ARCHELON ’s Post

Podgora bei Makarska, Dalmatien, Kroatien Im Sommer kämpfte die Region mit extremer Hitze und bedrohlichen Waldbränden. Menschen mussten aus ihren Häusern evakuiert werden, Touristen flohen aus Hotels und Ferienwohnungen. Jetzt sorgt der Starkregen für die nächste Katastrophe. Und nein, das gab es nicht schon immer! Wir Dalmatiner haben uns früher auf den Herbstregen gefreut, der unsere leeren Zisternen füllte und den Schmutz der Tourismussaison wegspülte. Menschen, Tiere und Pflanzen haben ihn sehnlichst erwartet, meine Großmutter hat sicher hunderte von Rosenkränzen dafür gebetet, dass er doch endlich fallen möge. Jedes Tröpfchen Wasser wurde von den durstigen Karstböden aufgesogen. Danach kam in der Regel unsere geliebte Bura (Bora), reinigte die Luft und klärte den Himmel. Man konnte sehen und spüren, wie sehr sich die Natur über den Segen von oben freute. Heute ist alles erschreckend anders, und man kann es nicht oft genug sagen: Diese Überflutungen sind eine Folge der extremen Sommerhitze und der Erwärmung des Mittelmeers. Jedes Grad globaler Erwärmung führt zu einer 7% höheren Wasseraufnahme der Atmosphäre, die sich dann in Form von Starkregen und Überschwemmungen entlädt. Ein von Dürre ausgetrockneter Boden verhält sich wie Beton - er kann die großen Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Auch wenn Podgora 1.200 Kilometer von meiner schwäbischen Wahlheimat entfernt liegt, kann es mich hier genauso treffen, wenn die Wetterlage es hergibt. Das Junihochwasser in Bayern und Baden-Württemberg und die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 hatten ihren Ursprung im zu warmen Mittelmeer, ebenso wie die jüngsten Katastrophen in Österreich, Tschechien und Polen. 150 Liter je m2 und Stunde waren damals auch für meinen Wohnort angesagt - es ist glücklicherweise an uns vorbei gezogen - andere hat es mit voller Wucht getroffen. Hochwasserschutz kann ohne die Bekämpfung der Erderwärmung nicht funktionieren. Wir dürfen das nicht länger ignorieren. Ich denke mal wieder an die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte, die seit Monaten unermüdlich im Dauereinsatz sind und gegen die Waldbrände und Überflutungen ankämpfen. Für die Dankbarkeit, die diesen Menschen gebührt, müssen erst noch Worte gefunden wurden. Dečki, nema vas svit! 🙏❤️🤍💙 #FlashFlood #Podgora #Makarska #Croatia #ClimateCrisis

🌿✅ Nach einem langen Weg voller Widerstände und politischer Auseinandersetzungen steht nächste Woche die finale Entscheidung über das Gesetz zur Rettung der Natur an. 📅 Seit dem Vorschlag durch die Europäische Kommission im Juni 2022 hat dieses Gesetz eine turbulente Reise hinter sich. Vom Verlassen von Verhandlungen über intensive Diskussionen zu unerwarteten Wendungen in den Abstimmungen - jede Etappe war eine intensive. 👊 Trotz aller Widerstände und politischer Manöver wurde das Gesetz zur Rettung der Natur im Juli 2023 mit knapper Mehrheit angenommen. Ein wichtiger Meilenstein für den Artenschutz. 💬 Seitdem führten die Trilog-Verhandlungen zu einer breiten Zustimmung sowohl im Rat der Mitgliedstaaten als auch im Umweltausschuss des EU-Parlaments. 🗳️Nächste Woche entscheidet das EU-Parlament über die endgültige Annahme der Trilogeinigung. 🌍 Ich hoffe, dass das Gesetz zur Rettung der Natur nach diesen intensiven Verhandlungen in der nächsten Woche so angenommen wird, wie es die Vertreter*innen von Kommission, Rat und EU-Parlament verhandelt haben. 🙏 Die Zukunft unserer Natur liegt in unseren Händen. #MissionNaturRetten #Umweltschutz #EUParlament #NRL #Naturschutz #Renaturierung #Klimaschutz #Klima #biodiversität #artenschutz #Artensterben #Umwelt #Tripelkrise #Umweltverschmutzung 

🐸 Viele Amphibien in der Schweiz sind bedroht! Ihre Lebensräume, insbesondere Tümpel und Teiche, schwinden rapide. Doch sie sind wichtige Helfer im Garten 🌱 und auf dem Feld 🌾 und spielen eine entscheidende Rolle in der Erhaltung der Biodiversität. Die Biodiversitätsinitiative setzt sich für den Schutz solcher Lebensräume ein. Unterstütze auch du die Initiative und trage deinen Teil dazu bei, die Natur zu erhalten 🌿💚

