Radxa Rock 5C Lite: Neuer Einplatinenrechner ist recht günstig, kommt mit Einschränkungen
Radxa bietet den Rock 5C auch in einer Lite-Variante an. Dabei ändert sich an der grundsätzlich ordentlichen Ausstattung nichts, allerdings kommt die Lite-Version mit einem weniger starken SoC. So kommt statt dem Rockchip RK3588S2 nur ein Rockchip RK3582 zum Einsatz. Dieser bringt nur zwei Cortex A76-Kerne mit, beim RK3588S kommen vier der schnellen Rechensysteme zum Einsatz. Vier Cortex A55-Kerne sind immer vorhanden, allerdings fehlt dem RK3582 de Grafikkarte, wodurch sich Android nicht nutzen lässt. Eine NPU zur Beschleunigung entsprechender KI-Inhalte steht aber bereit.
Der LPDDR4x-Arbeitsspeicher misst je nach gewählter Variante sowohl beim Radxa Rock 5C als auch beim Rock 5C Lite bis zu 32 Gigabyte, ein eMMC-Verbinder und eine microSD-Speicherkarte sind vorhanden. Über einen FPC-Anschluss lässt sich eine PCIe-Lane abgreifen, somit lassen sich etwa auch entsprechende SATA-SSDs nutzen. Für die Bildausgabe stehen einmal HDMI 2.1 bereit, dazu kommt MIPI DSI. Eine Kamera kann nicht nur etwa über USB angebunden werden, stattdessen steht auch der von Einplatinenrechner bekannte MIPI CSI-Anschluss bereit.
WiFi 6 und Bluetooth 5.4 werden unterstützt, die 85 x 56 Millimeter bringt allerdings auch einen Ethernet-Port mit, welcher über einen HAT auch zur Energieversorgung über PoE genutzt werden kann. Ansonsten nimmt der Radxa Rock 5C Lite elektrische Energie über USB Typ C auf. Eine aus 40 Pins bestehende Stiftleiste ist vorhanden. Bei Arace Tech wird die Lite-Version des Rock 5C ab sofort zu einem Preis ab knapp 29 Euro zur Vorbestellung angeboten.
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