DOMiD

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Museen, historische Sehenswürdigkeiten und Zoos

Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland

Info

DOMiD | Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland DOMiD sammelt, bewahrt und stellt Zeugnisse zur Geschichte der Migration in Deutschland aus. Die Sammlung umfasst derzeit mehr als 150.000 Objekte, Dokumente und Interviews.

Branche
Museen, historische Sehenswürdigkeiten und Zoos
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Cologne
Art
Nonprofit
Gegründet
1990
Spezialgebiete
Migrationsmuseum, Archiv, Kultur und Bildungseinrichtung

Orte

Beschäftigte von DOMiD

Updates

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    "Hallo Selma", sagt die Kulturstiftung des Bundes Wir 👋 zurück. Danke für den Beitrag und die mehrjährige Unterstützung der #DOMiDLabs! 🤗 Eine wichtige Starthilfe für unser Museum Selma und unseres Leitprinzips Partizipation.

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    Hallo Selma! Wie schön, dass es dich (bald) gibt! In Köln-Kalk entsteht bis 2029 mit dem Museum Selma ein besonderer Ort – ein Museum, das die Geschichte(n) der #Migration erzählt. Bereits seit mehr als 20 Jahren engagiert sich DOMiD für ein bundesweites Migrationsmuseum – jetzt stehen mit den Hallen-Kalk und Museum Selma der Ort und Name fest. Wir gratulieren allen Beteiligten herzlich zu diesem Meilenstein und freuen uns, dass wir die Arbeit des Vereins über die Jahre begleiten und fördern durften. Gemeinsam ist es uns gelungen, 2021 die #DOMiDLabs auf den Weg zu bringen: vier Labore, in denen erprobt wird, wie sich ganz unterschiedliche Menschen der Stadtgesellschaft mit ihren Fragen, Themen, Gefühlen und Ideen in die Museumsgestaltung einbringen können. In unserem aktuellen Newsletter stellen wir die DOMiDLabs, das Team (Sandra Vacca, Dr. Azziza B. Malanda, Carmen Steins) und die Ausstellung "Handle with Care!" vor (noch bis 28.11. in Köln): https://lnkd.in/eja5Riaw #DOMiDLabs #MuseumSelma #SagHalloZuIhr

    • Blick in einen Ausstellungsraum mit Fotos von Personen in schwarz-weiß, im Vordergrund unscharfe Umrisse von Personen, im Hintergrund eine Frau mit kurzen Haaren, die aufgeweckt in die Kamera blickt
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    Wir suchen eine engagierte Projektleitung für Museum und Ausstellung! Du bist begeistert von Ausstellungen, Kunst und Kultur und hast Erfahrung im Projektmanagement? Dann werde Teil unseres Teams! Als Projektleitung Museum und Ausstellung (m/w/d) übernimmst du eine Schlüsselrolle bei der inhaltlichen und organisatorischen Steuerung eines spannenden Museumsprojekts. Deine Kernaufgaben: ▪️ Organisatorische und inhaltlich-kuratorische Steuerung des Projekts ▪️ Qualitätsmanagement des internen Termin- und Prozessmanagements ▪️ Leitung des Kuratorischen Teams ▪️ Ausstellungsmanagement und Erarbeitung von themenspezifischen Inhalten ▪️ Schnittstelle zu internen Abteilungen, Projektteams und der Geschäftsführung Weitere Infos: ✅ Beginn: ab 01.02.2025 ✅ Arbeitsort: Köln ✅ Befristung: Zunächst bis zum 31.12.2027 ✅ Vollzeitstelle (100%) ✅ Bewerbungsfrist: 13. Dezember 2024 Klingt nach der Herausforderung, auf die du gewartet hast? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung! 📩 🌐 Weitere Infos und Bewerbung: www.domid.org #Projektleitung #Museum #Ausstellung #KuratorischesTeam #Jobangebot #Museumskarriere #Kulturarbeit #Projektmanagement #Migrationsgeschichte #JetztBewerben #Köln #Museumskultur