Der Dokumentarfilm "Ait Atta: Nomaden des Hohen Atlas" von Dr.Eda Elif Tibet und Inanc / Inca T. bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben der Ait Atta Stammesgemeinschaft in #Marokko. Der Film folgt der beschwerlichen, alljährlichen Wanderung der Familie Bin Youssef und ihrer Tierherde  von der wüstenartigen Landschaft von Nkob in die grünen Weiden von Agdal Igourdane im Hohen Atlasgebirge. Dabei beleuchtet er das jahrhundertealte, gemeinschaftliche Landnutzungssystem "Agdal," das den Zugang zu den wertvollen Ressourcen saisonal regelt und so deren Erholung ermöglicht. "Ait Atta" erzählt eine sinnliche, ethnografische Geschichte über die Bewegungen und (Un-)Beweglichkeiten dieser Familie und ihrer Herde. Der Film spannt einen Bogen zwischen Tradition und Moderne, Hoffnungen und Zwängen, Verpflichtungen und Opfern - ein intergenerationeller Blick auf das Wesen und die Herausforderungen des Nomadentums in der sich wandelnden marokkanischen Gesellschaft. Entstanden ist der Film in Zusammenarbeit mit unseren Partnern @Moroccan Biodiversity Livelihood Association und Global Diversity Foundation, die seit Jahrzehnten mit den lokalen Gemeinschaften im Hohen Atlas arbeiten. Regisseurin Eda Elif Tibet sagt übe „Ait Atta“: "Unser Film wirft viele Fragen auf, die nicht einfach zu beantworten sind. Soll das Nomadentum erhalten bleiben oder ist es besser, wenn die Menschen sesshaft werden und ein ruhiges Leben führen? Ich weiß darauf keine eindeutige Antwort. Indem wir diesen herausfordernden Lebensstil ein künstlerisches Denkmal durch unseren Dokumentarfilm gesetzt haben, könnte man sagen, dass wir ihn bereits etwas romantisiert haben. Aber im Kino, wie in jeder Kunstform, geht es letztlich um Gefühle und um eine persönliche, subjektive Betrachtung. Ich bin davon überzeugt, dass das Erzählen von Geschichten die Kraft hat, durch Kunst, Schönheit und authentische Schilderungen etwas zu bewirken. Ohne emotionale Komponente kann kein wirklicher Wandel angestoßen werden. Aus unseren bisherigen Recherchen wissen wir, dass mobile Weidewirtschaft und Wandertierhaltung in vielen Trockengebieten der Erde weit verbreitet sind. Aber aufgrund von #Klimawandel und #Umweltzerstörung sowie immer kleiner werdenden Naturschutzgebieten besteht für die Nomadenfamilien zunehmend die Gefahr, von ihren angestammten Flächen vertrieben zu werden. Ihre Lebensgrundlagen sind bereits jetzt akut gefährdet.“ #film #dokumentation #dokumentarfilm #leben #naturschutz #tradition #filmtipp #neueperspektiven

