BDA | Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände

⚡ 🤝 Konflikt & Konsens: Was die Ampel-Koalition von der #Sozialpartnerschaft lernen kann   Die Sozialpartnerschaft kann manchmal ein ruppiges Geschäft sein. Die steigende Streikintensität, die das Kölner IW festgestellt hat, belegt das. In der Sozialpartnerschaft in den vergangenen Monaten ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen gewesen. Aber kein noch so intensiver Konflikt hat uns davon abgehalten, eine Vielzahl von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen in wirtschaftlich fordernder Zeit abzuschließen. Konflikte führen zu Kompromissen und auch zu Konsens. Das ist ein Wesenszug einer funktionierenden Sozialpartnerschaft.   Ein anständiger Streit kann eine tragfähige Voraussetzung für gute Entscheidungen sein. Streiten tut die Ampel derzeit in vielen Bereichen. Und das ist nicht schlecht, es muss aber auch etwas Gutes dabei herauskommen. Wir brauchen ein besseres und treffsicheres #Bürgergeld. Wir brauchen tragfähige und nachhaltige Finanzen. Und wir brauchen in der Außenpolitik eine wahrnehmbare Führungsrolle Deutschlands. Auch für uns #Arbeitgeber ist das Ansehen unseres Landes nach innen und nach außen ein wichtiger Stabilitätsanker und auch ein #Standortvorteil. Allerdings ist bei der Ampel die Fähigkeit zu Konsens und Kompromiss nicht zu erkennen. Allerorten rote Linien und Vorschläge, die überhaupt nicht gehen. Der Ton im schärfsten Tarifkonflikt mutet harmlos an, mit den aggressiven Wortmeldungen aus der Koalition über einen anderen Koalitionspartner. Die Schlagzeilen Titeln „Übergangsregierung“, die Ampel kämpft mit schlechten Umfragewerten und Dauerstreitereien: Die extremen linken und rechten Parteien reiben sich – kurz vor den Ostwahlen – die Hände.   Erinnern Sie sich noch an das Wort „Regierungsauftrag“? Das wird gerne an Wahlabenden angeführt. An diesen #Regierungsauftrag, der ja den Geist des Grundgesetzes widerspiegelt, sollten sich die Ampel Koalitionäre in diesen Tagen erinnern. Er ist Auftrag und Verpflichtung zugleich. Als Sozialpartner haben wir auch einen grundgesetzlichen Auftrag. Wir nehmen diesen sehr verantwortlich war. Dieser Geist der Sozialpartnerschaft ist möglicherweise eine Chance für die Ampel. In einem Zeitungs-Kommentar habe ich kürzlich gelesen, die Ampel beantworte Fragen, die keiner gestellt habe – und verweigere wiederum Antworten zu den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Das ist zweifelsfrei die Antithese zu einem Regierungsauftrag. Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC), Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie, DIE PAPIERINDUSTRIE, Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V. (ANG), Bundesverband Druck und Medien e.V.

#Zukunftskompetenzen im Fokus! 🌟 Gestern haben wir uns bei der Jurysitzung zum Deutschen Arbeitgeberpreis für #Bildung intensiv mit den zahlreichen beeindruckenden Bewerbungen aus Kitas, Schulen, Berufsschulen und Hochschulen beschäftigt. 🎓 Die Vielfalt und Qualität der Projekte haben uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig Bildung und die richtigen Zukunftskompetenzen sind. Wer zu den Gewinnern zählt, wird auf dem Deutschen Arbeitgebertag #DAT2024 bekanntgegeben. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Preisverleihung am 22. Oktober in Berlin. 🚀 Weitere Informationen zum Preis und den Hintergründen gibt es hier: https://lnkd.in/d9X42Q-T Siemens, Deutsche Bahn, Martin Seiler, Judith Wiese, Anne Rolvering, Angela Papenburg, Thomas Bachem, Achim Hecker, Volker Meyer-Guckel, Barbara Ofstad, Thomas Koppe, Ulrike Stodt, Dr. Barbara Dorn, Nora Sandoval, Dr. Isabel Rohner, Alice Braun

