanfeld

Elon Musk will die AfD in Deutschland groß machen. In seinem Gastbeitrag in der „Welt am Sonntag“ drückte er das aus. Nun wird gemutmaßt, er habe eine KI schreiben lassen.

FAZ+Gastbeitrag in der „Welt“:
Was passiert, wenn Elon Musk einen Text schreibt

Jetzt wissen wir angeblich, wie der Beitrag von Elon Musk in der „Welt am Sonntag“ zustande kam. Springer-Aufsichtsrat Martin Varsavsky sagt, er habe das angeregt. Doch ist die Frage, ob Musk den Text überhaupt selbst schrieb – oder eine KI.
Michael Hanfeld
Justin Baldoni bei der New Yorker Premiere von „Nur noch ein einziges Mal“ im August.

Klage gegen „New York Times“:
Sexueller Übergriff oder Rufmord?

US-Schauspieler Justin Baldoni verklagt die „New York Times“ wegen Verleumdung auf 250 Millionen Dollar. Die Zeitung habe die Vorwürfe sexueller Belästigung, die Blake Lively erhob, einseitig übernommen. Lively wiederum verklagt Baldoni.
Michael Hanfeld
Mischt sich in den deutschen Wahlkampf ein: Milliardär und Trump-Berater Elon Musk

Push für Kryptowährung:
Elon Musk heißt jetzt „Kekius Maximus“

Elon Musk firmiert auf seiner Plattform X jetzt als „Kekius Maximus“. Seine Follower rätseln, was das zu bedeuten hat, eine Kryptowährung profitiert und Musk erreicht, was er will: Verwirrung, mit der er Geld verdienen kann.
Michael Hanfeld
Seit Neujahr Chefredakteur der „Welt“-Gruppe: Jan Philipp Burgard

FAZ+„Welt“-Chef Jan Philipp Burgard:
„Diese Doppelmoral empfinde ich als unerträglich“

Über den Gastbeitrag von Elon Musk in der „Welt am Sonntag“ reden alle. Wie kam der ins Blatt? Und was ist von der Kritik daran zu halten? Das fragen wir den neuen Chef der „Welt“-Gruppe, Jan Philipp Burgard.
Michael Hanfeld
Bekam Platz in der „Welt am Sonntag“: Elon Musk.

FAZ+Reaktionen auf Musk:
Wer kriegt hier den Hintern nicht hoch?

Die Reaktionen auf den Meinungsbeitrag von Elon Musk in der „Welt“ zeigen, wie klein Journalisten, Professoren und Politiker in Deutschland denken. Sie kapieren nicht, worum es wirklich geht.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
ZDF-Intendant Norbert Himmler

ARD und ZDF:
Mehr Rundfunkbeitrag, sonst nichts

Zum Jahreswechsel hören wir von den Senderchefs von ARD und ZDF noch einmal, was ihnen am wichtigsten ist: dass der Rundfunkbeitrag erhöht wird und sie dies einklagen müssen. Das stimmt nur leider nicht.
Michael Hanfeld
Kritikerinnen meinen, er gehöre da nicht hin: Thilo Mischke soll „ttt - titel, thesen, temperamente“ moderieren.

FAZ+Moderator bei „ttt“:
Wer ist denn dieser Thilo Mischke?

Die ARD steht zu ihrem Kulturmoderator Thilo Mischke, der das Magazin „ttt“ übernimmt, und verteidigt ihn gegen die Kritik von Feministinnen. Der Senderverbund kann sein Festhalten an dem Journalisten begründen.
Michael Hanfeld
Bekam Platz in der „Welt am Sonntag“: Elon Musk.

FAZ+Kontroverse in der Redaktion:
Elon Musk macht in der „Welt“ Werbung für die AfD

Elon Musk erhält in der „Welt am Sonntag" die Möglichkeit, seine Meinung zur AfD in einem Gastbeitrag zu erklären. Teile der Redaktion protestieren, Meinungschefin Eva Marie Kogel kündigt, die Chefredakteure setzen auf Debatte.
Michael Hanfeld
Nancy Faeser mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg.

Attentäter von Magdeburg:
Was wusste Faesers Ministerium?