💡 So funktioniert fließende #Retention! 💡 „Wir müssen den Flüssen wieder mehr Raum geben“! Das ist eine Phrase, die man nach jedem #Hochwasser hört. Und was passiert tatsächlich? Wenig. Mangelnde #Flächenverfügbarkeit bzw. die geringe Bereitschaft, Flächen für die Gewässer bereit zu stellen, ist das Hemmnis Nr. 1 bei der Renaturierung von Fließgewässern und der Revitalisierung von #Auen. Warum ist das so? Weil wir die „Geschichte“ dazu falsch erzählen: Als Geschichte von Verlust, Konflikten und Vergangenheit. Wie wäre es, wenn wir #Gewässerrenaturierung als Geschichte über Gewinne, Chancen und Zukunft erzählen würden? Denn darum geht es: ein naturnaher Bach oder Fluss ist eine Erfolgsgeschichte für den #Hochwasserschutz, die #Artenvielfalt, das Klima usw.. Absolut zeitgemäß, sinnvoll, notwendig, vernünftig und zum Wohle aller. Die guten Argumente dafür sind alle bekannt. Wenn es aber um die konkrete Flächenbereitstellung und Projektumsetzung geht, dominieren leider oft die Kritiker, Nörgler und Ängstlichen den Diskurs – wie so oft. Selbstverständlich muss die Allgemeinheit diejenigen, die von der Flächenumnutzung im Gewässerkorridor unmittelbar betroffen sind, angemessen und großzügig entschädigen. Dabei geht es aber mehr um das „Wie“ als das „Ob“. Vor allem aber geht es nicht nur ums Finanzielle – mindestens genauso wichtig ist das Ideelle – eben die Geschichte, dass jeder, der zum Gelingen von Renaturierungs- und #Revitalisierungsprojekten beiträgt, einen unverzichtbaren Beitrag für das Allgemeinwohl und den Schutz unserer #Lebensgrundlagen leistet. #Gewässerschutz ist Umweltschutz. Umweltschutz ist Menschenschutz. Ganz einfach, ohne Ideologie. Wer da mitmacht, ermöglicht eine Vielzahl von Ökosystemleistungen, die nicht nur aus ökologischer, sondern vor allem aus ökonomischer Sicht „alternativlos“ sind. Das ist die Geschichte, die wir erzählen sollten. Immer wieder. Gerade jetzt, nach dem verheerenden Hochwasser in Teilen Europas. Was wir dabei gewinnen können, zeigt eindrucksvoll unsere Revitalisierungsmaßnahme am Hoyerswerdaer Schwarzwasser westlich von Bautzen. Umfangreicher Grunderwerb durch die Autobahn GmbH ermöglichte es dort, das in den 1970er Jahren begradigte und ausgebaute Schwarzwasser im Zuge einer Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme letztes Jahr wieder in seinen ehemals mäandrierenden Verlauf zurückzuverlegen. Die Lauflänge wurde dabei von 1,5 km vor der Maßnahme auf 2,7 km nach Abschluss der Renaturierung verlängert. Hochwasser kann sich seitdem wieder schadlos in die angrenzenden Wiesen und den zukünftigen #Auwald ausbreiten. Hier ein paar eindrucksvolle Aufnahmen vom 14.09.24: Das Video in voller Länge und weitere Eindrücke finden Sie auf dem Gewässerblog unter folgendem Link: 👉 https://lnkd.in/eZuJUhEC

Die Saurierfährten von Barkhausen In der Jurazeit vor 100 Millionen Jahren lag der Osnabrücker Raum an einer Küste. Die Gesteinsschicht, auf der wir heute die Fährten finden, war damals ein von Wellen überspülter Sandstrand. Eine Herde langhalsiger Saurier zog über diese schlammige Ebene. Mindestens neun Tiere waren es, einige davon sehr groß. Auch zwei Raubsaurier hinterließen ihre dreizehigen Fußabdrücke, bevor die Sonne das Ganze trocknen konnte. Feiner Sand füllte später die verfestigten Abdrücke und begrub die ganze Schicht unter sich. Viele weitere Schichten lagern sich später über der Fährtenplatte ab. So wurde sie schließlich zu hartem Fels. Millionen Jahre später hoben gewaltige Bewegungen in der Erdkruste das Gebiet an und die Schichten wurden steil gestellt. Es war die Geburtsstunde des Wiehengebirges. Als im Jahre 1921 ein Geologe einen Steinbruch bei Barkhausen besuchte, entdeckte er die Fährten und ließ eine größere Fläche freilegen. 1982 wurde der Steinbruch unter Naturschutz gestellt. Seit 2000 schützt ein Glasdach die Fährtenplatte und Modelle der Saurier https://lnkd.in/efN23Nkk ergänzen das urzeitliche Ensemble. Dieser Aufschluss war DGGV-"Geotop des Monats" Februar 2021- Mehr: https://lnkd.in/e-VBJmg2 Quelle: (Quelle: DGGV-"Geotop des Monats"-Team). https://lnkd.in/ewzJkggJ? fbid=857110346544059&set=pcb.857110499877377 Mitglied der DGGV werden / Join DGGV https://lnkd.in/eusCfJsf

Wussten Sie schon, warum unser rain[e] Niederschlagssensor eine Krone trägt? 👑 Die Krone ist ein Vogelschutzring. Dieser sorgt dafür, dass die gefiederten Freunde und deren Verunreinigungen nicht in das Gehäuse gelangen und die Messung beeinflussen können. Denn höchste Genauigkeit ist alles beim rain[e] und der Vogelschutzring hilft dabei, die Ergebnisse so genau wie möglich zu halten. Matthias Müller zeigt im Video, wie das funktioniert. Hier geht es zum rain[e]: https://lnkd.in/eSm6SGqm LAMBRECHT meteo ist eine stolze AEM-Brand. AEM unterstützt Gemeinschaften und Organisationen, um in Zeiten wachsender Umweltgefahren erfolgreich zu sein. #Niederschlagssensor #Vogelschutzring #Umweltgefahren

