EKdM - Eidg. Kommission dini Mueter

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Civic and Social Organizations

Die Eidg. Kommission dini Mueter (EKdM) ist die politische Lobby für feministische Mütter- und Betreuerinnenpolitik.

About us

Die EKdM berät Rätinnen und Räte in Sachen feministischer Mütterpolitik. Sie interveniert in die politische Debatte und legt den Finger auf die skandalösen Bedingungen von Mutterschaft und Kinderbetreuung in der Schweiz und anderswo.

Website
https://ekdm.ch/
Industry
Civic and Social Organizations
Company size
51-200 employees
Type
Nonprofit

Employees at EKdM - Eidg. Kommission dini Mueter

Updates

  • EKdM - Eidg. Kommission dini Mueter reposted this

    View profile for Anja Peter, graphic

    Historikerin, Expertin für feministische Perspektiven auf Wirtschaft und Sorge-Arbeit, buero-feminismus.ch

    Mehr finanzielle Ressourcen würden das Familienleben verbessern. So die Resultate des Familienbarometers. Mit fast 60 Prozent absoluter Spitzenreiter und muss dringend ernst genommen werden. Was ich spannend finde: Auf den Plätzen 2-5 werden Themen genannt, die allesamt mit den zeitlichen Ressourcen von Familien zu tun haben. Deshalb geht die Lösung: kostengünstigere familienexterne Kinderbetreuung, damit Mütter mehr erwerbsarbeiten auch nicht auf. Das Problem ist nicht, dass Mütter zu wenig arbeiten, sondern, dass ihre Arbeit zu einem grossen Teil nicht entlohnt ist. (Auch Väter arbeiten viel.) Es braucht also die Rechnung in Zeit und Geld. Neben finanziellen Entlastungsmassnahmen braucht es deshalb auch zeitliche, respektive solche, die beides berücksichtigen, wie etwa ausgebaute Mutterschaftszeit und die Einführung einer langen Elternzeit, die wie in Schweden und/oder Deutschland auch in Teilzeit über mehrere Jahre bezogen werden kann. Nina Fargahi EKdM - Eidg. Kommission dini Mueter Christina Bachmann-Roth

    Knappes Budget bei Familien – Eltern entscheiden sich gegen weitere Kinder – aus Geldsorgen

    Knappes Budget bei Familien – Eltern entscheiden sich gegen weitere Kinder – aus Geldsorgen

    derbund.ch

  • EKdM - Eidg. Kommission dini Mueter reposted this

    View profile for Julia Panknin, graphic

    Burnout Survivor / Feminist / Journalist / Speaker / Consultant / Mentor / My 💜 topics: Gender Equality, Balance between Children & Career, Parental Burnout / Founder of mamibrennt

    Die Geburtenraten sind so tief wie nie - und es wundert mich nicht. Dich? 2022 wurden laut Bundesamt für Statistik in der Schweiz 82'371 Babys lebend geboren. Das sind über 7000 weniger als im Jahr zuvor - und damit so wenig, wie noch nie seitdem gemessen wird (1871). Mich wundert das nicht. Wie auch in meiner letzten Kolumne für ellexx universe AG erläutert, ist die Schweiz kein Land, das es Familien, insbesondere Müttern, leicht macht. Wir leben in einem System, in der die Tore zur Lohnarbeit für Frauen offen sind, die Rahmenbedingungen & der allgemeine Mindset sich aber nicht angepasst haben. Immer noch ist in unseren Köpfen verankert, Care-Arbeit sei Frauensache. Dieser Gedanke stammt aus einer Zeit, in der fast ausschliesslich Männer das Geld verdienten & Frauen sich um Haus, Hof & die Familie kümmerten. Heute aber gehen viele Frauen arbeiten, weil sie mehr wollen - oder aus finanziellen Gründen müssen. Die Arbeit, die ihnen damals zugewiesen wurde, ist aber nicht fair umverteilt worden. Also schieben sie Doppelschichten, wenn sie sich für beides entscheiden. Die Folge: Die Burnout-Gefahr ist für Frauen unter 40, zur Familiengründungszeit, so hoch wie für keine andere Gruppe. Das Gute für uns Frauen: Mit der Lohnarbeit kam für viele die finanzielle Unabhängigkeit & damit die Entscheidungsfreiheit, ob sie sich diesen Teufelskreis antun wollen. Der Tages-Anzeiger porträtiert hier zwei Frauen, die erklären, warum sie es eben nicht wollen. Und das ist ihr absolutes Recht! Für mich höchst problematisch sind die Fälle, in denen Frauen sich gegen Kinder entscheiden, weil sie wissen, dass sie aktuell nicht beides haben können, ohne irgendwann auszubrennen. Unsere Gesellschaft ist auf Nachwuchs angewiesen. Für die Wirtschaft, das Renten- & Pflegesystem. Wir können es uns schlicht nicht leisten, Frauen weiterhin im Stich zu lassen. Wir müssen anfangen, endlich in die Zukunft zu investieren! Es braucht eine Elternzeit, damit die Väter ihre neue Rolle ausfüllen können. Flächendeckende & vertrauensvolle Betreuungsplätze, die sich alle leisten können. Arbeitsplätze, bei denen der Mensch als Ganzes zählt, in denen man neben der Lohnarbeit auch noch Zeit für Privates hat. Wir müssen den Gender Pay Gap bekämpfen & eine angemessenen finanzielle Kompensation für diejenigen einführen, die aufgrund von Care-Arbeit oft in die Altersarmut fallen. Wie seht ihr das? Hab ich etwas wichtiges vergessen? Ich freue mich über jeden Austausch! 💜 #realtalk #vereinbarkeit Nadine Patrizia Simone Julia Katrin Marah Samantha Nadine Nicole P.S. Für alle Mamas, die sich angesprochen fühlen, habe ich die private Gruppe "WorkingMoms" eröffnet (Link in meiner Bio). In dieser tauschen sich inzwischen über 500 Frauen aus dem DACH-Raum offen über ihre DailyStruggle aus & unterstützen sich gegenseitig. Wer sich noch etwas privater, v.a. über #feminismus #mentalhealth und #Bücher austauschen möchte, findet mich auch auf Insta: @jjpanknin 💜