📢Neue BDA Agenda ist online ❕ BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter erklärt im aktuellen Standpunkt, was die Politik von der #Sozialpartnerschaft lernen kann. "Für die Politik gilt sicher auch, dass ein anständiger Streit eine tragfähige Voraussetzung für eine gute Entscheidung sein kann. Streiten tut die Ampel derzeit in vielen Bereichen. Und das ist nicht schlecht, wenn etwas Gutes dabei herauskommt", so Kampeter. Im Thema der Woche blicken wir auf die aktuelle #Homeoffice-Debatte und zeigen, warum mobiles Arbeiten am besten mit flexiblen Rahmenbedingungen funktioniert. Die Ampel-Koalition verspricht mit ihrem #Haushaltsentwurf Milliarden-Einsparungen beim #Bürgergeld – doch realistisch sind diese Pläne nicht, sagt Dr. Ottilie Klein im aktuellen Kommentar der Woche. Diese und weitere Themen gibt es hier 👉 https://lnkd.in/g3k5exbd

Wir freuen uns sehr, dass die BDA für ihre Chancengleichheitsstrategie und Personalpolitik mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet wurde. Diese Anerkennung unterstreicht unser Engagement für Gleichstellung und Vielfalt am Arbeitsplatz. Die Jury hob insbesondere unsere Bemühungen hervor, die Parität in der Führungsebene mit 52 % Frauenanteil zu erreichen, sowie unsere Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Dazu zählen flexible Arbeitszeitmodelle, mobile Arbeitsmöglichkeiten und die Zusammenarbeit mit dem pme Familienservice. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt und unserem Online-Training „Future Skills | Diversity-Kompetenz – erfolgreich zusammenarbeiten“ setzen wir uns aktiv für eine vorurteils- und diskriminierungsfreie Arbeitskultur ein. Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und werden weiterhin unsere Chancengleichheitsstrategie ausbauen und verbessern. Mehr dazu: https://lnkd.in/de-b7B2p #Chancengleichheit #TOTALQUALITY #Diversity #BDA #VielfaltAmArbeitsplatz #Gleichstellung

„Wie krank ist unser #Gesundheitssystem?“, fragt BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter in der aktuellen BDA-Agenda. Das Allensbach Institut stellt in einer neuen Studie fest: Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unser #Gesundheitssystem erodiert.   Die Politik darf sich nicht länger wegducken und muss Reformen anstoßen. Unsere Vorschläge liegen auf dem Tisch.   Im Thema der Woche nehmen wir den Öffentlichen Dienst in den Blick und stellen fest: Er muss digitaler, effizienter und kundenorientierter werden. Die #Wirtschaft braucht einen leistungsfähigen Staat, keinen aufgeblähten, der Personal und Geld verschlingt.   Diese und weitere Themen gibt es in der aktuellen Agenda: https://lnkd.in/eED-AGCC  

#Arbeit muss endlich attraktiver werden! Das fordert #Arbeitgeberpräsident Dr. Rainer Dulger im Wirtschaftsblog von unternehmer nrw. Öffentlich wird zu viel über Wege diskutiert, weniger zu arbeiten, etwa über Teilzeit oder die Vier-Tage-Woche, schreibt Dulger. Stattdessen müsse die Politik #Arbeit mehr wertschätzen und fördern. Das heißt vor allem: Lohnzusatzkosten senken, die abschlagsfreie „Rente ab 63“ abschaffen, Bürokratie abbauen. Der Arbeitgeberpräsident weiter: „Ohne #Arbeit ist alles andere nichts. Nur mit #Arbeit erhalten wir unseren #Wohlstand. Nur mit #Arbeit können wir den #Sozialstaat finanzieren. Nur mit #Arbeit können wir äußere Sicherheit herstellen und ein verlässlicher Partner in der Europäischen Union und der NATO sein.“ Besonders mit Blick auf die aktuell schwächelnde #Konjunktur brauche der Standort Deutschland „einen starken Schub für mehr #Wettbewerbsfähigkeit“. https://lnkd.in/eETNJ9Pi

