E-Control

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Ämter für öffentliche Ordnung

Wien, Wien 4.116 Follower:innen

Unsere Energie gehört der Zukunft

Info

Die E-Control ist die unabhängige Aufsichts- und Regulierungsbehörde für Strom und Gas in Österreich. Wir stehen für transparente Information, hohe Fachexpertise, objektive und sachgerechte Regulierungsentscheidungen und ausgeprägte Serviceorientierung vor allem für alle Konsument:innen. Wir forcieren ein kostengünstiges, wettbewerbsorientiertes, effizientes und nachhaltiges Energiesystem mit hoher Versorgungssicherheit. Wir verstehen uns als Ansprechpartnerin und Anwältin aller Energie-Konsument:innen und stehen dabei für Konsumentenschutz und faire Wettbewerbsbedingungen für alle Kundengruppen. Innerhalb des europäischen Regulierungssystems arbeiten wir an der Erstellung von Rahmenbedingungen auf allen maßgeblichen Ebenen mit und sichern auch so den Zugang zum europäischen Markt. Wir stehen für ein faires Miteinander, eine offene Kommunikationskultur und die Weiterentwicklung sowie Förderung unserer Mitarbeiter:innen. Alle Mitarbeiter:innen tragen durch fundiertes Wissen, Sachlichkeit und Gewissenhaftigkeit zum Erscheinungsbild der E-Control bei. Voraussetzung für eine effiziente Aufgabenerfüllung nach außen sind fundierte Entscheidungen auf Basis unserer gesetzlichen Grundlagen.

Website
www.e-control.at
Branche
Ämter für öffentliche Ordnung
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Wien, Wien
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
2001

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    Vorstand / Executive Director E-Control

    Der dritte Quartalsbericht dieses Jahres, den wir im Zuge unseres „Aktionsplan Netzanschluss“ erstellen. Ein paar Keyfacts daraus: ➡️Bis jetzt wurden 2024 über 1,4 GW an Photovoltaik zugebaut und angeschlossen, im Vgl. zu 1,7 GW im Vorjahreszeitraum. ➡️Bestand in AT nun knapp 7,5 GW (zusammen mit den restlichen Verteilnetzbetreibern aus der Jahreserhebung) – wir liegen in diesem Jahr bereits jetzt über dem Jahresziel des EAG. ➡️Die Anzahl der Anträge für Photovoltaik ist im 3. Quartal etwas gesunken, aber immer noch hoch mit über 26.000 Anträgen für PV. ➡️Der Großteil (86,03 %) der Anträge wurden dabei für kleine Anlagen (≤ 20 kW), also im Haushaltsbereich gestellt ➡️Zusätzlich über 6.400 Meldungen zu Kleinsterzeugungsanlagen (< 800 W). ➡️Die Bearbeitungszeiten der Anträge sind weiterhin recht schnell. Für Anträge auf PV <= 20 kW brauchen die VNB im Schnitt 6 Tage bis zur Zusage. ➡️Auch die Erlaubnis für die Inbetriebnahmen geht recht schnell – ca 7 Tage. 📘 Alle Details hier im Bericht oder auf https://lnkd.in/dAHCdnnD