Digitalplattformen in die Verantwortung zu nehmen, um Terror und Hass im Netz zu stoppen, ist richtig. Auf den mutmaßlichen Attentäter Taleb Al-A. hatte Nancy Faesers Innenministerium aber selbst aufmerksam werden müssen.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Kritikerinnen meinen, er gehöre da nicht hin: Thilo Mischke soll „ttt - titel, thesen, temperamente“ moderieren.

Kritik an Moderator von „ttt“:
ARD: „Wir freuen uns nun auf Thilo Mischke“

Der Journalist Thilo Mischke soll das ARD-Kulturmagazin „ttt“ moderieren. Das ruft Kritikerinnen auf den Plan, die meinen, er vertrete frauenfeindliche und sexistische Ansichten. Die Redaktion ist verunsichert, die ARD sagt: Er bleibt.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Gibt Ende des Jahres den Posten des WDR-Intendanten ab: Tom Buhrow.

Tom Buhrow geht:
Es geht ums Gemeinwohl!

Bei seinem Abschied als WDR-Intendant stellt Tom Buhrow den Rundfunkräten eine Denkaufgabe: Worin besteht ihre Rolle? Sollen sie für ihre Klientel eintreten oder etwas Größeres im Sinn haben? Was rät er ihnen wohl?
Michael Hanfeld
Auf einmal findet er Tiktok toll: Donald Trump auf dem „AmericaFest“ in Phoenix, Arizona.

Tiktok-Verbot:
Was Albanien kann, kann Donald Trump noch lange nicht

Albanien verbietet Tiktok für mindestens ein Jahr. Der künftige US-Präsident Donald Trump hingegen hat gerade sein Herz für die chinesische App entdeckt. Für Autokraten ist diese ja auch wirklich ein Geschenk.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Marek Kowalski (Lukas Gregorowicz) glaubt, er wäre der Herr über Leben und Tod.

„Tatort“ aus Zürich:
Ein Teufel, der meint, er wäre Gott

Im „Tatort: Fährmann“ kommt Kommissarin Grandjean einem Serienmörder gefährlich nahe. Der Täter wirft sie auf ihren ersten Fall zurück. Das schildert uns der Krimi aus der Schweiz nach Erzählschema F. „F“ wie frohe Weihnachten.
Michael Hanfeld
Zeichen der Radikalisierung: Der X-Account des Attentäters von Magdeburg.

FAZ+Anschlag in Magdeburg:
Das Böse braucht einen Namen

Der Täter Taleb Al A., der in Magdeburg auf dem Weihnachtsmarkt ein Blutbad anrichtete, passt in kein Raster. Die Lügenerzähler im Netz kümmert das nicht.
Michael Hanfeld
„Im Mittelalter gab es einen Pranger, heute gibt es Jan Böhmermann“, sagt der ehemalige BSI-Chef Arne Schönbohm.

Nach Böhmermann-Affäre:
Schönbohm legt ZDF-Intendant Himmler Rücktritt nahe

„Im Mittelalter gab es einen Pranger, heute gibt es Jan Böhmermann“, sagt der frühere Cybersicherheitschef Arne Schönbohm nach dem Gerichtsurteil, das dem ZDF vier Aussagen über ihn verbietet. Vom Sender erwartet er Konsequenzen.
Michael Hanfeld
Er will ein „Triell“, kein „Duell“ ohne ihn: „Ich fordere Sie deshalb auf, Ihre zuvor getroffene Entscheidung zu revidieren“, schrieb Robert Habecks Wahlkampfsprecher den Chefredakteuren von ARD und ZDF.

Wahlkampf bei ARD und ZDF:
Grüne pochen auf „Triell“ mit Habeck, SPD dementiert „Erpressung“

ARD und SPD sagen, es stimme nicht, dass Olaf Scholz gesagt habe, er stehe nur für ein „TV Duell“ mit Friedrich Merz zur Verfügung. Die Grünen setzen weiter nach, um ein „Triell“ mit Robert Habeck zu bekommen.
Michael Hanfeld
Im Verwaltungsgericht Berlin soll ein Mitglied des Al-Zein-Clans einen Reporter von „Spiegel TV“ angegriffen haben.