Wenn die Dienstleistungen und Services im Öffentlichen Dienst gut laufen, läuft es auch für die Wirtschaft gut. Wir haben als Arbeitgeberverbände daher ein 10 Punkte Papier entwickelt, dass unsere Erwartungen klar formuliert: Der Öffentliche Dienst muss digitaler, effizienter und kundenorientierter werden.   Wichtige Punkte dabei - in Kurzform:   1️⃣ Digitalisierung beschleunigen: Prozesse müssen Ende-zu-Ende digital gestaltet und gestrafft werden. 2️⃣ Datenschutz, der keine Potenziale verbaut: pragmatisch und umsetzbar. 3️⃣ Automatisierung und KI: Nutzung von E-Akten, Software und KI zur Effizienzsteigerung. 4️⃣ Kulturwandel: Eine positive Fehlerkultur, mehr Kundenorientierung und Innovationsmanagement. 5️⃣ Bürokratieabbau: Der One-in-one-out-Grundsatz muss konsequent umgesetzt werden.   Eine digitalisierte und effiziente Verwaltung ist möglich und notwendig. Wir können die Verwaltung in Deutschland zu einem Standortvorteil machen.   #Digitalisierung #ÖffentlicherDienst #Effizienz #Innovation #Bürokratieabbau #ZukunftGestalten   Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC), Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie, DIE PAPIERINDUSTRIE, Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V. (ANG), Bundesverband Druck und Medien e.V.   Alle 🔟 Punkte gibt es hier ⬇

📚 Ökonomische Bildung muss Teil einer zeitgemäßen Allgemeinbildung sein. Wirtschaft betrifft uns alle – von Arbeitsmöglichkeiten und Konsumgütern bis hin zu Einkommen und sozialer Sicherheit. Junge Menschen sollten gut darauf vorbereitet werden! Sie benötigen wirtschaftliche Kompetenzen, um selbstbewusst und informiert unsere Gesellschaft mitzugestalten. Daher sollte ökonomische Bildung verbindlich, systematisch und praxisnah in der Schule verankert werden. Besonders das Modell der Sozialen Marktwirtschaft und die Rolle der Unternehmen sowie der Sozial- und Tarifpartnerschaft sind zu vermitteln. Baden-Württemberg kann hier ein Vorbild sein. 🌍💼 #ÖkonomischeBildung #Bildung #Wirtschaft #Zukunft #Bildungssystem #SozialeMarktwirtschaft 

„Das bisschen #Haushalt … 🎶“ schon der Schlager war falsch!   Heute hat die Ampelkoalition den Entwurf für den #Bundeshaushalt 2025 verabschiedet. Die Beschreibung des Bundeshaushaltes als „Schicksalsbuch der Nation“ und die wochenlangen Diskussionen über diesen Entwurf zeigen: Ganz so einfach ist „das bisschen Haushalt“ tatsächlich nicht!   Der Bundeshaushalt ist eine Enttäuschung für alle, die Wachstumsimpulse erwartet haben. Offenkundige Ursache ist dabei nicht die #Schuldenbremse, sondern mangelnder politischer Wille sowie mangelnde Einigkeit in der Koalition. Das verhindert #Innovationen und #Investitionen im Haushalt.   Mit der Entscheidung die Sozialbeiträge immer weiter nach oben zu treiben, zeigt die #Ampel ein hohes Maß an Zukunftsvergessenheit. Sie konterkariert damit ihre gerade erst auf den Weg gebrachte #Wachstumsinitiative.   Zudem handelt die Ampelkoalition konfus. Es passt beim besten Willen nicht zusammen, wenn sie einerseits mit dem #Rentenpaket II das teuerste Sozialgesetz dieses Jahrhunderts verabschieden will und andererseits jetzt erneut der Rentenversicherung die Mittel kürzt. Es ist höchste Zeit, sich zu besinnen und beide Vorhaben aufzugeben. Das Rentenpaket II können wir uns nicht leisten und Haushaltsprobleme dürfen nicht auf Kosten der Beitragszahler gelöst werden.   Es ist bereits das fünfte Mal in dieser Legislaturperiode, dass die Ampelkoalition sich an der Rentenversicherung bedient. Einschließlich der jetzt geplanten Kürzung der Bundezuschüsse um 2 Mrd. € würden der Rentenversicherung insgesamt 10 Mrd. € durch Ampelgesetze entzogen. Die Beitragszahler müssten für diese Kürzungen aufkommen. Die Koalition setzt damit ihren Kurs fort, die #Sozialbeiträge immer noch weiter nach oben zu treiben. Sie konterkariert damit ihre gerade erst auf den Weg gebrachte Wachstumsinitiative.   Zum Hintergrund die Fakten: 1️⃣ Mit dem Bundeshaushaltsgesetz 2022 und dem Rentenpaket I hat die Koalition zunächst Bundeszuschüsse an die Rentenversicherung in Höhe von jeweils 0,5 Mrd. € für die Jahre 2022 bis 2025 gekürzt (insgesamt 2 Mrd. €) 2️⃣ Mit dem Haushaltsfinanzierungsgesetz 2023 wurde der Bundeszuschuss in den Jahren 2024 bis 2027 um jeweils 0,6 Mrd. € Euro pro Jahr gekürzt (insgesamt 2,4 Mrd. €). 3️⃣ Mit dem Zweiten Haushaltsfinanzierungsgesetz 2024 wurden die Kürzungen durch das Haushaltsfinanzierungsgesetz 2023 um weitere 0,6 Mrd. € pro Jahr erhöht (insgesamt 2,4 Mrd. €). 4️⃣ Mit dem Rentenpaket II werden die Bundeszuschüsse in den Jahren 2024 bis 2027 um insgesamt 0,8 Mrd. € gekürzt. 5️⃣ Mit dem Haushaltsbegleitgesetz sollen nun weitere Kürzungen von 1 Mrd. € in 2025, 0,7 Mrd. € in 2026 und 0,3 Mrd. € in 2027 dazukommen (insgesamt 2 Mrd. €). unternehmer nrw, Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC), Arbeitgeberverband Gesamtmetall

Wir Arbeitgeber unterstützen den Job-Turbo! Schnelle #Integration von #Geflüchteten und #Spracherwerb on the job. Das ist gut für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Aber es gibt noch viel zu tun bei der Integration von Geflüchteten. Deswegen haben wir heute zu unserem Praxisseminar „Der Job-Turbo in der Praxis – Gelingens-Beispiele und Herausforderungen“ eingeladen und hatten tolle Gäste: Carina Knie von der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, Ulrich Temps vom Malerbetrieb Temps GmbH, Martin Klingen von der Gi Group Deutschland GmbH zugleich Vorstandsmitglied des Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) und Madleen Witte aus dem Jobcenter Celle. Vielen Dank an unsere vier Referentinnen und Referenten für die mutmachenden Impulse und guten Beispiele! Mit weiterer Fachexpertise haben uns das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und der Stab des Sonderbeauftragten für den Job-Turbo unterstützt. Vielen Dank, Florian Knape, Karen Himbert und Kristina Landgraf! Für uns als Arbeitgeber sind folgende Aspekte entscheidend:     👉 Deutsch lernt man nicht nur in Integrationskursen, sondern gerade auch am Arbeitsplatz. Auf den Arbeitsplatz bezogener Spracherwerb führt zu Erfolgserlebnissen und motiviert Mitarbeitende. Der Job-BSK des BAMF unterstützt hier. 👉 Praktika und Arbeitserprobungen sind eine gute Möglichkeit für Geflüchtete und Arbeitgeber sich kennenzulernen und einen guten Einstieg in den Betrieb vorzubereiten.   👉 Es lohnt sich, das Know-how der Personaldienstleister und der Zeitarbeit zu nutzen. Wir laden alle Arbeitgebenden ein, sich zu informieren und mit ihren Jobcentern in den Regionen zu vernetzen. Wie Herr Temps richtig sagt: Der #Jobturbo muss Chefsache und Herzensangelegenheit sein – dann zündet er auch. 🌍💼✨