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    Sag Hallo zu ihr! Nach langer und intensiver Vorarbeit ist es so weit und wir präsentieren den Namen unseres geplanten Museums der Öffentlichkeit. Unser Migrationsmuseum heißt: Museum Selma. Mit dem Museum Selma entsteht endlich ein Ort, der die #Geschichte der Migrationsgesellschaft erzählt! Ab 2029 lädt euch das Museum Selma ein, die Einwanderungsgesellschaft neu zu erleben. Mit über 150.000 Objekten, Fotos, Dokumenten und vielem mehr – die wir, DOMiD, in über 30 Jahren gesammelt und bewahrt haben. Mit Ihnen machen wir im Museum Selma die vielfältigen (post)migrantischen Geschichten dieses Landes sichtbar. Wie wurde #Deutschland zum Einwanderungsland? Was bewegt Menschen, ihre Heimat zu verlassen und hier ein neues Leben zu beginnen? Welche Erfahrungen machen Nachkommen von Migrant*innen? Was bedeutet Deutsch sein heute? Folgt uns auf dem Weg zu einem einzigartigen Kulturort.  Wir erzählen die Geschichte dieses Landes neu – diesmal mit dir. #museumselma #migration #migrationsmuseum #einwanderungsgesellschaft #unsermuseum #siekommtumzubleiben #saghallozuihr

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    Leg dein Ohr auf die Schiene der #Geschichte: DOMiD ist im Schulbuch! Als der Rapper Eko Fresh vor einigen Jahren mit seinem Song „Der Gastarbeiter“ in einem Schulbuch vertreten war, war die Freude zunächst groß: endlich Anerkennung. Doch der zweite Blick enttäuschte: Der Text wurde in das Kapitel „Osmanisches Reich und Türkei. 1300 bis heute“ eingeordnet. Ernüchterung. Deutsche Geschichte ist keine osmanische Geschichte! Jetzt hat es der Verlag Buchners Kolleg besser gemacht. Die Oberstufenschüler*innen in NRW, die demnächst mit dem Band zu "Geschichte" arbeiten, erfahren dort auf mehr als 30 Seiten etwas zu den Themen "Fremdsein, Vielfalt und Integration". Auf zwei Doppelseiten sind Objekte aus der DOMiD-Sammlung abgebildet, es gibt ein Interview mit unserem Geschäftsführer Dr. Robert Fuchs und neben Lernaufgaben auch viele Zusatzinformationen. Wir werden die Geschichten von Migrant*innen mit in das historische Narrativ der Bundesrepublik einschreiben, es vielstimmiger machen – auch wenn es mühsam ist. Wir schaffen das gemeinsam. Geschichte wird gemacht! #domid #unserMuseum #schule #geschichte #deutschland #migration #TagderDeutschenEinheit  

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    Gratulation an unseren Leihgeber Lorenzo Annese, der gestern das Bundesverdienstkreuz erhalten hat. 🎉 Als erster ausländischer Betriebsrat in Deutschland schrieb er Geschichte. Die Werte einer Gewerkschaftsbewegung hat er für alle vorgelebt: Solidarität üben, aktiv mitmachen und aufeinander zugehen. Während seines ganzen Arbeitslebens wurde Lorenzo Annese stets wiedergewählt. Er kämpfte für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen und organisierte Bildungsveranstaltungen und Freizeitaktivitäten. Noch heute setzt er sich für Integration ein. In der DOMiD Sammlung bewahren wir Arbeitsgeräte aus seiner Heimat in Italien und von seiner Tätigkeit bei Volkswagen in Deutschland. Auch du bist deutsche Geschichte, Lorenzo! Gratulation! 👏

    NDR Info: Erster italienischer VW-Gastarbeiter erhält Bundesverdienstkreuz - hier anschauen