Im Verwaltungsgericht Berlin:
Clanmitglied schlägt auf Reporter von „Spiegel TV“ ein

Ein Clanmitglied schlägt einem Reporter von „Spiegel TV“ im Verwaltungsgericht Berlin mit der Faust ins Gesicht. Die Polizei ermittelt. Das Verhalten der Richterin ist laut Schilderung des Journalisten fragwürdig.
Michael Hanfeld
Im Ausstoßen von Todesdrohungen ist er geübt: Dmitrij Medwedjew.

Medwedjew droht „Times“:
Journalisten zu ermorden, erscheint ihm „legitim“

Der Putin-Vertraute Dmitrij Medwedjew droht Journalisten der „Times“ mit dem Tod. Die britische Regierung reagiert mit Bestimmtheit. Außenminister David Lammy zeigt sich mit seiner Lektüre – der „Times“.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Der Vater übergibt an seine Kinder: Jacob Burda, Elisabeth Burda-Furtwängler und Verleger Hubert Burda (von links nach rechts).

Hubert Burda tritt ab:
Die vierte Generation

Hubert Burda hat den Augenblick gefunden, in dem er sagt: Die nächste Generation der Familie ist dran. Seinen Kindern Elisabeth und Jacob fällt eine große Aufgabe zu.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Terrorprediger: der Hizbullah-Chef Naim Kassim auf „Al-Manar TV“.

„Al-Manar TV“ gesperrt:
Hizbullah-Terrorsender muss sofort vom Netz

Die Landesmedienanstalten ordnen die sofortige Sperrung des Hizbullah-Kanals „Al-Manar TV“ an. Das Bundesinnenministerium verbot ihn schon 2008. Doch im Internet blieb die Propaganda auf Sendung, bis jetzt.
Michael Hanfeld
Er soll ins Fernsehen, findet seine Partei und lehnt das „TV Duell“ Scholz gegen Merz ohne ihn ab: Robert Habeck bei der Wahlkampagnen-Vorstellung der Grünen für die Bundestagswahl 2025.

FAZ+Kritik an „TV-Duell“:
Müssen ARD und ZDF Habeck hofieren?

Die Grünen sind entsetzt, dass ARD und ZDF nur Olaf Scholz und Friedrich Merz zum „TV-Duell“ einladen. Eine Sendung mit Robert Habeck und Alice Weidel lehnen sie ab; die AfD erwägt rechtliche Schritte. Der Wahlkampf beginnt peinlich.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Eine Schöpfung des Kremls? Eine Frau protestiert Ende November mit einem Schild in Bukarest gegen Călin Georgescu. Der Rechtsextreme siegte überraschend in der ersten Runde der rumänischen Präsidentschaftswahlen.

FAZ+Meta und Tiktok versagen:
Das nächste Propagandaziel heißt Bundestagswahl

Die prorussische Desinformation zur Präsidentenwahl in Rumänien zeigt, was Digitalgiganten wie Tiktok und Meta anrichten. Das lässt für die Bundestagswahl einiges erwarten.
Michael Hanfeld
Soll nach Trumps Willen Chefin von Voice of America werden: Kari Lake.

US-Auslandsrundfunk:
Kari Lake schwingt die Abrissbirne

Die neue Chefin des amerikanischen Auslandsrundfunks Voice of America soll Kari Lake heißen. Damit könnte Trump seine neue Medienmacht vervollkommnen.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Robert Habeck bei seinem Auftritt bei Pro Sieben.

#PolitikundAnstand:
Drei Kanzlerkandidaten in einem Boot

Robert Habeck, Friedrich Merz und Olaf Scholz bekommen bei Pro Sieben 15 Minuten Sendezeit, um für die Demokratie zu werben. Das ist weniger peinlich, als es klingt.
Ein Kommentar von Michael Hanfeld
Helm, Kameras und eine Schutzweste: Mahnwache für getötete Journalisten am  Foley Square in New York, aufgenommen im November 2023.

Bilanz der Pressefreiheit:
54 Journalisten getötet, 550 weltweit in Haft

Die „Bilanz der Pressefreiheit“ der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ ist auch für das Jahr 2024 bedrückend. Journalisten wurden wegen ihrer Arbeit getötet, sitzen in Haft oder wurden entführt.
Michael Hanfeld

  翻译: