BDZV Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger

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Ministerpräsidenten beschließen Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Der BDZV und der MVFP Medienverband der freien Presse (MVFP) begrüßen, dass die Bundesländer auch die Textangebote der Rundfunkanstalten eindämmen wollen. "Diese Angebote stören den Markt der freien Presse und beeinträchtigen so die Pressevielfalt und damit die Demokratie in Deutschland. Klar ist: Eine unmissverständliche Beschränkung ist nötig. Es wird zu klären sein, ob die heute verabschiedeten Regelungen das erklärte Ziel der Länder überhaupt erreichen können. Besonders aufmerksam werden wir beobachten, wie die Auswirkungen der Änderungen auf die Praxis der Rundfunkanstalten sind", heißt es dazu von den Verlegerverbänden. Foto: Shutterstock

Hallo ARD! TikTok, Instagram und Co. leben von Audio und Video - das Playingfield der Öffentlich-Rechtlichen. Daran wird auch der #Reformstaatsvertrag nichts ändern.

Lesetipp: In der Frankfurter Allgemeine Zeitung äußert sich Peter Stefan Herbst, Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung Medienhaus GmbH, in einem Gastbeitrag mit einer klaren "Pro-Position" zum Thema Verbot der Presseähnlichkeit für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Hier lesen (€)👉 https://lnkd.in/eFdxrGA2

Am Mittwoch treffen sich die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten, um über eine Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und damit von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu beraten. Dazu hat David Koopmann im "Weser-Kurier" einen Kommentar verfasst. 👇

Ein Kommentar von Daniel Wirsching in der Augsburger Allgemeine (18.10.2024), der es auf den Punkt bringt: #ARD und #ZDF verzerren den #Wettbewerb. Und er schreibt: "Es ist Zeit für eine triefgreifende #Reform - und diese Zeit ist jetzt." #Medienstaatsvertrag #Ministerpräsidenten #Medien #TV #Zeitungen https://lnkd.in/dBci58Q9

Verleger widersprechen ARD zum Vorschlag einer Selbstverpflichtung Am Mittwoch überraschte der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke mit dem Vorschlag, die Öffentlich-Rechtlichen könnten mit einer Selbstverpflichtung ihre Textmenge im Internet freiwillig beschränken. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Neuregelung des Medienstaatsvertrags, die kurz vor dem Abschluss steht, dies nicht vorschreibe. Im Interview mit Michael Hanfeld von der Frankfurter Allgemeine Zeitung sprechen die BDZV-Vorstandsvorsitzenden Stefan Hilscher und Matthias Ditzen-Blanke darüber, was sie von dem Vorschlag halten. Und betonen: Bisher habe es die ARD nicht geschafft, sich durch Eigenverantwortung an bestehendes Recht und Gesetz zu halten. Die jetzt geltenden Regeln scheitern an der Interpretation und Auslegung der Anstalten. Deswegen sei eine gesetzliche Festschreibung notwendig. Zum ganzen Interview 👉 (€): https://lnkd.in/dCdN4cfX

 Am 7. November dreht sich in Köln alles um die zentralen Themen, neuesten Entwicklungen und spannendsten Trends im Lesermarkt. 💡 Inspirierende und wertvolle Impulse kommen u.a. von Andrea Domin, Kvadsheim John, Dana Schluenzen, Steffen Burkert, Erik Markert, Sara Blessing, Tanja Bertram, Mirnesa Talovic. 💡 Dabei sein lohnt sich! 👍

📢 Wichtige Entscheidung des Bundesgerichtshofs: Keine kostenlosen Anzeigen auf staatlichen Portalen Ein großer Erfolg für die Grafschafter Nachrichten (GN) und ein bedeutender Schritt zur Stärkung der freien Presse: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass auf staatlichen Online-Portalen keine kostenlosen Anzeigen veröffentlicht werden dürfen. Dieses Urteil bestätigt die Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg, welches die unzulässige Verbreitung von Stellenanzeigen auf dem Portal „Der richtige Job“ des Landkreises Grafschaft Bentheim untersagt hat. Obwohl die schriftliche Begründung des BGH noch aussteht, deutet vieles darauf hin, dass diese Entscheidung grundsätzlich gelte – und dass die kostenlose Veröffentlichung von Anzeigen in Medien der öffentlichen Hand generell und nicht nur bezogen auf den Stellenmarkt unzulässig sei, so die Einschätzung der "GN". 💡 Die freie Presse, die auf Anzeigenerlöse angewiesen ist, wird durch dieses Urteil gestärkt. Ein wichtiger Schritt zur Sicherung der journalistischen Vielfalt und Unabhängigkeit! Mehr zu dem wegweisenden Urteil 👉 https://lnkd.in/dwFQKMKm

Der KI-Reifegrad-Report von BDZV & Retresco ist da 👏 🎉 Die Erhebung zeigt: Medienhäuser setzen auf Künstliche Intelligenz, doch das volle Potenzial bleibt unausgeschöpft. In dem Report hat der KI-Spezialist Retresco GmbH gemeinsam mit dem BDZV untersucht, wie hoch der Reifegrad Künstlicher Intelligenz (#KI) in deutschen Medienhäusern ist. Welche KI-Anwendungen sind in den Redaktionsalltag integriert? Mit welchen KI-Tools wird aktuell experimentiert? Hierfür wurden Geschäftsführer/innen, Chefredakteur/innen und Entscheidungsträger/innen aus der Medienbranche befragt. Es zeigt sich: 👉 Erst 40 % der Medienhäuser haben bisher einen KI-Verantwortlichen benannt. 👉 Bereits 85 % der Befragten nutzen generative KI in der redaktionellen Praxis. 👉 79 % der befragten Medien stufen generative KI als entscheidenden Faktor für die künftige Redaktionsarbeit ein. Der KI-Reifegrad-Report steht hier ab sofort kostenfrei zum Download bereit: https://lnkd.in/d2Aeqnfx Einen kleiner Vorgeschmack 👇 #KI #KünstlicheIntelligenz #BDZV #Retresco #Digitalpublisher #Zeitungen #Medien