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    ardmediathek.de

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    📸 Es ist ein Bild, das wie kein zweites für die Zeit der sogenannten „Gastarbeit“ in Deutschland steht: Armando Rodrigues de Sá, der bei seiner Ankunft am Bahnhof Deutz in Köln am 10. September 1964 – also vor genau 60 Jahren – als einemillionster „Gastarbeiter“ in Deutschland begrüßt wird. 🛵 Das Foto von de Sá mit Blumenstrauß und geschenkten Moped wurde als Symbolbild dieser Zeit unzählige Male in Schulbüchern, Zeitungsartikeln und anderen Medienbeiträgen genutzt, um die Jahre der sogenannten „Gastarbeit“ zu versinnbildlichen. 💐 Dabei waren die Umstände, unter denen das Foto entstand, skurril: Das Ganze war eine PR-Aktion der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BdA). De Sá wurde durch blindes Tippen auf die Passagierliste des Zuges zufällig ausgewählt, mit ihm kamen an diesem Tag viele andere Arbeitsmigrant*innen aus Portugal an. Ohne dass er zuvor davon erfahren oder gar zugestimmt hätte, wurde de Sá vor die Kameras der wartenden Presse gestellt. 📣 Er war nicht nur unvorbereitet und nach 48 Stunden Zugfahrt übernächtigt – als sein Name ausgerufen wurde, hatte er sogar zunächst Sorge, wieder nach Portugal zurückgeschickt zu werden. So war es anderen Mitreisenden an der Grenze ergangen. Die portugiesische Polizei handelte oft willkürlich, das Land war eine Diktatur. 🙋♂️ Bei all dem Rummel um das berühmte Foto wurde die Geschichte des Menschen, der da öffentlichkeitswirksam als Vertreter der sogenannten „Gastarbeiter“ gefeiert wurde, auch in den Folgejahren kaum beachtet.   🤝 Für die öffentliche Auseinandersetzung mit de Sá als Person stellt die Arbeit von DOMiD einen Wendepunkt dar: 2004 machten sich Forschende von uns und Partnerorganisationen auf den Weg nach Portugal, führten intensive Gespräche mit der Familie und werteten diese Interviews aus. Im DOMiD-Archiv sind diese Gespräche, Fotos und weitere Objekte aufbewahrt, die die Geschichte de Sás erzählen.   📍 Zum 50. Jahrestag seiner Ankunft fand 2014 in Köln ein großer Festakt statt, zu dem Familienangehörige eingeladen waren. Eine damals aufgestellte Erinnerungsplakette wurde am 3. September 2024 (auf Initiative des Kölner Integrationsrates durch die Stadt Köln) mit Unterstützung von DOMiD erneuert:   💬 „Für uns war es immer wichtig, de Sá als Menschen in den Blick zu nehmen. Zu schnell werden Eingewanderte nur als Zahlen begriffen“, so unser Geschäftsführer Dr. Robert Fuchs dazu. „Wichtig ist hier ein Perspektivwechsel hin zu den Menschen, die aus den verschiedensten Gründen nach Deutschland kommen, sich niederlassen und unsere Gesellschaft mitprägen.“   #gastarbeiter #migration #unsermuseum #erinnerungskultur #einwanderungsland Veranstaltungsfotos: Wolfgang Heep / DOMiD-Archiv, Köln

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    • Einweihung der erneuterten Gedenkplakette für Armando Rodrigues de Sá auf dem Vorplatz des Bahnhofs Köln Messe-Deutz am 3. September 2024, die Teilnehmenden der Veranstaltung stehen als Gruppe vor der enthüllten Gedenktafel, Dr. Robert Fuchs steht vor der Tafel und hält eine Rede
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    Für unser komplexes Bauprojekt des Migrationsmuseums in den "Hallen Kalk" in #Köln haben wir kompetente Partner gefunden. Mit Schüßler-Plan konnten wir ein renommiertes, inhabergeführtes Ingenieurunternehmen mit über 1.200 Mitarbeiter*innen für die Projektsteuerung binden. Das Team unterstützt unsere Projektleiterin Yordanos Asghedom bei den Planungen für den Museumsbau. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. #unsermuseum

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    10.724 Follower:innen

    #SchuesslerPlan übernimmt die #Projektsteuerung für das „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ (Arbeitstitel) in #Köln. In der historischen Halle 70 entsteht ein einzigartiges Museum, das die vielfältige Migrationsgeschichte Deutschlands beleuchtet. Gegründet von Migrant*innen, verfolgt DOMiD das Ziel, Migration erfahrbar zu machen. Wir freuen uns, dieses Projekt mit zu begleiten! Foto: DOMiD-Archiv, Köln

