Sonja Esmailzadeh

(seh)

Kulturredakteurin der Rhein-Main-Zeitung

Geboren, aufgewachsen und studiert in Bonn – Anglistik, Germanistik und öffentliches Recht mit einer Magisterarbeit über Vampire. Anschließend zum popkulturellen Phänomen Blutsauger am Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen in München geforscht. Hospitanzen und freie Mitarbeit als Autorin und Sprecherin des Bayerischen Rundfunks (Schwerpunkt Kultur). Erste Zeitungsluft im Gesellschaftsressort bei der „taz“ in Berlin geschnuppert, danach in der Onlineredaktion des Goethe-Instituts gearbeitet. Zuletzt mehrere Jahre Autorin, Redakteurin und Blattmacherin in der Mediengruppe Attenkofer (Straubinger Tagblatt/AZ München). Nebenher Grafikdesign-Weiterbildung. Seit August 2023 Redakteurin der digitalen Ausgabe der F.A.Z. Im Mai 2024 Wechsel in die Kulturredaktion der Rhein-Main-Zeitung. 

Alle Beiträge von Sonja Esmailzadeh

Am alten Lieblingsort: Alexander Frank Spreng, meist ASP genannt, im Brentanopark

FAZ+Gothic-Musiker ASP:
Rückkehr an die Spukorte

Lange Texte, düstere Geschichten: Der Musiker Alexander Spreng alias ASP blickt auf 25 Jahre Karriere zurück. In Frankfurt hat alles begonnen.
Sonja Esmailzadeh
Geräumt: Am Dienstagabend wurde der Tatort an Gleis 9 im Hauptbahnhof Frankfurt schnell abgesperrt.

FAZ+Nach Mord in Frankfurt:
Türkische Zeitungen spekulieren über „Blutfehde“

Die Staatsanwaltschaft hat bislang wenig Angaben zu den Hintergründen des Mordes im Frankfurter Hauptbahnhof gemacht. Türkische Zeitungen hingegen meinen sie zu kennen: Der Mord soll ein Racheakt im Zuge eines Streits zweier Familien gewesen sein.
Sonja Esmailzadeh, Inga Janović
Bringt den deutschen Soul nach Frankfurt zurück: NI-KA im Café Glücklich in Sachsenhausen

FAZ+Debütalbum „Anni“:
NI-KA und der Mainhattan-Soul

Die expressive Sängerin und ihre Jazz-Hiphop-Band whodis mischen die junge Frankfurter Musikszene auf. Demnächst erscheint ihr erstes Album „Anni“.
Sonja Esmailzadeh
Der Eiserne Steg in Frankfurt am Main: Illustriert von Jim Avignon für die Neuauflage von Jörg Fausers Roman „Der Schneemann“

FAZ+Jörg Fauser wird 80:
Jim Avignon grüßt den „Schneemann“

Hommage an einen Kultautor: Jim Avignon hat „Der Schneemann“ von Jörg Fauser illustriert – pünktlich zu dessen 80. Geburtstag.
Sonja Esmailzadeh
Zu zweit weniger allein: Daniel Degeest und sein Mammut

FAZ+Netzwerk Seilerei:
Gefühle so groß wie ein Mammut

Von Gefühlen und dem Umgang damit: Theatermacher Jan Philipp Stange und sein Team zeigen das Kinderstück „Die Mammutaufgabe“ in der Frankfurter Netzwerk Seilerei.
Sonja Esmailzadeh
Große Pläne: Im Haus Sindlingen soll das „Theater in der Engelsburg“ entstehen.

FAZ+Haus Sindlingen:
Der Traum vom eigenen Theater

Im Haus Sindlingen wollen ehemalige Fritz-Rémond-Mitarbeiter ein neues Theater gründen. Das Konzept steht, die Finanzierung jedoch noch nicht.
Sonja Esmailzadeh
Bald wieder festen Boden unter den Füßen? Bis es so weit ist, wird das „English Theatre“ in Frankfurt wohl noch mehrmals umziehen müssen.

