Wald

Der „Karua Forest“ ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Bewohner von Nairobi, der Hauptstadt von Kenia. Die Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai hat sich für den Schutz stark gemacht, sonst wären heute wohl deutlich weniger als 1000 Hektar Wald übrig.

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Abgestorbene Bäume sehen nicht schön aus, sind aber wichtig für die Biodiversität.

FAZ+Waldbrandgefahr:
Der Streit ums Totholz

In den Wäldern häufen sich abgestorbene Bäume und dürre Äste. Das soll so sein, sagen Artenschützer. Das muss weg, fordern Politiker und Brandexperten. Wer hat recht?

Pia Heinemann
Von oben betrachtet, fallen die Lücken im Laubdach des Auwaldes eher auf. Alle Hoffnung ruht nun auf den Eichen.

FAZ+Dürre und Naturschutz:
Die Auwälder sind in Gefahr

Auf den ersten Blick wirkt alles grün und gesund. Doch in der Leipziger Burgaue liegt ein einzigartiges Ökosystem trocken und ist vom Aussterben bedroht. Und mit dem Auwald verschwindet seine Artenvielfalt.

Andreas Frey (Text), Robert Gommlich (Fotos)

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    Klimawandel:
    Zur Ernte ins Wasser des Indischen Ozeans

    Die Zucht von Rotalgen vor der Küste Sansibars ist lukrativ für den Export. Nun zwingt der Klimawandel viele, ihre Felder in tieferes Wasser zu verlegen – und stellt die Bauern vor neue Herausforderungen.

    Laura Salm-Reifferscheidt (Text) Nyani Quarmyne (Fotos)
  • Diese Proben verraten, wie tief der Zucker verborgen liegt und welche Organismen ihn verwerten können.

    Marine Forschung:
    Ein süßer Schatz am Meeresgrund

    Geheimer Kohlenstoffspeicher: Unter Seegraswiesen lagern große Mengen Zucker – fast unberührt von Mikroorganismen. Und wenn die marinen Weideflächen weiter schrumpfen, wird das den Klimawandel wohl noch anheizen.

    Sonja Kastilan
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    Mangroven:
    Ein Wald am Limit

    Mangroven sind so viel mehr als nur ein wirres Dickicht in der Gezeitenzone. Ihr Ökosystem ist spektakulär – als Hotspot der Biodiversität und als ein Verbündeter in der Klimakrise. Auf Exkursion in Singapur.

    Susanne Wedlich
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    Invasive Pflanzen:
    Triage für die Bergregionen

    Sie brauchten Holz, deshalb führten Siedler in Südafrika Akazien, Pinien und Eukalyptus ein. Heute bedrohen diese Bäume die Ökosysteme und den Wasserhaushalt des Landes. Eine Reportage über Rettungsversuche mit Kletterseil und Säge.

    Laura Salm-Reifferscheidt (Text), Nyani Quarmyne (Fotos)
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    Indigenes Wissen:
    Ein Schlüssel für die moderne Architektur?

    Reisterrassen, Schilfinseln, Wurzelbrücken: Die Architektin Julia Watson beschreibt in ihrem Buch „Lo-TEK“, wie Menschen ihre Umwelt traditionell gestalten. Können die jahrtausendealten Konzepte den Städtebau revolutionieren?

    Sonja Kastilan
  • Die Feuersaison begann 2019 früh: Schon im September loderten einzelne Brandherde. Damals bestand noch Hoffnung, sie schnell zu löschen.

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    Klimawandel:
    Warum brannte Australien?

    New South Wales gilt endlich als feuerfrei, aber die Buschbrände waren verheerend. Und Forscher haben nun die Frage untersucht, inwiefern der Klimawandel an der Katastrophe schuld ist.

    Andreas Frey
  • Die Försterin und Revierleiterin Christine Weinig und Dr. Rudi Suchant, Leiter des Arbeitsbereich Wildökologie der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg, gehen durch den Wald im Forstrevier Müllheim und führen ein Fachgespräch. Frau Weinig leitet das Forstrervier Müllheim, das auch den als Naherholungsgebiet beliebten Eichwald umfasst.

    FAZ+Die Zukunft des Waldes:
    Das Leiden der jungen Bäumchen

    Den deutschen Wald plagen Nachwuchssorgen. Aber auf ganz andere Weise, als man es vielleicht vermuten würde. Und der uralte Zwist zwischen Förstern und Jägern geht jetzt in die nächste Runde. Eine Visite im Forstrevier Müllheim.

    Andreas Frey (Text), Philipp von Ditfurth (Fotos)
  • Stomata auf einem Blatt französischen Lavendels (Lavandula dentata)  in zweitausendfacher Vergrößerung

    Hilfe aus dem Labor:
    Grünes Tuning für die Photosynthese

    Photosynthese verwandelt seit Jahrmilliarden atmosphärisches CO₂ in Biomasse. Doch der Prozess ist erstaunlich ineffizient. Das muss sich doch verbessern lassen, glauben Wissenschaftler und basteln bereits an „künstlichem Spinat“.

    Roland Wengenmayr