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    In Köln entsteht ein bundesweites Migrationsmuseum. Heute startete die europaweite Ausschreibung für Architektur, Hochbau und Ausstellungsgestaltung. In den kommenden Monaten entscheidet sich, wie das zukünftige Museum, das in der größten der „Hallen Kalk“ im rechtsrheinischen Köln entsteht, aussehen soll. Dabei geht DOMiD als Träger des zukünftigen Museums einen besonderen Weg: „Die Architektur- und Ingenieurbüros müssen sich mit den Ausstellungsgestaltern zu einem Planungsteam zusammenschließen und einen gemeinsamen Entwurf einreichen. So können wir sicherstellen, dass die komplexe Museumsplanung über alle Gewerke hinweg Hand in Hand geht“, erklärt Yordanos Asghedom, Projektleiterin Museumsbau bei DOMiD. "Was vor einigen Jahren noch eine Vision war, nimmt nun Gestalt an“, freut sich DOMiD-Geschäftsführer Dr. Robert Fuchs über den Beginn des Ausschreibungsverfahrens, für das ob sofort Entwürfe eingereicht werden können. Den Siegerentwurf will DOMiD Anfang 2025 öffentlich bekanntgegeben. Auf Basis der einzigartigen Sammlung von DOMiD entsteht auf einem brachliegenden Industrieareal im Kölner Stadtteil Kalk ein Museum, das die Geschichte und Gegenwart der Migrationsgesellschaft erzählt. Auf fast 10.000 Quadratmetern soll hier ein offenes Zentrum des Dialogs und produktiver Debatten über Migration und die Einwanderungsgesellschaft entstehen. Die europaweite Ausschreibung ist ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur Realisierung des Museums. Voraussichtlich ab 2027/2028 können die ersten Bagger anrollen. Die Eröffnung des Museums ist unter Vorbehalt externer Faktoren für 2029 geplant. Der Bau des Migrationsmuseums wird zu gleichen Teilen vom Bund und dem Land NRW finanziert, das Grundstück und das Gebäude stellt die Stadt Köln zur Verfügung. Aktuell ist DOMiD mit der Stadtverwaltung in finalen, konstruktiven Gesprächen über den langfristigen Erbbaurechtsvertrag, für den der Stadtrat im März grünes Licht gegeben hatte. Foto: Wolfgang Heep/DOMiD-Archiv, Köln

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    „Deutschland verstehen heißt Migrationsgesellschaft verstehen“ – so fasste es Ferda Ataman, Unabhängige Antidiskriminierungsbeauftrage des Bundes und Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, bei ihrem Besuch bei uns zusammen. Schnittstellen zwischen Antidiskriminierungsarbeit und der Bewahrung von Migrationsgeschichte gibt es unzählige, denn heutigen Ausprägungsformen von Diskriminierung liegen oft historische Kontinuitäten zu Grunde. So zum Beispiel bei rassistischer Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, die Zahlen der Antidiskriminierungsstelle des Bundes von 2020 zufolge jede*r dritte Wohnungssuchende mit Migrationsgeschichte bereits erlebt hat. Bei einer Führung durch die bundesweit einzigartige Sammlung zur Geschichte der Migration in Deutschland in unserem Archiv finden sich für diese Art der Diskriminierung viele Zeitzeugnisse: So zum Beispiel ein Reisepass, in den eine sogenannte „Zuzugsperre“ in bestimmte Bezirke eingestempelt war, wie es sie zwischen 1975 und 1980 insbesondere in westdeutschen Großstädten gegeben hat – und gegen diese Diskriminierung gerichtete Flugblätter. Bei ihrem Besuch im DOMiD-Archiv konnten wir Ferda Ataman außerdem den aktuellen Sachstand zu dem von DOMiD geplanten Migrationsmuseum vorstellen, das auch ein Lernort für eine inklusive Gesellschaft und gegen jede Form der Diskriminierung sein wird. Wir danken Ferda Ataman für den Besuch und freuen uns auf weiteren Austausch. #unsermuseum #domid #antidiskriminierung

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