STRABAG’s Post

It's that simple.

Umweltschutz kann so einfach sein 💚 Anders als häufig propagiert, bedeutet C02-reduzierter Beton nur geringe Mehrkosten. In der Regel beläuft sich der Aufschlag auf ein gesamtes Projekt in Abhängigkeit der Betonmengen auf +1,5% bis +3,5% 👌 Bei bereits hohen Herstellungskosten für ein Einfamilienhaus oder eines Anbaus ist der C02-reduzierte Beton nicht unbedingt tragbar für private Auftraggeber/innen 😔 Anders bei gewerblichen Auftraggeber/innen mit Nachhaltigkeitsgedanken. Hier ist C02-reduzierter Beton definitiv eine Maßnahme, über die bei dem nächsten Bauvorhaben nachgedacht werden sollte 💡

Here is a brief insight into our BIOBUILD project from KURIER Medienhaus.📬 Especially our BOKU💚 Universität für Bodenkultur Wien part, where I'm active 🥼⚗️ together with Sebastian G. in the field of new lignin applications, shows the possibilities of new developments. #BIOBUILD #Sustainability

Umweltschutz kann so einfach sein 💚 Anders als häufig propagiert, bedeutet C02-reduzierter Beton nur geringe Mehrkosten. In der Regel beläuft sich der Aufschlag auf ein gesamtes Projekt in Abhängigkeit der Betonmengen auf +1,5% bis +3,5% 👌 Bei bereits hohen Herstellungskosten für ein Einfamilienhaus oder Anbau ist der C02-reduzierte Beton nicht unbedingt tragbar für private Auftraggeber/innen 😔 Anders bei gewerblichen Auftraggeber/innen mit Nachhaltigkeitsgedanken. Hier ist C02-reduzierter Beton definitiv eine Maßnahme, über die bei dem nächsten Bauvorhaben nachgedacht werden sollte 💡

Stormwater Treatment with Funke D-Rainclean Filter Media in Concrete Compartments. High Mitigation of pollutants in road runoff. export@funkegruppe.de for details.

Es gibt keine guten oder schlechten Baustoffe – es gibt nur passende!   Die Geschichte der ideologisch motivierten, einseitigen Förderung von Baustoffen geht leider in die nächste Runde. Auch unsere österreichischen Nachbarn sind mit dem Vorhaben einer Holzbauförderung konfrontiert, die auf angeblichen Nachhaltigkeitsvorteilen des Baustoffs beruht. Bei genauer Betrachtung bleibt allerdings von den unterstellten Vorteilen wenig übrig, wie zahlreiche Akteure der österreichischen Bauwirtschaft kritisieren. Der Bericht von Handwerk+Bau: https://lnkd.in/drF6CpXW   Denn Nachhaltigkeit beim Bauen lässt sich nur erreichen, wenn ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte gleichberechtigt betrachtet werden. Einseitige Betrachtungen, etwa zum CO2-Speicherpotenzial, erbringen auch nur einseitige Ergebnisse. Sebastian Spaun, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ) verweist zu Recht auf einen „grundlegenden“ Denkfehler in dieser Argumentation. In der Ökobilanzierung wird in Österreich folgende Rechnung vorgenommen: „Von dem CO2-Ausstoss, den die Produktion von einem Kubikmeter Holz verursacht – das Holz muss ja gefällt, transportiert und bearbeitet werden – zieht man rund 900 Kilogramm CO2 ab. Und zwar mit der Begründung, dass der Wald der Atmosphäre zuvor in diesem Ausmaß CO2 entzogen habe.“ Dabei, so Spaun weiter, werde allerdings ein wichtiges Faktum unterschlagen: „Wenn das Holz am Ende seiner Lebensdauer verbrannt wird oder einfach nur verrottet, gibt es die gleiche Menge CO2 wieder an die Atmosphäre ab.“   Dabei können auch mineralische Baustoffe der Atmosphäre CO2 entziehen und – im Unterschied zu Holz – dauerhaft einlagern. Der Vorgang heißt Recarbonatisierung. Unser Folder verrät mehr dazu.   Wenn es um die Nachhaltigkeit geht, hält zum Beispiel der renommierte deutsche Architekt, Bauingenieur und Wahl-Wiener, Werner Sobek, nichts davon, bestimmte Baustoffe zu verteufeln. „Es gibt keine guten und keine bösen Baustoffe. Es gibt nur Baustoffe, die für den konkreten Einsatzzweck besser oder eben weniger gut geeignet sind als andere. Anders gesagt: Es geht darum, für den Einzelfall jeweils den besten Baustoff zu wählen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen!   #Kalksandstein #Baustoffe #Nachhaltigkeit #CO2 #Recarbonatisierung