Happy #WorldWaterDay! 💧 Wasser ist Leben! Alles existiert, weil es Wasser gibt. Darum lasst uns das lebensspendende Elixier Wasser am heutigen Tag feiern. Denn der 22.03. ist der internationale #Weltwassertag. Für Viva con Agua immer eine hervorragende Gelegenheit darauf hinzuweisen, was wir mit dem Support von soooo vielen Menschen bereits erreicht haben. Aber eben auch darauf aufmerksam zu machen, dass noch immer 703 Millionen Menschen weltweit keinen gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Allen Menschen diesen Zugang zu gewährleisten, diese Vision verfolgen wir tagtäglich. Der heutige Tag hilft aber weltweit das Thema in den Mittelpunkt zu rücken. Tatsächlich ist Wasser als Menschenrecht, erst seit dem 28.07.2010 fest in den Menschenrechten der UN verankert. Mit der #WaterisahumanRIGHT Kampagne machen heute tausende Menschen auf dieses Menschenrecht aufmerksam. Unterstütz! die Vision von Viva con Agua und spendet für das Lebenselixier Wasser! ➡ waterisahumanright.de #wasserfüralle #allefürwasser #humanrights

🚁 Wir haben fertig - die Nadel- und Blattproben für die dritte Bodenzustandserhebung im Wald (BZE) sind komplett! 🌲 Unser BZE-Teams haben seit letztem Jahr Oktober einmal quer durch Bayern bei jedem Wetter insgesamt 1.368 Proben von Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer, Tanne und Douglasie gesammelt. ⛰️ Auch wenn die Probenpunkte teils einen wunderschönen Panoramablick über Bayern boten, war die Probennahmen oft weniger malerisch: steile Hänge, fast undurchdringliche Dickungen oder mannshohe Brombeeren, starker Regen und niedrige Temperaturen forderten unsere Fachleute. An besonders heiklen Probepunkten halfen Helikopter-Teams und Baumkletterer. Sie schnitten für uns die Proben von der höchsten Spitze der Baumwipfel - mit starken Nerven und ruhiger Hand. 📦 Dank der engagierten Arbeit unserer Außenteams und Probenehmer stapeln sich in den Kühl- und Lagerräumen der LWF aktuell tausende Proben - bereit für die weiteren Analysen in unserem Labor. 🔬 In den nächsten Wochen verarbeiten unsere Experten im Labor insgesamt 2.736 Nadelproben: Sie trocknen die Proben, trennen die Nadeln von den Zweigen, bestimmen Nadelgewichte, zerkleinern und mahlen die Nadeln für weitere Analysen. 💡Zum Schluss werden wir wissen, wie sich Nährstoffgehalte von jungen zu älteren Nadeln verändern. Das wiederum liefert uns wichtige Einblicke in die Gesundheit der Wälder und die Dynamik der Ökosysteme. 🙏 Inventurleiter Arion Turcsán Ph.D, PMP: "Nach knapp einem Jahr haben wir jetzt alle Nadel- und Blattproben beisammen. Ein dickes Dankeschön für diesen gemeinschaftlichen Kraftakt an unsere Baumkletterer, Hubschrauber-Teams, Fachleute und Dienstleister!" 🌲🔍Und wie geht es weiter? Während unser Labor-Team die Nadel- und Blattproben untersucht, organisieren unsere beiden Teamleiterinnen Diomira Jaschke Rodriguez und Marlene Gebhard weiter die Entnahme der Bodenproben. Und auch die Vegetationsaufnahmen im Gelände gehen weiter. ➡️Ziel ist es, dass wir unser Waldökosystemen und seine Wechselwirkung mit dem Waldboden noch besser verstehen. #wald #waldforschung #bodenzustandserhebung

🌿🐸 Das Citizen Science Projekt „AmphiBiom“ hat sich zum Ziel gesetzt, neue Lebensräume für die bedrohte Wechselkröte in Österreich zu schaffen. Wissenschaftler*innen der BOKU erforschen von 2024 bis 2025 die Vorkommen dieser gefährdeten Art. Eine landesweite Teichinitiative soll neue Laichgewässer entstehen lassen. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts ist die AmphiApp, mit der Bürger*innen Amphibienrufe aufnehmen und so zur Forschung beitragen können. Die charakteristischen, hohen Triller der Wechselkröte sind leicht zu erkennen und helfen beim Rufmonitoring. Diese Daten liefern wertvolle Informationen zur Verbreitung und ermöglichen es, neue oder verlorene Vorkommen zu entdecken und zu schützen. 📲 Jetzt mitmachen! Die AmphiApp herunterladen und den Rufen der Wechselkröte lauschen: https://www.amphi.at Das Projekt wird vom Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert. Projektpartner sind das Naturhistorische Museum Wien, Tiergarten Schönbrunn und die Wiener Gewässer. Österreich forscht, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie, Naturhistorisches Museum Wien, Schönbrunner Tiergarten GesmbH, Wiener Gewässer Management, Janette Siebert, Florian Heigl, Daniel Dörler, Maria Magdalena Krall