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    💻 Die fortschreitende Digitalisierung, die steigende Bedeutung des Zugangs zu Daten sowie der zunehmende Einsatz von Anwendungen künstlicher Intelligenz stellen auch die öffentliche Verwaltung vor wachsende Herausforderungen. Sie bieten aber auch vielfältige Chancen nicht nur für Gesellschaft und Wirtschaft, sondern auch für eine effiziente und bürgernahe Verwaltung. 📝 Vor diesem Hintergrund haben wir zusammen mit sieben weiteren unabhängigen, österreichischen Behörden, nämlich der Bundeswettbewerbsbehörde | Austrian Federal Competition Authority, Datenschutzbehörde, FMA Finanzmarktaufsicht Österreich, Kommunikationsbehörde Austria, Schienen-Control GmbH, Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) sowie der Telekom-Control-Kommission in einer gemeinsamen Erklärung festgehalten, die Kooperation zu Fragen der Digitalisierung weiter zu vertiefen und den Erfahrungsaustausch zu stärken. ⚙️⚙️ Dabei geht es vor allem darum, im Rahmen der jeweiligen Zuständigkeiten eng zusammen-zuarbeiten, um ein gemeinsames Verständnis bezüglich der relevanten Fragestellungen zur Digitalisierung zu entwickeln und zu gewährleisten. Dies soll insbesondere durch einen verstärkten und regelmäßigen Wissens-, Informations- und Erfahrungsaustausch erfolgen. Der Austausch im Rahmen dieses Netzwerks Digitalisierung berührt die jeweilige Eigenständigkeit bzw. unionsrechtlich verankerte Unabhängigkeit der jeweiligen Beteiligten nicht.

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    Im Sinne der betroffenen Kund:innen, sehen wir diesen proaktiven Schritt der österreichischen Netzbetreiber positiv, da er bei allen Beteiligten Ressourcen schont. Wir hoffen, dass die Abwicklung bei allen Netzbetreibern auch transparent und kund*innenfreundlich erfolgen wird.

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    𝗡𝗲𝘁𝘇𝗯𝗲𝘁𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗿 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘇𝘂𝘁𝗿𝗶𝘁𝘁𝘀𝗽𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵𝗮𝗹𝗲𝗻 Im Zuge eines Gerichtsverfahrens hat der Oberste Gerichtshof (OGH) vergangene Woche festgestellt, dass die Verrechnung von Netzzutrittsentgelt in vielen Fällen unzulässig war. Im Sinne ihrer Kundenorientierung werden alle österreichischen Netzbetreiber dieses Urteil nun umsetzen und die entsprechenden Netzentgelte den betroffenen Kund:innen rückerstatten. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits. Die Netzbetreiber gehen davon aus, dass mit den Rückzahlungen noch in diesem Jahr begonnen werden kann. Eine Kontaktaufnahme mit dem Netzbetreiber seitens der Kund:innen ist für die Erstattung nicht erforderlich. Rückzahlungsberechtigt sind alle Erzeugungsanlagen, bei denen seit Inkrafttreten des Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetzes Netzzutrittspauschalen verrechnet wurden, ohne, dass dem Netzbetreiber dabei unmittelbare Aufwände etwa in Form von baulichen Maßnahmen oder durch die Verstärkung der Netzinfrastruktur entstanden sind. Im Zuge einer Kulanzregelung seitens der Netzbetreiber sind auch Fälle anspruchsberechtigt, in denen bereits eine Verjährung eingetreten ist. Mehr Infos dazu: https://lnkd.in/dpZHdmAX

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    Nach 20 erfolgreichen Jahren hat die E-Control die Herkunftsnachweisdatenbank neu ausgeschrieben. Die finnische Firma Grexel hat den Zuschlag erhalten und wird in den nächsten 16 Monaten das Projekt implementieren. Grexel ist für mehr als 20 Registries/Issuing Bodies in Europa und darüber hinaus verantwortlich. Projektleiterin Angela Tschernutter und Abteilungsleiter Harald Proidl waren beim Projekt-Kick-Off in Helsinki, um den Projektplan zu spezifizieren und ein neues technisches Zeitalter für die Herkunftsnachweise in Österreich einzuläuten.    After 20 successfull years E-Control launched a tender for the GOs-Database. The finnish Company Grexel was awarded and will implement the project within the next 16 months. Grexel is responsible for 20+ Registries/Issuing Bodies in Europe and beyond. Project leader Angela Tschernutter and Director Harald Proidl were in Helsinki for the project-kick-off, to specify the project workplan and to launch a new technical era for GOs in Austria.