Recycling-Beton: Der zukünftige Heilsbringer für die Baubranche? 🌍🚧 #Recycling-Beton (R-Beton) ist ein innovativer Baustoff, der zunehmend Aufmerksamkeit in der Baubranche erhält, und es gibt gute Gründe dafür. SCHWENK Beton, Glass und verschiedene Fachverbände werben für eine höhere Akzeptanz dieses nachhaltigen Materials. Ressourcenschonung und Umweltvorteile R-Beton besteht teilweise aus rezyklierten Gesteinskörnungen, die aus Bauschutt wie Beton- und Mauerwerksbruch gewonnen werden. Dieser Ansatz schont natürliche Ressourcen und reduziert den Bedarf an primären Rohstoffen wie Sand und Kies, die oft in begrenzter Menge verfügbar sind. Technische und praktische Vorteile Einsatzmöglichkeiten: R-Beton kann in allen Bauteilen und Tragwerken eingesetzt werden, bei denen eine Beton-Druckfestigkeit bis einschließlich C30/37 gefordert wird. Es bietet nahezu identische Eigenschaften wie herkömmlicher Beton und ist somit eine zuverlässige Alternative. Kurze Transportwege: Durch die Verwendung von lokalen Bauschuttquellen können Transportwege und -kosten reduziert werden, was zusätzliche Umweltvorteile bringt. Praktische Handhabung: Der Einbau und die Verarbeitung von R-Beton sind unkompliziert und unterscheiden sich kaum von herkömmlichem Beton. Herausforderungen und Zukunftsperspektiven Verfügbarkeit von Recyclingmaterial: Ein Hindernis für den breiteren Einsatz von R-Beton ist die begrenzte Verfügbarkeit von geeignetem Recyclingmaterial. Viele Bauherren und Architekten sind noch skeptisch gegenüber dem Einsatz von "gebrauchten" Materialien. Politische Unterstützung: Fachverbände und Unternehmen fordern eine höhere Akzeptanz und politische Unterstützung, um den Einsatz von R-Beton zu fördern und die Recyclingquote zu erhöhen. Beispiele erfolgreicher Anwendung Umweltstation Würzburg: Das Gebäude ist das erste öffentliche in Bayern, das mit R-Beton errichtet wurde. Rund 80% des verbauten Betons stammen aus recyceltem Material. TÜV Süd Konzernzentrale: Bei diesem Projekt wurde über 40% des Gesamtbedarfs an Beton durch R-Beton ersetzt, was die Nachhaltigkeit des Bauprojekts signifikant erhöhte. Mit der zunehmenden Akzeptanz und dem breiteren Einsatz von Recycling-Beton können wir die Baubranche nachhaltiger und ressourcenschonender gestalten. #RecyclingBeton #NachhaltigesBauen #Ressourcenschonung #Baubranche Das vollständige #Interview findest du in der Novemberausgabe des #BaugewerbeMagazin oder online https://lnkd.in/dMTswzmW

This looks like the way to go and increase circularity in construction.

🌿🏗️ Beton und Zement: Schlüssel zur CO₂-neutralen Bauwirtschaft 🏗️🌿 In einem faszinierenden Interview mit Claudia Dankl, stv. Geschäftsführerin der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie wird deutlich, dass Beton und Zement entscheidend für unsere Klimaziele sind. Die Dekarbonisierung dieser Baustoffe ist ein effektiver Hebel zur Reduktion von CO₂-Emissionen und Förderung nachhaltigen Bauens. Durch Optimierung von Zementsorten, durch die Nutzung klinkerreduzierter Zemente und Bauteilaktivierung können wir Energie einsparen und das Raumklima verbessern. Beton ist somit Teil der Lösung, nicht des Problems. Intelligente Planung und optimierte Konstruktionen helfen, den Ressourceneinsatz zu optimieren und den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Das Interview mit Claudia Dankl zeigt, dass Beton und Zement Schlüsselakteure für CO₂-neutrales Bauen sind. Durch Forschung, Planung und klimafreundliche Technologien können wir eine nachhaltige Baukultur schaffen. 🌍💡 #NachhaltigesBauen #Beton #Zement #Dekarbonisierung #Innovationen

🏗 Game-changer alert! It's not concrete that's the problem - it's cement! Curious about sustainable building materials, alternative concretes, cement-free solutions, and circular construction? Take 5 minutes to discover how Polycare is revolutionizing the industry by completely replacing cement! Our Head of Sustainability, Philipp Scherer, puts it perfectly: "Polycare has made the bold decision to eliminate cement from our product development entirely. It's the cornerstone of our sustainable future strategy."