FAZ+Wirbel um Spielstätte:
English Theatre muss wieder umziehen

Das English Theatre muss das Theater am Zoo zeitweilig verlassen und nutzt für ein Gastspiel die Frankfurter Volksbühne. 2025 geht die Suche weiter.
Sonja Esmailzadeh
Leidend: Michael Quast als Cyrano

FAZ+Frankfurter Volksbühne:
Cyrano, Barockstar

Michael Quast bringt Cyrano de Bergeracs Briefe als Solostück auf die Bühne. Es ist Teil des „Sommer im Höfche“, das als Ersatz für das Festival „Barock am Main“ stattfindet.
Sonja Esmailzadeh
Durstig vor Liebe, rasend vor Wut: So mimt Schauspieler und Theaterleiter Michael Quast seinen Cyrano, der auf dem Minifestival „Sommer im Höfche“ gezeigt wird.

FAZ+Frankfurter Volksbühne:
Start des Minifestivals „Sommer im Höfche“

Als Ersatz für „Barock am Main“ zeigt das Minifestival „Sommer im Höfche“ eine Waldrevue, den Geizigen auf Hessisch und einen entflammten Cyrano.
Sonja Esmailzadeh
Reflektieren gemeinsam ihre Vergangenheit: Bergoglio (Michael Fenner) und Benedikt (Michael Acton, rechts) im English Theatre Frankfurt.

FAZ+English Theatre:
Päpste in WG-Atmosphäre

Was haben sich Benedikt und Franziskus wohl zu sagen gehabt? „The Two Popes“ von Anthony McCarten zeigt am English Theatre Frankfurt die Kirchenoberhäupter ganz nah.
Sonja Esmailzadeh
Übt auch mal im Büro: Gabriel Glöckler

FAZ+Konzert in der Alten Oper:
Das Enthusiastenorchester gibt sein Debüt

Vor Publikum in der Alten Oper als Amateur auftreten: Das Enthusiastenorchester tut es jetzt, dirigiert von Michael Sanderling. Drei Musiker berichten von Üben und Mut.
Sonja Esmailzadeh
Szene aus „Ronja Räubertochter“ in der Wasserburg in Bad Vilbel

FAZ+Ronja Räubertochter:
Punks auf der Mattisburg

In „Ronja Räubertochter“ lassen die Burgfestspiele Bad Vilbel auf der Mattisburg schottische Punks und Seeräuber gegeneinander kämpfen.
Sonja Esmailzadeh
Ahnen auf Kautschuk: Sajan Mani, „Stretched light and muted howls”

FAZ+Museum Angewandte Kunst:
Kunst als Korrektiv

Ob KI, Kolonisierung oder Sprache: Die Ausstellung „Contact Zones“ im Museum Angewandte Kunst zeigt Arbeiten von drei Künstlern zwischen Kunst und Wissenschaft.
Sonja Esmailzadeh
Fanhype: Überall auf der Welt füllt Taylor Swift mit ihrer Eras Tour die Stadien und Konzerthallen.

FAZ+Fanhype:
Kontrastpaar Swift und Styles

Eine Party in Frankfurt dreht sich um die beiden Popstars Taylor Swift und Harry Styles. Durchaus ein Kontrastpaar. Wie immer bei richtigen Fanhypes.
Ein Kommentar von Sonja Esmailzadeh
Tausendfache Solidarität: Kundgebung für die iranischen Frauen Anfang Oktober 2022

FAZ+Stimmung in der Diaspora:
Exil-Iraner hoffen auf die nächste Protestwelle

Trotz der aktuellen Entwicklungen in Iran demonstrieren nur noch wenige Menschen gegen das Regime. Das ernüchtert viele Exiliraner, aber sie geben ihren Kampf und ihre Hoffnung nicht auf.
Sonja Esmailzadeh
Scan: Die Sammelkarte hilft.

FAZ+Digitales Storytelling:
Ein Filmmuseum für zu Hause

Das digitale Storytelling-Projekt „Konstellationen“ ergänzt die Dauerausstellung des Deutschen Filminstituts und Filmmuseums in Frankfurt.
Sonja Esmailzadeh
Abbild: Inge Auerbacher spricht in der Deutschen Nationalbibliothek nur virtuell.

FAZ+Virtuelle Holocaust-Zeitzeugen:
Das „jüdische Mädel“ und sein digitales Erbe

Bald wird es keine Zeitzeugen mehr geben, die den Holocaust überlebt haben und davon erzählen können. Eine Künstliche Intelligenz soll die Lücke füllen – diese können Besucher in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt befragen. Funktioniert das?
Sonja Esmailzadeh

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