Senior Director @ Körber | B2B Sales, Channel Sales, Partner Program | Blogs about sales leadership, partnerships, startups and international expansion
Completely agree with Cawa Younosi! It makes absolute sense to meet in an office, but there needs to be a reason to do so! Just stating that people should come to the office, to make sure they work is utter nonsense. Of course team building and similar works a bit easier in an office environment, but is absolutely possible in a remote work fashion if leaders and the company support this way of working. Full support from my end for remote work - if it does not work, it is not due to the concept, but to execution! #remotework #team #teambuilding #leadership
Geschäftsführer der Charta der Vielfalt | SPIEGEL-Bestsellerautor | 40 führende HR Köpfe (Personalmagazin) | Botschafter der Uno-Flüchtlingshilfe | Volljurist
Verpflichtende Bürotage gehen zu Lasten derjenigen, die es ohnehin nicht einfach haben! Vermeidbar! Dass hybrides Arbeiten das Idealmodell ist, dürfte allen einleuchten. Mitarbeitenden und Führungskräften. Weil darin Flexibilität inkludiert ist. Die andere Medaillenseite der Flexibilität? Abstimmung und Organisation. Durch Führungskraft und Team. Das kostet zunächst Zeit und Energie, ist aber wert, investiert zu werden und funktioniert in aller meisten Fällen gut. Es gibt aber manche Unternehmen, die darauf nicht warten oder vertrauen woll(t)en, sondern von oben den „Bürozwang“ durchdrück(t)en. Was dabei auffällt: - Es sind stets die obersten Führungskräfte / Vorstände, meist Männer und privilegiert, die sich aus plötzlicher Sorge um die „Kultur“ und den „Zusammenhalt“ des Unternehmens zur Brechstange greifen. In Wirklichkeit dürften eher andere Gründe maßgeblich sein, die sich so gar nicht mit „Kultur“ vertragen: Kontrollwunsch, mangelnde Bereitschaft der Anpassung an die neue Realität… - das Mittelmanagement scheint in der Regel ohne „Ansage“ von oben mit der flexiblen Situation gut umgehen zu können. Sie wären anderenfalls die ersten, die geschrien hätten, wenn die flexible Handhabe sie daran gehindert hätte, ihre Ziele im „Maschinenraum“ zu erreichen… - in globalen Matrixorganisationen entspringt das Verlangen nach Pflichttage im Büro meist dem Headquartersdenke, da in den Lokationen eher selten ganze Teams mit dem Management zusammensetzen. Sie sitzen meist verstreut über die Region oder Globus. - und das wichtigste: ein solcher Zwang geht zu Lasten der Wenigerprivilegierten: Teilzeitkräften, überwiegend Frauen, die wegen Pendelei ihre Arbeitszeit reduzieren müssen; Menschen, die auf dem Land oder weiter weg von Zentren wohnen müssen, weil sie die Mieten in den Stadtkernen nicht bezahlen können; Menschen, die pflegende Angehörige haben… Themen, die das Team intern mit der Führungskraft gut händeln können. Nicht, wenn ihnen von „oben“ die Flexibilität genommen wird. Mein Appel: lieber in die Sinnhaftigkeit der Büronutzung investieren und im übrigen zur Kenntnis nehmen, dass Menschen soziale Wesen sind. Sie wollen den viel vermissten Austausch mit anderen Kolleg:innen statt sich in ihren „Höhlen“ zu verstecken. Sie schätzen auch den spontanen Plausch. Sie wollen auch kreative Dinge schaffen…Schafft Rahmenbedingungen statt Zwänge! Jetzt Ihr! #büro #homeoffice #office #vertrauen #flexibilität #equalopportunities #gleichberechtigung