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    Wie schon bei unserer eigenen Veranstaltung am Montag (https://lnkd.in/d9ecR5EB) wurde im Rahmen des Dialogforums der Arbeiterkammer Niederösterreich über das Thema "Zukunft der Netze - wer trägt die Kosten?" diskutiert. Eine Materie, die uns noch länger begleiten wird. Die stellvertretende Leiterin unserer Tarife-Abteilung, Karin Emberger betonte dabei einmal mehr, dass die Netzentgelte möglichst verursachergerecht sein sollten und daher die Systematik angepasst werden müsse. Hierzu sind unbedingt die bereits bekannten gesetzlichen Änderungen vorzunehmen.

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    Starke Stromnetze sind eine zentrale Säule der Energiesystemwende. Um erneuerbare Stromerzeugung, Elektromobilität und die Elektrifizierung von Industrie und Wärmebereitstellung in dem geplanten Ausmaß zu ermöglichen, müssen die bestehenden Stromnetze ausgebaut und verstärkt werden. Vorausschauende Planung und Transparenz sind hier von entscheidender Bedeutung.   Die Planung des Übertragungsnetzausbaus erfolgt seit vielen Jahren in bewährten, europaweit abgestimmten Prozessen, deren Ergebnis der zweijährlich von APG veröffentlichte Netzentwicklungsplan für das Übertragungsnetz darstellt (Link). Um auch auf Verteilernetzebene eine langfristige Planung und Transparenz für alle relevanten Stakeholder sicherzustellen, hat sich die E-Control für die Veröffentlichung von Netzentwicklungsplänen für Verteilernetze (V-NEP) eingesetzt. Dieser Einsatz hat sich bezahlt gemacht: Die ersten Verteilernetzbetreiber haben nun erstmalig und auf Basis eines Leitfadens der E-Control Netzentwicklungspläne veröffentlicht. 🧵Zum Leitfaden: https://lnkd.in/euByYMNq   Gemäß des Leitfadens beinhalten die V-NEP Informationen zu folgenden Themen: 🔵Ausgangssituation (detaillierte Beschreibung des Ist-Zustandes) 🔵Planungsannahmen (erwartete Entwicklungen der nächsten 10 Jahre) 🔵Planungsgrundsätze und -methoden (Vorgehensweise des Netzbetreibers bei der Netzplanung) 🔵Netzausbauprojekte und -programme (Einzelbeschreibung aller größeren Projekte sowie aller weiteren Maßnahmen) 🔵Flexibilitätsleistungen (bisherige und geplante Nutzung von Flexibilität durch den Netzbetreiber) Die E-Control begrüßt die Entscheidung der 15 größten Verteilernetzbetreiber Österreichs, im laufenden Jahr V-NEP auf freiwilliger Basis zu veröffentlichen.   ➡️Hier können die V-NEP heruntergeladen werden: https://lnkd.in/euByYMNq

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    Zwei Milliarden jährlich fließen in den Stromnetzausbau. Dass dies notwendig ist, darüber waren sich alle Vortragenden auf unserer gestrigen Fachtagung einig. Wie diese Kosten künftig verteilt werden, darüber wird noch häufiger zu diskutieren sein. Unsere Gäste, Joel Tölgyes (AK), Claudia Hübsch (WKO), Franz Strempfl (Oesterreichs Energie) und Martina Prechtl-Grundnig (Erneuerbare Energie Österreich) haben dazu Vorschläge mitgebracht und auch unsere Vorstände Alfons Haber und Wolfgang Urbantschitsch haben einige Vorstellungen und Leitgedanken skizziert. 💻➡️Nachzusehen und nachzulesen, jetzt hier online: https://lnkd.in/d9ecR5EB Danke für die fachlich hochkarätigen und äußerst sachlichen Beiträge Aller, auch aus dem Publikum vor Ort und online. Übrigens: Auch die Gasnetzentgelte steigen. Darüber werden wir auf einer eigenen Fachveranstaltung Anfang kommenden Jahres diskutieren.

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