    Beispielloser Geburtenrückgang – Warum es in der Schweiz immer mehr Kinderlose gibt

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    tagesanzeiger.ch

  • Wir können es uns nicht leisten, Mütter weiterhin im Stich zu lassen. Julia Panknin hat dafür die richtigen Worte gefunden💜 #carearbeit #momburnout #kindundkarriere

    View profile for Julia Panknin, graphic

    Burnout Survivor / Feminist / Journalist / Speaker / Consultant / Mentor / My 💜 topics: Gender Equality, Balance between Children & Career, Parental Burnout / Founder of mamibrennt

    Wir sollten dankbar vor jeder Frau auf die Knie fallen, die sie sich trotz der herrschenden Missstände dafür entscheidet, Kinder zu kriegen und Lohnarbeit leisten zu wollen! Doch statt sie als systemrelevant und überlebenswichtig für unsere Gesellschaft zu begreifen, werden Working Moms am laufenden Band kritisiert, im Arbeitsmarkt diskriminiert und selbst zu Hause von ihren Partnern im Stich gelassen. Mit dem Resultat, dass Frauen unter 40 hierzulande die grösste Gruppe an Burnout-Gefährdeten ausmacht! Das hat eine der grössten, repräsentativen Meinungsumfrage, durchgeführt von SRG SSR und gfs.bern, kürzlich ergeben. Warum wir es uns schlicht nicht leisten können, Mütter weiterhin im Stich zu lassen, habe ich in meiner dritten Kolumne für ellexx universe AG aufgeschrieben. Ich bin gespannt auf euer Feedback und eure Meinungen! P.S. Auch, wenn die Kolumne schon länger geplant war, ist Karen Schärers Artikel im Blick vom letzten Wochenende spontan mit eingeflossen. Weil das Thema jede Reichweite verdient und viel zu lange zu wenig bekommen hat. Wenn du das auch so siehst, darfst du diesen Post sehr gerne teilen💜 P.P.S. Für alle Mamas, die sich angesprochen fühlen: ich freue mich über alle, die in die private Gruppe "WorkingMoms" kommen möchten (Link in meiner Bio). In dieser tauschen sich inzwischen über 450 Frauen aus dem ganzen DACH-Raum offen über ihre DailyStruggle aus und unterstützen sich gegenseitig. Ende November ist zudem das erste Get-together in Zürich geplant. Und wer sich noch etwas privater, v.a. über #feminismus #mentalhealth und #Bücher, austauschen möchte, findet mich auch auf Insta: @jjpanknin - ich freue mich über jede Vernetzung💜 #MomBurnout #Kindundkarriere #realtalk #vereinbarkeit #femaleempowerment Nadine Patrizia Simone Katrin Franziska Kerstin Joana Lynette Sue-ling Muriel Antoinette Samantha Dr. phil. Angela Madeleine Diana Ursula Julia Simone Johanna Marina Dr. Noëmi Sandra Nadine Katja Vinzenz Sara Marah

    Burnout: Wir müssen Frauen mit voller Kraft unterstützen

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    ellexx.com

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